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Re: geschlossene türen

Lchiria schrieb am 26. September 2002 um 8:55 Uhr (420x gelesen):

> hallo leute,
> ich bin 32 und habe mal zurückgeschaut,wie mein leben bisher ablief.es ist teilweise deprimierend,jedoch versuche ich nicht in seblsmitleid zu fallen.grosse abstürze wurden von winzigen glücksgefühlen begleitet,habe weniges, was ich mir vornahm nicht zu ende bringen können.in der schulzeit war ich kein darling und kein genie.im berufsleben war ich fleissig,aber dann kam ich mit der autorität anderer nicht klar.bin auch nicht jemand der sich mit ellenbogen durchsetzten würde.ich bewundere viele,früher wie heute,bei denen alles so scheinbar glatt läuft.nun bin ich immer noch da wo ich anfing,und weiss nicht wohin?es ist jesdesmal als ob eine tür im vorraum aufginge,aber jedoch die zweite tür zum hauptzimmer bleibt immer verschlossen.versuche ich vielleicht zu viel bei mir rauszuholen wo nix ist und will es nicht einsehen dass ich eigentlich nie vorankommen werde und mein verstand es nicht einsieht?habe mittl.reifen und ausbildung.inzwischen fehlt auch der antrieb,um nicht zu sagen ich resigniere.woran liegt es?
> gruss
> depri
****+Hallo Depri,
ich war jahrelang eine Depri und abe immer noch solche Anwandlungen.Die Ursache liegt in der Ohnmacht Gegenbenheiten nicht verändern zu können ,wie ich es gerne hätte.Jeder Mensch hat seine Beziehungen aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.Da sie mit uns immer in einem interaktiven Beziehungsprozeß stehen, hängt unser Schicksal auch von ihnen ab.
Das mit der verschlossenen Tür zum Hauptzimmer kann ich auch nachvollziehen.Ist es wirklich deine eigenen Tür,zu deinem eigenen Hauptzimmer?
Manchmal ziehen auch andere Wesen bei uns ein und sie sind es, die etwas verschlossen halten...
Liebe Grüße...
Du bist nicht allein...
Lchiria

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