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Re: frage an alle, die paranormal fühlen und denken...
zwerg schrieb am 12. Dezember 2001 um 18:04 Uhr (468x gelesen):

> dieses mal offenbarte ich mehr als zuvor meine einstellungen zur welt durch meine eigenen erfahrungen der RESONANZ (in hinblick auf gewalt, angst und prävention), die natürlich vonm innnersten kamen, und erfuhr dabei leider gelächter, was mich teilweise (leider) betroffen machte...
Das erinnert mich an die Stundenlangen Debatten mit meiner Mutter, darüber das ich vorgab schon tot zu sein..lol War nur spasseshalber, wollte sehen wie sie darauf reagiert. Man muß das Gelächter einfach anders sehen, mit einem gewissen Verständnis für die Vorstellungswelt des anderen. Mein bester Freund zum Beispiel ist meilenweit von meiner Weltansicht entfernt wenn ich mich mit ihm unterhalte, wir
befinden uns aber trotz dessen auf einer gemeinsamen Welle.
Wenn ich beispielweise damit beginne irgendwelche Sichtweisen preiszugeben, dann rechne ich schon damit das es nicht von dem anderen verstanden werden kann. Ich rechne dann also mit Gelächter, oder mit einem Einwand "Blödsinn" oder "Bist du auf irgendwelchen Drogen?" :) Die anderen haben es schon gesagt, man darf das Vertrauen in sich nicht erschüttern lassen, es gibt immer Momente in denen man sich in einem Tief befindet, aber aus dieser Quelle, dem innersten, die man entdeckt hat, kann man stets neue Kraft schöpfen, auch wenn es in gewissen Situationen hoffnungslos erscheint.

> dabei stellt sich mir in letzter zeit immer wieder die frage, ob meine sehr "krassen" glaubens-(und gefühls-)einstellungen sich überhaupt noch mit der realität, die mich jeden tag umgibt, vereinbaren lassen.
Sind wir wieder bei Realität, Realität ist das Geheimnis hinter den Erscheinungen. Wie casualPhilosoph schon sagte, ich kann ihm nur beipflichten, das es auch darum geht Verständnis für seinen Zustand und die Geschehnisse um einen herum zu suchen. Die Naturwissenschaften und Philosophie sind dafür gut geeignet. Es heißt ja nicht der Realität zu entfliehen. Die Realität brauch dich (als Ich) nicht, sie holt dich schon immer wieder von allein auf den Boden der Tatsachen zurück. Am besten ist es wohl mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen und den Kopf in den Himmel zu strecken, wie mal jemand sagte.
> meine größte schlacht, die ich noch zu schlagen habe (so wie ich es sage, nicht übertrieben), ist es,
> meinem besten freund meine gedanken (und gleichzeitig gefühle) zu zeigen.
> da ich früher einmal sehr selbstvernichtende tendenzen hatte (beziehungs- und drogenprobleme - also kurz und ungelogen gesagt: starke probleme mit mir selbst und meinem selbstbild, :minderwertigkeitskomplexe) , denen ich nur in einem eifer göttlichen wahns ??? entkommen konnte, durch die selbstständige erkenntnis der resonanz, das
> jeder der über mich lachen würde selbst............................................
> so weit , so gut.
> mittlerweile ist dies jahre her, ich hab mein extrem freakiges aussehen gegen eine gesellschaftlich (meist)
> angepasste klamotte eingetauscht und versuche meine einstellungen mit denen der mehrheit zu komformieren, was natürlich extremste schwierigkeiten (innerlich wie äuesserlich) bereitet.
> bei den anderen menschen ist es mir ja auch völlig egal, aber nicht bei meinem besten freund, der damals der meinung war, das mein "religiöser" wahn eher von den drogen herstammt.
Ich habe mittlerweile einen guten Weg gefunden mit meinem besten Freund zu kommunizieren und zwar leihe ich mir seine Vorstellungswelt und seine Sprache kurzzeitig für eine Verbindung. Ich transformiere sozusagen und wenn es nur für ihn im ersten Anfang Sätze sind, die keinen sorechten Sinn ergeben. Das Lachen oder die Ablehnung die entstehen kann resultiert aus dem "erhöhten Energieniveau" das ich in ihm verursache, genauso wie es ein andere in mir verursachen kann. Ihm bleibt dann meist garnichts anderes übrig als sich durch lachen oder auf andere Art zu lösen. Bei mir ist es eher so, das ich mit einer ganz anderen Einstellung an so ein Gespräch rangehe. Ich erhebe meine Sichtweise nicht zu etwas ewig währenden und wichtigen. Auch wenn das manchmal so klingt. Es sind halt nur Momentaufnahmen. Dadurch das ich mir der "Formbarkeit" meiner eigenen Denkwelten bewußt bin, ist es mir möglich selbst über ernstgemeintesten Gefühle zu lachen, nicht in einem negativen Sinne. Wenn er lacht über mich lacht, dann lache mit, so in etwa.. :))
Ich weiß manchmal kann es einem ganz schön an die Nieren gehen, wenn man einem gewissen Unverständnis ausgesetzt ist, du mußt dann halt über andere Wege zu dem "Selbst" des anderen vordringen. Stell dir vor uns wäre es nur möglich durch ein paar wenige Laute auszudrücken.. hehe :))

> so habe ich mich angepasst, stosse aber nun "zufälligerweise" auf die gleichen gedanken, diesmal aber ohne extistensielle notstände.
Ich kenne niemanden, der dauerhaft stabil in einer gewissen Sache wäre, es ist bei mir eher die gewissheit wenn soetwas auftaucht, das ich auf immer auf meinen Weg zurückgebracht
werde, alleinig schon weil ich an dieser "Kraft" interessiert bin.
> [[[ nun zu meiner einzigen ANGST in dieser welt:
> die menschen meinen, das dieser göttliche wahn einer höheren gerechtigkeit (=RESONANZ=REINKARNATION) eine ausgleichung der psyche wäre, um mit den REALEN ängsten und schwächen dieser welt fertig zu werden, da hier oberflächlich gesehen natürlich keine herrscht.]]]
Da ist sogar was dran, das verneint aber nicht die Existenz dieses "Etwas". Jede Erklärung und jedes Modell von Realität dient irgendwo sich von Ängsten zu befreien. Ich glaube es ist das beste an seinem Selbsvertrauen zu arbeiten, und auch ab und zu mal die Luft rauszulassen. Es staut sich viel an über die Zeit. Also Versenkung und innere Ruhe finden, frei von Konzepten, welcher Art auch immer. Aber du machst mir eigentlich keinen "hilflosen Eindruck", wenn ich ehrlich bin ;)

> ich selbst habe einen teil der lösung erbracht, das meine "abnormen" einstellungen zumindestens niemanden gefährden könnten, ausser höchstens mich selbst, da meine absichten ja völlig friedfertig sind,
> und ich niemanden meinen glauben aufzwinge, doch was wäre wenn andere diese einstellungen übernehmen und nicht mehr in der lage sind , sich (vielleicht berechtigt ??? ) selbst zu verteidigen, auf welche weise auch immer, da ich gewalt nur in extremsten gadankengängen zulassen kann und mich eher passiv verhalte. dies könnte genausogut ein untergang sein....????????????????????????
Stellt in der Tat ein Problem dar, ist aber weniger dramatisch als es scheint. Deshalb wird wohl auch so oft darauf hingewiesen, stets seine eigenen Modelle zu überprüfen. Was du ja machst. Der neue Zusammensetzungsprozess dauert einige Zeit und er verschafft dir sodann wieder Kraft und Vertrauen. Bis er wieder neu auf die Probe gestellt wird.. Es ist eigentlich ein ständiges erweitern.. bei mir jedenfalls.
> WO IST MEIN GOTT ???
Steckt schon in der Frage ;)
zwerg


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