logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
2 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Guru: Der Guru
Re: Klartext
Mahacoon schrieb am 4. Juli 2003 um 16:11 Uhr (644x gelesen):

uhu:)
Also wieder beim ja aber und eigentlich gut....beim Detail, beim dahinter:)
Dann geh ich doch noch mal auf deinen text ein:)

>Stimmt! Kannst Du Dir vorstellen, was passiert, wenn 2 Menschen zusammentreffen, die mit der gleichen Gabe 'gesegnet' sind? Was würde wohl passieren, wenn sie mit dieser Gabe noch nicht 100% umgehen können, obwohl sie es glauben? Wenn sich also ein Irrtum oder Mißverständnis einschleicht? Auch bei dieser Gabe dürfte die Entwicklung noch lange nicht zuende sein :o)
** sagt ja keiner, dass die Entwicklung schon zu ende ist:)
Was da passiert? Es scheppert erst mal ordentlich:)
Ein Spiegelbild als Umschreibung:)

>Eigentlich nicht ;o)
** Hah! ein punkt für mahacoon:)) Erwischt:)
>Ich rede von 'objektiver Wahrheit', weil es meiner Meinung nach schon zuviele subjektive Wahrheiten gibt. Man wird einem anderen Menschen nicht gerecht, wenn man sich selbst als Maßstab nimmt.
** Jou das merke ich ja immer wieder an mir selbst:)) *eingesteh*
>Die Achtung, die man für sich und den eigenen Weg einfordert, sollte man auch anderen Menschen zukommen lassen. Das hat nichts mit Angst zu tun :o) Es ist eigentlich nur ein Gebot der Menschlichkeit, eigentlich selbstverständlich.
** selbstverständlich für wen??
>Wie aber ist es zu verstehen, wenn Menschen diese Gabe besitzen, anderen Menschen hinweise geben, aber ihr eigenes Handeln nicht erkennen? Zum ping-pong spielen gehören immer noch zwei ;o)
** jo das hast du Recht, absolut:)
>Ich verstehe, was Du meinst :o) Nein, nochmal: Es spricht absolut nichts dagegen, diese Bausteinchen zusammenzusetzen. Ganz im Gegenteil! Nur sollte man meiner Ansicht nach dabei nicht die Welt um sich herum vergessen ;o)
** Was für eine Welt drumherum? Meinst du mit der Welt drumherum die menschen um einen herum?
Also ist man doch schon wieder nicht frei in seinem denken und handeln. Denn man *muß* nun seine Gedanken abschneiden und auf irgendwann verschieben um sich der Umwelt widmen zu können (müssen).

>Man sagt, vier Augen sehen mehr als zwei :o) Wenn das Leben 2 Menschen zusammenführt, um eine Sache gemeinsam zu begehen, dann ist es selten so, dass nur einer zu lernen hat. Schließlich ist es oft hilfreich, ein Ding mal von zwei Seiten zu betrachten.
** nur zwei Seiten? Gefangen in der Dualität? Vielleicht mache ich da wirklich einen Fehler..hm...weil, ich gehe da tatsächlich von mir aus. bei mir geschieht das Nachdenken nämlich so: Wenn nun ich für mich allein nachdenke, so lade ich *symbolisch* die Welt ein mitzudenken. Dann geht das los. *ratter ratter ratter...*
Von allen Seiten kommt nun was reingeflogen, und da das schnell geht kostet das auch Konzentration. Aber so kann ich die Sache über die ich nachdenke von vielen Blickwinkeln sehen. Sitzt da nun jemand neben mir und wirft etwas ein, was da nicht hineinpasst...*fremdeinfluss* oder was ich für mich schon abgehakt hatte, so ist der Denkprozess blockiert. Nun stockt das Ganze. Wenn ich nun einem anderen zuhören muß, just in diesem Prozeß, komme ich nicht mehr zu meinem eigenen Schlußgedanken.
Warum erwartet mein gegenüber dann von mir, dass ich einen gedankencut mache und irgendwann weiterdenke, wenn ich allein im Kämmerlein bin z.B.?
>Bei den Ratschlägen ist es halt so: Sie mögen noch so gut gemeint sein. Wenn sie in einer Verpackung daher kommen, die den Anderen spontan abstößt, dann wird der Inhalt kaum wahrgenommen ;o) Ein Problem, dass sich schon seit längerer Zeit hier im Forum bemerkbar macht. Oft wird nicht über die Inhalte diskutiert, sondern darüber, wie diese vermittelt werden.
** Ja das ist wahr, aber kann das nicht auch daran liegen, dass man sich, für sich gesehen, damit schon sehr oft im leben auseinandergesetzt hat und eben für sich selbst weiß, was annehmbar ist und was nicht. *autsch hier kommt ein Haken, ich merke es schon....aber mal weiter:)
Man meint in dem Moment, das brauche ich nicht das hält mich auf und gräbt woanders weiter, wo man meint, das braucht man. Intuition:)
Das kann natürlich übermorgen schon anders aussehen.
>Will sagen: Der Ton macht die Musik ;o) Und wenn man in einer bestimmten Tonart singt, dann darf man nicht verwundert sein, wenn das Echo einen ähnlichen Klang hat ;o)
** *schulterzuck* Schön wär es nun, wenn die Gelehrten das nur mal selbst leben würden und nicht nur reden würden;)
>Das muß nicht unbedingt böswillig gemeint sein. Nur führen solche Töne oft dazu, dass eine Situation eskaliert. Und das ist eigentlich sehr schade.
** Einspruch! Momente mal:)
Das kann aber auch daher kommen, dass sich jemand mit einem Gedanken befaßt, der nun definitiv nicht zu ihm passt momentan. Da ist dann die Blockade. Obwohl er einen anderen Weg gehen sollte, bleiben wir mal bei den gedanken, ist er doch eingestiegen in ein anderes Gedankennetz, was ihn eigentlich nicht interessiert momentan, doch der Menschlichkeit wegen hat er es doch getan. Nun poppt da aber ein Nichtverstehen hoch. Weil er/sie/es hängt ja nur halbherzig dadrin. Da sind doch missverständnisse vorprogrammiert. Dieses wäre also noch ein anderer Blickwinkel:)
>Denn mit der Verpackung wird auch gleich der Inhalt weggeworfen - ohne dass man ihn mal genauer betrachtet hätte.
**Nein, nicht unbedingt. Vielleicht vermutet das nur der eine, dass er weggeworfen wird. Dieses sieht nach Komplex aus, finde ich:)
Und da komme ich auf meine Theorie von eben. Wenn es just in dem Moment nicht passt, entsteht....:)
>Die Frage ist eigentlich: Wie möchte man von anderen Menschen behandelt werden? So sollte man auch auf sie zugehen :o)
** Ja und wenn man andere Denken läßt bis sie bei einer Frage ankommen, selbst ankommen, erwartet man das vom anderen, sofern man trotz der ganzen Gelehrtheit überhaupt irgendwas erwartet von menschen;) *ein wenig beiß*

> ** Ja aber siehst du es auch bei anderen so, oder meinst du nur es bei anderen sehen zu können?

** Oh Mahacoonchen, was ist denn das?? Ein ja aber...*grmpf*
:))

>Ich nehme mal an, Deine Frage lautet, ob ich es auch bei mir so sehe? Na klar! Das Warum erklärt sich aus dem oberen Abschnitt. Wenn ich auf einen Menschen treffe, bei dem ich das wahrnehme, dann frage ich mich automatisch, warum das so ist? Denn ich glaube an das Resonanzgesetz. D.h. ich würde mich nicht in dieser Situation befinden, wenn ich nicht irgendwie beteiligt wäre. Also versuche ich, meinen Anteil daran herauszufinden. Manchmal, besonders in Situationen die eskaliert sind, ist das nicht ganz einfach. Dann ist es vielleicht besser, etwas Abstand zu gewinnen, zum überdenken des Ganzen. Wenn ich die 'Fehler' immer nur in anderen Menschen sehe, dann gebe ich meine Handlungsfähigkeit ab. Denn ich kann die Menschen nicht ändern, also bin ich hilflos? Dem ist aber nicht so! Indem ich zumindest eine Teilverantwortung übernehme, also meinen Part erkenne, gewinne ich die Handlungsfreiheit zurück. Denn ich kann nur etwas verändern, worauf ich Einfluß habe. Deshalb halte ich es nicht für hilfreich, die Schuld nur in anderen Menschen zu suchen. Wie gesagt, ohne Eigenanteil wäre man nicht involviert ;o)

** anwenden:)))

>Das ist ein sehr treffendes Beispiel! Man hat möglicherweise ähnliche Erfahrungen gemacht, ist aber anders damit umgegangen. Vielleicht empfindet man die sich jgenden Gedanken als etwas Unangenehmes? Wäre schön, wenn man sich einfach über diese Erfahrungen austauschen könnte, ohne auf dem eigenen Standpunkt zu beharren. So schafft man sich die Möglichkeit, Neues zu lernen, an den Erfahrungen anderer teilzuhaben. Warum sollte man also nicht darüber reden. Vielleicht sogar noch in einem Angenehmen Tonfall? Erklären, statt mauern und auf dem eigenen Standpunkt beharren ;o)
** schön, wendest du das an? Kannst du das mit absoluter Sicherheit behaupten?
Ich für mich nicht, ich übe noch:)
>Interessanterweise scheint es aber so zu sein, dass die meisten Menschen sich umso weniger achten, je näher sie sich stehen. Warum ist das eigentlich so?
** ???? Wie kommst du denn darauf??? Das nehme ich kein Stück an *mauerhochzieh*
Gerade dann achtet man einen anderen. Aber das sehe ich so:)
Nur meine meinung:)
> ** Ist das wiederum nicht egoistisch? Klar lebt man nicht allein auf der Welt, aber man sollte jedem Menschen Freiraum lassen zur eigenen entfaltung und nicht beleidigt einengen. Erinnert mich an Beziehungskisten,an das was rundherum abläuft . Und auf sowas kann ich persönlich überhaupt nicht mehr .
> Auf der einen Seite wird von Freiraum gepredigt und von: Der Mensch soll sein können wie er nun mal ist.....ja ist schon sehr schwer das umzusetzen.
>Nein, eigentlich nicht. Egoistisch wäre es, ohne Rücksicht auf Andere zu tun, was man für richtig hält. Ich finde es sehr wichtig, dass man seinen Freiraum hat. Ganz so sein kann, wie man ist. Trotzdem treten dann vielleicht beim Anderen Fragen auf.
** Ja genau zum Trotze dem:))) Jou, Knackepunkt:)
Wenn jemand lebt, wie er es sagt, wenn jemand von vornherein klare Aussagen bekündet, und man das dann auch nachvollziehen kann im Leben desjenigen, dann bleiben fast keine Fragen bezüglich des Wesens:)

>Man interessiert sich doch dafür, *warum* das Gegenüber etwas auf diese Art und Weise macht. Wenn diese Fragen dann mit 'das ist halt so', oder 'das ist mein Weg', oder 'weil es richtig ist' beantwortet werden, dann ist das selten zufriedenstellend und schafft eher Mißverständnisse als Klarheit.
** Es ist vielleicht für die betreffende Person genau der Weg und diesem Moment ist es so für die betreffende Person.
Wieso schafft das Missverständnisse, das ist doch ein klare Aussage in diesem Moment. Vielleicht ist es in diesem moment für die Person, dass es so ist, damit erst mal die erste gedankenhürde gefestigt werden kann, bevor der nächste Denkanfall kommt;)
>Der Mensch möchte nun mal verstehen. Das gilt für den zwischenmenschlichen Bereich genauso, wie für übergeordnete Themen, wie etwa Religion oder spiritualität. Wenn sich der Angesprochene aber sofort angegriffen oder in seiner Freiheit beschnitten fühlt, dann fragt man sich um so mehr, warum? Steckt da vielleicht eine Angst dahinter?
** Ja eine Angst eine andere Meinung aufgesetzt zu bekommen!
Weil manch ein mensch gerne selbst lernt und nicht alles vorgekeute in sich aufnimmt und so den Weg eines anderen gehen will. Sondern den eigenen.
Und das wiederum vergessen auch einige in ihren Zwischenmenschlichen beziehungen, dass sie Meister IHRES Lebens sind und nicht Meister anderer Leben.

So, nun bin ich durch, das ist meine momentane meinung dazu:)

Alles Liebe
Mahacoon

--------------------------------------------------------------------------------


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: