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Re: Zeit ist eine Erfindung des Menschen

NaEaP schrieb am 24. Juni 2002 um 9:10 Uhr (549x gelesen):

hoi
also ich persönlich glaube eher, dass nur das Gehirn (bei tieren weiß ich es natürlich nicht) die zeit braucht um ereignisse chronologisch einzuordnen
schließlich ist zeit ja nur der zusammenhang aus weg und geschwindigkeit -> nicht absolut
es gibt auch eine theorie (von hawkings glaub ich), dass, wenn das universum wieder in sich zusammen fällt (falls es das tun sollte)
auch der zeit pfeil (welcher weiß ich nicht, es gibt 3) umdreht
somit wäre z.b. die tasse kaputt bevor sie hinunterfällt
sprich resultat vor wirkung
doch interessanter ist es die situation beim urknall zu analysieren
da gibt es nämlich keine zeit
woher hast du den artikel, klingt ja recht interessant
mlg. NaEaP
> das behauptet auf jedenfall Julian Barbour, bin grad auf einen kleinen Artikel über ihn gestolpert. Wenn jemand mehr über ihn weiss bitte Bescheid sagen, das hört sich nämlich sehr interessant an. Hier die wichtigsten Behauptungen aus dem kleinen Artikel, die ich aus einem anderen Forum habe.
> " Wir sind, glaubt er, eingesponnen in „Zeitkapseln“, die Veränderung nur als eine Art zeitliches Webmuster enthalten – von den Bewegungseindrücken und Erinnerungen in unserem Gehirn bis hin zu Fossilien in den Gesteinsschichten.
> Die „Zeitkapseln“ selbst aber verändern sich nicht. Sie enthalten nur die Noten für die Musik der Zeit. Doch die Partitur wird niemals gespielt. Unbegreiflicher noch:
> Alle nur denkbaren Momente in allen nur denkbaren Welten existieren in Barbours Universum nebeneinander her, eingeschlossen in verschiedene Kapseln. „Sie sind einfach nur da“, erklärt er."
> Das ist natürlich nicht viel, also wenn jemand genaueres weiss, ich bin sehr gespannt.
> Viele Grüsse
> Sebastian Heesen

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