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Re: frage an alle, die paranormal fühlen und denken...
Carolin schrieb am 12. Dezember 2001 um 8:33 Uhr (436x gelesen):

hallo majestic!
Deine Überlegungen sind gar nicht so einfach. Das mit dem Freund kannst Du nur vorsichtig ausprobieren. Fang mal ganz harmlos an, Du musst ihm ja nicht gleich auf der Stelle Dein ganzes weltbild erklären. Wenn er damit gar nichts anfangen kann, dann ist es natürlich schade, dann kannst Du das Thema nur vorerst beiseite lassen. Wie schwierig das ist, gerade bei einem Menschen, den man sehr gern hat, kann ich absolut verstehen. Aber ich glaube Deine Angst ist momentan grösser, als die tatsächliche Möglichkeit, dass er dieses Denken ablehnt. Und wenn schon. Was ist verschrobener daran an Reinkarnation zu glauben, als an den christlichen Glauben? Davon abgesehen, dass es eigentlich viele Gemeinsamkeiten gäbe, wenn die Bibelsymolik nicht so sehr verschüttet wäre. Ich denk, wenn Dein Freund Atheist ist, dann ist es sicher schwieriger, als wenn er selbst an irgendwas glaubt oder sich wenigstens nicht sicher ist, ob da nicht doch ein Gott ist.
> [[[ nun zu meiner einzigen ANGST in dieser welt:
> die menschen meinen, das dieser göttliche wahn einer höheren gerechtigkeit (=RESONANZ=REINKARNATION) eine ausgleichung der psyche wäre, um mit den REALEN ängsten und schwächen dieser welt fertig zu werden, da hier oberflächlich gesehen natürlich keine herrscht.]]]

Ich find das nicht so wahnsinnig...Ist mal nicht weniger krass, wie zu glauben, dass alle Seelen nur einmal inkarnieren und dann alle auf ihre sichere Erlösung warten und durch Jesus Tod ihre Schuld von ihnen genommen wird. Auch eine Form der Hoffnung, dass alles besser wird. Halt auf andere Art und Weise. Ist doch oberflächlich betrachtet auch nur ein Modell, zum sich dran festzuhalten. Aber wie gesagt: eigentlich täten sich ja alle Religionen wunderbar ergänzen, wenn man da tiefer reingeht

> und ich niemanden meinen glauben aufzwinge, doch was wäre wenn andere diese einstellungen übernehmen und nicht mehr in der lage sind , sich (vielleicht berechtigt ??? ) selbst zu verteidigen, auf welche weise auch immer, da ich gewalt nur in extremsten gadankengängen zulassen kann und mich eher passiv verhalte. dies könnte genausogut ein untergang sein....????????????????????????
Man kann sich auch verteidigen,ohne den anderen dabei zu verletzen. Ich muss mir deshalb ja nicht alles gefallen lassen, nur ist die Frage WIE ich reagiere. Ab und zu ist passiv sicher das bester- erst mal schweigen bevor man nen Scheiss sagt- aber wenn ich aktiv werde, dann kann ich dabei ja absolut diplomatisch sein und dem anderen versuchen nicht das Gefühl zu geben, dass íhm ein Zacken aus der Krone bricht, wenn er seine Meinung ändert, sich entschuldigt oder sonst was. Wenn es um körperliche Gewalt geht, dann sieht es sowieso ein wenig anders aus. Jeder schlägt zurück bevor er selbst erschlagen wird. Könnte man dann von mir aus auch als Resonanz sehen :-) Was der Angreifer austeilt, bekommt er zurück. Wobei es auch hier Methoden gibt, bei denen ihm nicht weh getan wird, sondern ihm nur die Sinnlosigkeit seines Angriffs klar wird. Und wenn man wirklich mal "falsch" reagiert, was solls...? Soweit glaub ich persönlcih mal nicht an die Resonanz, dass ich auf biegen und brechen alles zurück bekomme. Wenn etwas passiert, was nciht in Ordnung ist und es tut mir leid, und ich versuche mein Verhalten zu ändern, wenn ich es auch noch nicht ganz schaffe, dann sieht die Resonanz sicher anders aus, als wenn mir alles egal ist und ich mir gar keine Gedanken mache. Lieber bin ich mal böse, bevor ich dran ersticke, als ich bin künstlich liebe und nett und in meinen Gedanken kocht es. Da leb ich den Zorn lieber mal aus, auch wenn es vielleicht ungerecht ist, dann bin ich befreit und kann dann weiterschauen, wie der andere reagiert: welches GEspräch entsteht, was hätt ich anders machen sollen, um was ging es eigentlich wirklcih, hab ich mir vielleicht sogar was eingebildet....Ich denk, wenn man konstruktiv mit seinen unschönen Gefühlen umgeht, dann kriegt man es acuh nicht so am Deckel, wenn man sie mal auslebt, statt sich selbst einzureden,dass man lieb ist. Und insofern denk ich, dass es nicht nötig ist, sich überhaupt nicht zu verteidigen. Es kommt nur drauf an wie man damit umgeht.
War interessant da mal drüber zu philosophieren, auch wenn ich nicht ganz richtig lieg, das macht nix. Jeder ist für sich abnorm ;-)
liebe Grüsse
Carolin


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