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Re: der meister der liebe
hermiko schrieb am 6. Dezember 2003 um 2:50 Uhr (575x gelesen):

Liebe Myrrhe
> das ist wunderschön und so wahr ...
Ich stimme aus ganzem Herzen zu.
Obwohl dem Gedicht nichts mehr hinzuzufügen ist, möchte ich einen
kleinen Ausschnitt aus einem Buch beifügen, das ich gerade mit
Begeisterung lese.
Das Buch hat den Untertitel 'Die Neue Physik aus mystescher Sicht'
und ist lesenswert.

Kapitelüberschrift: Die Gesetze der Natur
Uns allen hat man im Physikunterricht etwas über die Naturgesetze
beigebracht - Newtons Gravitationsgesetz, Maxwells Gesetze des
Elektromagnetismus, Einsteins Relativitätstheorie und so weiter.
Doch die Frage drängt sich auf: Was sind diese Gesetze?" Verfolgt
man den mystischen Ansatz, so läßt sich die Antwort finden, indem
man von oben nach unten, von innen nach außen blickt.
Die Universelle Kraft, der Herr, das Höchste Wesen oder das
BEWUSSTSEIN ist Eins. In Ihm gibt es keine Differenzierung.
Und sein Attribut ist die Liebe. Innerhalb der höchsten Wirklichkeit
gibt es daher als einziges Gesetz die Liebe, denn nur die Liebe
existiert.
....usw

> Ja, wahre Liebe ist wunderschön und kann doch so schwer sein,
> wenn man loslassen muß ...
Wen und was Du meinst, ist mir klar.
Er muß wunderbar gewesen sein, eine starke und unantastbare Liebe.
Durch den Tod meiner Mutter vor acht Jahren durfte ich die oben
zitierte Liebe für einige Augenblicke erfahren.
Obwohl sie am Vorabend noch so munter war, daß alle beruhigt ins
Bett gingen, bzw. abreisten, fand ich sie am Morgen im Koma
liegend. Der Pfleger hatte ihr die erste Morphiumspritze gegeben.
Ich war mit ihr allein. Mein (Stief)Vater hatte sich aus dem Staub
gemacht.
Der Tag ging schnell vorüber und ich fühlte ein immer stärker
werdendes Gefühl von Liebe und Glück. Ich hatte ihr Bett ans Licht
gefahren, mit ihr geredet, ihr die Angst genummen und sie
getröstet, ihr mit meinen Augen nochmal alles gezeigt, was sie so
liebte, während ihr regloser Körper immer mehr verfiel.
Das Gefühl, das ich hatte, als die Seele den Körper verließ
-kurzes Liderzucken- kann ich nicht beschreiben.
Jahre später hat mir eine Bekannte eine für mich nachvollziehbare
Erklärung gegeben. Sie sagte, wenn man einen Menschen liebevoll
bei seinem letzten Gang begleitet, darf man einen kurzen Blick
durch die geöffnete Tür zum Jenseits werfen. Ein schönes Bild.
Ich habe zwar nichts gesehen, aber genügend gefühlt.
Die Tage danach verbrachte ich in einem seltsam abgehobenen
Zustand und machte Sachen, die ich schon seit Jahren tun wollte.
Erst als diese euphorischen Tage vorbei waren, meldete sich mein
Doppelgänger wieder und fragte, ob ich nicht ein Monster sei, der
da Glück statt Trauer empfindet, wenn die Mutter stirbt.
Bin ich ein Monster?
Irgendwann habe ich wohl den Wunsch gehabt, diese Gefühle wieder
zu erlangen, denn ich erhielt so viele Hilfen, den richtigen
Weg zu finden, daß ich inzwischen die dreijährige Lehre
abgeschlossen habe und mich heute als Geselle fühle, der manchmal
für den Meister einen Auftrag ausführen darf.
Um bei dem Bild zu bleiben:
Als Lehrling lernt man die Achtung und lernt die Herzensliebe
kennen,
als Geselle übt man die Herzensliebe aus und lernt die bedingungslose
Liebe kennen.
Der Meister lebt die selbst- und bedingungslose Liebe.
Mein Beitrag hätte wohl besser ins Jenseitsforum gepasst,
aber die Gelegeheit war günstig.
Bin am WE nicht zuhause
Liebe Grüße
Hermann





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