Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

re: Bsp: Yogisches Fliegen

Mercendis * schrieb am 9. Mai 2009 um 4:20 Uhr (1115x gelesen):

Hallo Martin,
ich glaube,lach,da fängs ja schon an,smile.
Das es für viele Dinge verschiedene Gründe gibt.
Viele Menschen glauben, weil es ihnen Hoffnung gibt, mit einer Situation fertig zu werden, und weiter zu machen.
z.b. arme und kranke Menschen. Denn es gibt ihnen einen Grund nicht aufzugeben und die Hoffnung etwas ändern zu können. Würden wir nicht an besserung egal aus welchen Gründen glauben, würden wir dann, an vielen Tagen überhaupt noch aufstehen? Und damit meine ich erst mal nur den Glauben, das alles einen Sinn hat, das es besser wird, das wir unseren eigenes Leben schaffen ectra. Auch der Wissensschaftler glaubt. Nämlich das sich alles Wissenschaftlich beweißen läßt. Und das das was er nicht beweißen kann, es nicht gibt. Was meiner Meinung nach vermessen ist. Denn es ist oft eine Frage der Entwicklung ob sich was Beweisen läßt.
Ich hab die Erfahrung gemacht, das die Menschen die auf die Wissenschaft pochen und alles nicht beweißbare abtuhen. Ein hohes Sicherheitsbestreben haben, sie wollen gern alles Kontrolieren, und in dem Moment wo sie es nicht wissenschaftlich erklären können. Können sie es ausschließen und das gibt ihnen Sicherheit.
Dann ist der Glaube natürlich auch eine Möglichkeit wissendslücken zu schließen. Oft ist es so das man nach Erklärungen sucht, da man sie aber aus Wissendschaftlicher sicht nicht schließen kann, glaube ich das daß pasiert ist....und schon bin ich beruigter, weil ich die Situation für mich besser einschätzen kann.
Dann natürlich aus Erfahrung, ich hab die Erfahrung gemacht das es dinge gibt, die sich so nicht erklären lassen. Aber ich weiß das es sie gibt, als Erklärung und was ich auch schon oft gesehen habe, ist das es auch viele Menschen gibt, die z.b Reliegös glauben, eine Möglichkeit, ihre Selbstverantwortung ab zu geben, da werden dann oft so sätze gesagt, Gott hat es so gewolt, den dann brauch man über die Eigenfehler nicht so nach zudenken, den Gott kennt ja auch den Weg, man muss weniger Verantwortung für das Eigenhandeln und das seiner Mitmenschen übernehmen.
Meine Cosine z.b ist streng gläubig, wenn sie ein Problem hat, geht sie in die Kirche, erzählt Gott ihre Probleme und sagt, kümmer dich bitte darum. Das ist ihre Möglichkeit mit dingen vertieg zu werden, sie gibt die Verantwortlichkeit einfach ab. Und für sie ist das dann ok den man muss sich ja auch nicht drum kümmern, weil Gott richtet das ja schon. Und über seine eigenen Fehler muss man auch nicht nachdenken, weil Gott hat es ja so gewolt.
Ist natürlich jetzt ein extremes Beispiel. Aber generell glaube ich, das jeder Mensch an etwas glaub, und wenn nur an die Tatsache das es nicht unerklärbares gibt. Der Glaube ist wichtig, gesunder Glaube, den er läßt uns Hoffen wenn wir keinen Aussweg mehr sehen und wenn es nur der Glaube auf besserung ist. Er gibt uns möglichkeiten dinge zuerklären die wir nicht verstehen. Wenn die Menschen nicht glauben würden, denke ich mir nicht das die Wissenschaft so weit wäre,,, den vor jeder Erklärung steht erst mal der Glaube, es erklären und wissendschaftlich belegen zu können und er spornt uns zu höchstleistungen an, den würden wir nicht daran glauben es zu schaffen würden wir es sehrwarscheinlich noch nicht mal versuchen es zu schaffen oder wenn nur halbhärzig.
Aber umgekert können wir unseren Glauben natürlich auch als Flucht nutzen, um uns mit Dingen , nicht auseinander setzen zu müssen, als rechtfertigung, für unser Leben, und um uns nicht mit unseren eigen Fehlern und mitanderen
auseinander setzen zu müssen und den Folgen.


Lg Mercendis
---
Beitrag zuletzt bearbeitet: 9.5.2009 6:31

  Beitrag ist archiviert