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Re: Niemand kommt zum Vater denn durch Jesus
positiv schrieb am 29. Dezember 2003 um 21:39 Uhr (576x gelesen):

Hallo!
>Es ging mir nicht um die Wahl der Religion, sondern um den Weg, den man im Leben geht.
Das gehört aber zusammen, denn will man zu Gott, dann führt nur Jesus zum Vater.
>Ich glaube fest daran, dass mich mein Kantscher Imperativ (was Du nicht willst, dass man Dir tut...) verbunden mit einem Schuss Toleranz und Sanftmut mich vor einem Gott bestehen ließe.
Das ist sehr ungenau, so kannst du nur teilweise rein werden. Und vor allem: Lehnst du Jesus als Gott ab, wie willst du dann vor einem Gott bestehen, den du ablehnst?
> > Wenn eine Religion nichts gegen körperliche Begierden sagt, dann führt sie nicht in den 3. Himmel, aus eben denselben Gründen.
> ...und eben solche Glaubensinhalte bestreite ich. Für mich ist kein Gott (mit den Attributen meines ersten Postings) denkbar, der unter unsere Bettdecken schaut und "Sünde" murmelt. All die Vorschriften (Sabbath, Homosexualität, Essensregeln, etc.) sämtlicher Religionen halte ich für völlig unangemessen für ein göttliches Wesen.
Ist dir denn nicht klar, wie unglaublich hochmütig diese Einstellung ist, dass du es mit dem menschlichen Verstand glaubst, besser zu wissen, wie Gott sein soll als er selbst? Du erschaffst dir nach deinen Vorstellungen ein Götzenbild und Gott, der in seiner allergrößten Liebe und Weisheit alles geschaffen hat, soll sich danach richten, wie du, der nichteinmal einen Grashalm versteht, ihn haben will?
Gott hat sich selbst beschrieben und in Jesus hat er den Weg zu ihm klargemacht und vorgelebt. Danach kannst du dich richten, nicht nach deinen davon abweichenden Vorstellungen! Du weisst seine Gnade nichteinmal zu schätzen und tust sie als Menschenwerk ab!
Doch wenn du dich damit einmal näher beschäftigst und danach lebst, dann wird dir bald klar sein, dass alles stimmt, denn durch das Leben dieser einzig richtigen Liebe entzündest du in dir ein Licht, durch welches du das dann mehr und mehr erkennst.
>Ein ewiges Wesen mit unendlichem Wissen der menschlichen Natur kann für mich nicht so restriktiv sein, so sind nur Menschen.
Um zu Gott zu kommen, ist es erforderlich, geistig zu werden wie er. Geistig zu werden, bedeutet aber das Geistige zu lieben, also genau: "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst". Das ist Liebe zum Geistigen und Abweichungen davon sind Liebe zum Weltlichen, Fleischlichen, zu sich selbst.
Du kannst dich aber nicht vergeistigen, solange du deine Liebe noch in weltliche/körperliche Begierden steckst, denn damit förderst du ja genau das Gegenteil, orientierst deine Seele zur Materie statt zum Geist, zu Gott.
In den 1. und 2. Himmel kommt man schon früher, da muss die Seele nur prinzipiell mehr dem Geistigen zugeneigt sein, aber in den 3. Himmel kommt man nur, wenn man innerlich rein wie Gold ist. Das ist dann die geistige Wiedergeburt, wobei der göttliche Funke die Seele durchflutet und die Verbindung mit Gott im ewigen Leben hergestellt ist.
Deswegen sagt Jesus in der Bergpredigt, dass wir vollkommen werden sollen wie der Vater.
Hier noch eindrückliche Worte über den Propheten Lorber:
"Darum aber werden sie (mit ihren Begierden) stets mehr und mehr träge und polypenartig genußsüchtige Wesen.
Sie sind selten eines hellen Gedankens fähig und sind furchtsam, feig, sehr materiell, launisch und wetterwendisch, selbstsüchtig, neidisch und eifersüchtig.
Sie können schwer oder oft gar nimmer etwas Geistiges begreifen; denn ihre Phantasie schweift immer im Reize des stinkenden Fleisches umher und mag sich nimmer zu etwas Höherem und Geistigem emporzuerheben.
Und gibt es darunter schon auch dann und wann etwelche Menschen, die wenigstens in fleischgierlichkeitslosen Momenten irgendeinen flüchtigen Blick nach oben senden,
da kommen doch gleich, wie schwarze Wolken am Himmel,
fleischsinnliche Gedanken und verdecken das Höhere derart,
daß die Seele dessen rein vergißt und sich gleich wieder in den stinkenden Pfuhl der Fleischeslust stürzt!
Bei solchen Menschen nützen zumeist ihre nicht selten ganz guten Vorsätze wenig oder nichts. Sie gleichen zumeist den Schweinen, die sich mit stets erneuter Gier in die allerabscheulichsten Kotlachen stürzen und darin mit dem ganzen Leibe herumwühlen, und den Hunden, die zu dem,
was sie gespien haben, wieder zurückkehren und es mit Gier wieder auffressen.
Darum aber sei es euch auch für vollwahr gesagt, daß Hurer und Huren, Ehebrecher und Ehebrecherinnen und Unzüchtlinge aller Art und jeden Geschlechts in Mein Gottesreich schwer oder auch gar nie den Eingang finden werden!
So du nun in deinem Herzen das für etwas zu stark hältst,
da versuche du, so einen fleischsinnlichen Menschen umzugestalten! Fange an, ihn auf die Gebote Gottes aufmerksam zu machen, sage zu ihm: ,Der Friede sei mit dir, das Reich Gottes ist dir nahegekommen!
Laß ab von deinem lasterhaften Leben, liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst! Suche die Wahrheit, suche das Reich Gottes in deines Herzens Tiefen!
Laß ab von der Welt und ihrer losen Materie, und suche zu wecken in dir des Geistes Leben! Bete, forsche und handle in der Ordnung Gottes!‘ –
und du wirst diese Worte an völlig taube Ohren gerichtet haben! Er wird dich verlachen, dir den Rücken kehren und zu dir sagen: ,Fahre ab, du frömmelnder Narr, reize mich mit deiner Dummheit nicht, sonst nötigst du mich, dich ins Gesicht zu schlagen!‘
> Aber davon mal ab: ich freue mich für Dich, dass Du einen Weg gefunden hast, der Dich glücklich macht.
Das ist schön, dass du das sagst,
Friede sei mit dir,
positiv




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