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Re: kein zugang zum mystizismus
Paulina schrieb am 7. November 2003 um 18:20 Uhr (376x gelesen):

> Hallo, Paulina!
> Als Kind hatte ich einige Besonderheiten, habe es aber damals nicht gewusst. Man sagt zudem, ich habe - wie wohl alle kleinen Kinder - meine ganze Umwelt mit "warum...? warum...?" genervt und wollte alles ganz genau wissen; Antworten war mir aber nie genug. Außerdem war ich ausgesprochen hilfsbereit und setzte mich voller Empörung mit 5 Jahren mit dem Mut einer Löwin dem übermächtigem Vater entgegen, der meine älter Schwester gemeinerweise wegen etwas zu versohlen trachtete, da sie diese Behandlung nicht verdient hatte. (Damals in den 50ern verprügelte man noch Kinder.)
> "Klar" wurde es erst ab dem Einsetzen so ca. ab 11 Jahren Pubertät. Da begann ich wieder zu fragen, aber nun abstrakt: Warum leben wir? Was ist der Tod? Was ist überhaupt Gott? usw. Ich erstöberte überall Esotera-Heftchen und war bald die Palette der gewöhnlichen "esoterischen" Aussagen durch (Pendeln, Spukgeschichten, Hellsehen, UFO's, Van Däniken etc.). Dankbarerweise hatten einige mehr oder weniger eng verwandte Familienmitglieder eine Neigung oder Begabung zu diesen Dingen und konnten selbst genügend Beispiele liefern. Offiziell natürlich nie, denn Okkultismus und Esoterik war in den 60ern skurill und verfemt und wer solche Ansichten on Österreich öffentlich aussprach, (z.B. über Reinkarnation), war "verrückt, reif für die Irrenanstalt".
> Es ergab sich so, dass die Erwachsenen mich offenbar für vernünftig genug für hochgeistige Gespräche erachteten und SIE die Fragen zu stellen begannen, und ICH dann die Frage beantwortete, warum wir leben, was der Sinn von allem ist usw. Ab ca. 13 Jahren begann ich mir meine Gedanken zu notieren. Ich stellte fest, dass ich - wenn mich eine Frage beschäftigte, - bald auch die innere Antwort darauf erhielt; und wenn ich das niederschrieb, kam mir mehr und mehr in den Sinn, floß aus meinem Unterbewusstsein heraus, und ich musste oft selbst staunen, welche sinnvollen Thesen dabei enthalten waren, selbst über Gebiete, wo ich keine Ahnung gehabt hatte. Außerdem wollte ich nun auch höherwertige okkulte-mystische-religiöse Literatur lesen. Darin fand ich dann meine zuvor entworfenen eigenen Thesen bestätigt: Ich war nicht der einzige mit solchen Ansichten!
> Mein erstes von mir (mit dem ersten eigenen Geld) gekauftes Buch war ein dicker grüner Wälzer über Astrologie, Spiritismus, Handlesen, Graphologie, Phrenologie. (In den 80ern ging das Buch leider in seine ewigen Jagdgründe ein, weil unser junger Schäferhund es mit einem Kauknochen verwechselt hatte.)
> Ich sagte schon, dass in mir viele Antworten zu Fragen aufstiegen; so ab ca. 12 Jahren machte sich mir dazu eine innere Stimme bekannt, die sich mir telepathisch als eine Art "Schutzengel" bekanntmachte, und diese wurde später durch eine sich eher im Hintergrund haltende und wachende andere Entität abgelöst, die mir Antworten als meine vermittelt. Und natürlich gibt es auch meine ganz persönliche eigene innere Stimme meiner Seele. Leute vom Jenseitsforum werden natürlich jetzt rufen: ein Guide, ein Guide! Oder: Schutzengel! Heilige! Andere: Channeling, channeling! Und die Psychiater: Schizophrenie! Aber das trifft es nicht. Das Universum ist voller geistiger Entitäten (Wesenheiten), einige davon betreuen aus Hilfsbereitschaft Menschen und übermitteln Botschaften, die man innerlich als Idee "hört", aber die meist nur für einen selbst bestimmt sind. Wenn sie wollen, dass andere Menschen Wissen erlangen, können sie das direkt selbst übermitteln. Oder sie eine Antwort "zufällig" finden lassen. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass sie öffentlich, pompös und namentlich vor Zuhörer "auftreten" wollen zum Tratsch oder zur Seánce. Sie wollen auch nicht "getestet" werden, das ist für sie Kinderkram. Jedenfalls für höhere Entitäten gilt das.
> Vieles von dem, was mir so einfiel, muss ich mir in vergangene Leben selbst erarbeitet haben, das Wissen wurde von meiner Seele mitgebracht und wieder bewusst. Außerdem kamen ab der Pubertät wieder bestimmte Fähigkeiten zutage, die mir gar nicht so bewusst waren. Man muss das so sehen - unsere Sinne und unser Verstand benutzen nur einen Bruchteil ihrer Möglichkeiten; die Seele aber benützt 100%. Je fähiger das Werkzeug (der Körper), desto besser kann die Seele (als Geist-und Trägerenergie) damit arbeiten. "Fähigkeiten" sind nichts als Talente; sie sind angeboren, aber verschieden stark entwickelt, und wenn man sie nicht fördert, schlafen sie einfach ein.
> Es ist klar, dass genauso wie jemand mit Musiktalent instinktiv Musik spielen will, oder ein Handwerker Material bearbeiten will, weil es ihm Freude macht, auch Jugendliche mit okkulten Talenten sich für eben diese Themen interessieren werden. Fragt sich nur, wo man Kontakte knüpfen kann. Wo doch die naturwissenschaftlich-materialistische Hirngesellschaft diese Gebiete ächtet und die Religion sie verteufelt. Ich würde eine richtige seriöse mystisch-okkulte "Schule" für solche Begabungen begrüßen. In Asien gibt man solche Kinder gerne z.B. in buddhistische Klöster.
> Zu den mir bekannten Erlebnissen meiner Familie kamen manche andere persönliche Erlebnisse. ICH weiß ja, dass sie stimmen; aber einem außenstehenden Skeptiker kann man das schwer beweisen. Man kann sich Dinge nur selbst beweisen. Goethe sagte schon "Wär nicht das Auge sonnenhaft, sie Sonn' könnt' es nie sehen." Einem Farbenblinden kann man nicht erklären, was rot ist. Für ihn wird es immer grau sein.
> Kaum 19 Jahre (Volljährigkeit), hatte ich den plötzlichen Wunsch, Mitglied einer esoterischen Schule zu werden, wo ich Fähigkeiten schulen konnte und mir wertvolle geistige Anregungen gegeben worden sind. Und heute, fast eine Generation später, kann ich selbst Tipps geben.

Danke für Deine umfassende Antwort. Ich bin überaus erstaunt. Ich habe mit alledem nichts am Hut, nichts. Kann ich nicht nachvollziehen.
mfg
Paulina


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