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Wie unterscheidet sich Jesus
positiv schrieb am 25. Dezember 2003 um 7:59 Uhr (527x gelesen):
> Da spielen Wunder keine große Rolle mehr. Jeder Mensch ist dazu fähig, denn Jesus selbst hat seinen Jüngern dies gezeigt. Wenn diese Jünger dazu fähig waren, für kurze Sekunden auf dem Wasser zu stehen und kranke Menschen zu heilen (so wie es im Neuen Testament steht), dann kann auch jeder nach dem Tode auferstehen, dann gibt es für niemanden eine Begrenzung.
> Wie die Christen diesen Widerspruch vor sich selbst erklären, indem sie sich selber vormachen nur Jesus bliebe diese Möglichkeit, wo doch die anderen Jünger dieselben Wunder zu tun vermochten, bleibt mir ein Rätsel.
> Und wenn nun jeder eine Messias ist, was soll dann an dem einen Messias "Jesus" noch so besonderes sein? Dankbar, daß er es uns zeigte: Ja.
> Aber rechtfertigt das, ihn Gottgleich zu machen: Nein.
> Denn dann wären wir alle Götter.
> Wenn man es wirklich objektiv betrachtet, so sehe ich nicht warum ein Mensch mehr wert sein soll, nur weil er über das Wasser laufen kann. Warum soll sein Wort mehr Wert haben als das anderer Menschen, nur weil er kranke heilen kann? Wo ist da die Verbindung? Wo ist die Verbindung zwischen Wasserlaufen und Wahrheit sprechen??
> Diesen grotesken Umstand habe ich bis heute nicht verstanden.
Es gibt Fähigkeiten, die nur über die Kraft Gottes (wird auch Gottheit, hl. Geist genannt) machbar sind und diese "gehorcht" nur der Liebe.
Dass man das nicht so gut erkennt, liegt daran, dass es auch destruktive "besondere" Fähigkeiten gibt, die anders erzeugt werden.
Es können also Liebe und Unliebe die Umwelt und sich selbst verändern, wie man auch an den Versuchen mit den Wasserkristallen sieht.
Wir sollen vollkommen werden wie der Vater steht in der Bergpredigt - der Vater ist die Liebe.
> Am Ende bleibt nur eine Möglichkeit: Es selbst herauszufinden und nicht nur zu glauben. Genau das hat Jesus gelehrt, nicht mehr und nicht weniger.
Herausfinden kannst du es aber nur so, indem du ihn zuerst einmal glaubst, denn dann glaubst du die Wahrheit und damit setzt du erstmal die Grundlage, danach zu handeln und den Geist in dir zu entwickeln und es dadurch zu erfahren. Dann ist der Zeitpunkt da, wo man merkt, dass es stimmt, was Jesus sagte. Und das wollte er - dass wir über die selbstlose Liebe mehr und mehr erfahren, weiser werden und mehr und mehr seine Kraft nutzen dürfen. Denn so wird sie zum Guten eingesetzt.
>Er wollte nicht vergöttert werden, sehe nirgends das er das verlangt hat.
Das ist wiederum ein schwieriges Thema, denn Jesus sagte schon auch, dass der Vater und er eins sind. Doch dass er nicht überall klar sagte "ich bin Gott", sondern wollte, dass die Menschen selbst draufkommen, hatte einen anderen Grund. Werden Ungläubige zu sehr vor den Kopf gestoßen kann das innerlich fatale Folgen haben. Deshalb hat Jesus den Gärungsprozess der Liebe eingeleitet und jeder der ihn liebt, ihm glaubt und nach ihm handelt, wird auch nichts dagegen haben, dass er Gott ist. Es ist alles eine Frage der Dosierung mit der Wahrheit.
Doch jetzt, in der Endzeit vor der Wiederkunft Jesu, wurde die Dosis erhöht, das bedeutet, in der Menschheit wird wie angekündigt Spreu von Weizen getrennt, doch jetzt mit mehr Wahrheit über die Neuoffenbarung über Swedenborg, Lorber, Mayerhofer, Sonja - die kleine Prophetin und andere erweckte Propheten, damit "die Tage verkürzt werden" (Prozess wird beschleunigt), weil jene, die an Jesus glauben und sich somit an der einzigen Wahrheit orientieren wollen, die alleine die vollkommene selbstlose Liebe bringen kann, dadurch nicht mehr so lange unter den anderen leiden.
Die Lage für oder gegen Jesus als Gott spitzt sich also zu, zu den Siegern (wahre Gotteskinder, die das innere tausendjährige Friedensreich erreichen und die nach dem Ablegen des Körpers im 3. Himmel mit Gott mitrichten) gehören aber ausschliesslich jene, die erstens die Wahrheit aufnehmen wollen und zweitens das Gute darin lieben und danach handeln. Denn nur die selbstlose Liebe darf richten und die gilt es zu erreichen, wie es Jesus kundgetan hat, mit "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst).
> Und wegen dieser Vergöttertung gibt jeder Gläubiger seine Möglichkeiten, dieselben Wunder zu tun, ab die er tun könnte weil er sich auf andere verlassen will die ihm sagen was er tun soll. Er gibt sein ganzes Potenzial auf um anderen wie programmiert zu gehorchen.
> Natürlich wird dies kein Christ wahrhaben wollen, genau wie es die Pharisäer damals nicht wahrhaben wollten. Stattdessen wird man auch heute noch (zum Glück nur noch symbolisch) gesteinigt oder ans Kreuz genagelt von den Gläubigen und gesellschaftlich ausgeschlossen wenn man dies sagt.
> Nix kapiert und dafür 2000 wertvolle Jahre in den Sand gesetzt. *kopfschüttel*
Bei vielen Gläubigen hast du da recht. Jesus bezeichnet ja auch nicht umsonst das Papsttum über seine Propheten als Antichrist, weil sie ganz was anderes lehren als Jesus mitteilen wollte. Wesentlich ist etwa die Botschaft im Johannes-Evangelium mit dem "Tröster". In der Offenbarung wurde schon durch Johannes der Untergang der Katholiken im geistigen Reich (Jenseits) kundgetan, weil sie alles verdrehen und die Wahrheit strikt ablehnen.
Doch wer nicht offen genug ist, zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass Jesus Gott ist (und die Zeit dafür wird immer enger), hat ein großes Problem, weil Jesus nunmal Gott ist und solche Menschen sich damit gegen Gott stellen, ihn nicht so haben wollen, wie er ist. Und wer innerlich Gott ablehnt, wie er ist, lehnt innerlich die wahre Liebe ab und erzeugt durch dieses absichtliche Abwenden von Gott und damit vom wahren Lieben, zwangsweise eine tiefe Hölle.
Das alles ist nicht leicht zu verstehen, deshalb gilt es Jesus zuerst einmal zu glauben, damit innerlich Frühling wird und mehr erkannt wird und später die geistige Wiedergeburt erreicht wird. Jesus hat uns die Chance gegeben und vorgezeigt, wie wir gottähnlich werden können, wie er es in der Bergpredigt gesagt hat. Wer will, kann sie nutzen um so ein wahres Gotteskind zu werden. Wer sie aber nicht nutzt, kann auch keines werden.
Jesus: Wie aber dieses zu nehmen und zu verstehen ist, könnet ihr nicht eher fassen, als bis ihr durch die volle Wiedergeburt eures Geistes mit Mir eins geworden seid, so wie Ich auch eins bin mit dem Vater im Himmel, doch mit dem Unterschiede, daß ihr alle mit Mir eins sein werdet in gesonderter Persönlichkeit, während Ich und der Vater, der Meine Liebe ist, miteinander in ewig ungesonderter Persönlichkeit vollkommen eins sind.
Liebe Grüße,
positiv

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