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re[3]: Grenzen unserer Glaubensfähigkeit ?
myrrhe * schrieb am 8. Mai 2009 um 19:25 Uhr (1084x gelesen):

Hi Martin

> wie allzuoft, schliesst du von dir auf andere und nimmst es als Fakt an. Das macht es schwierig eine Diskussion darüber zu haben.
> Hmm, soweit also deine Meinung. Ich bin gespannt, ob noch weitere Meinungen von deiner abweichen.
---

oh, Voreingenommenheit in meine Richtung. Exakt, das ist genau das, worauf ich hinaus wollte.
Warum Voreingenommenheit? weil ich in x Fällen nicht deiner Ansicht entsprochen habe. Und nun die wirkliche Frage: Warum ist das so?
Hier genau beginnt es.
Betrachte genau!

Ich habe in obiger Antwort nämlich überhaupt nicht von irgendwem auf irgendwas geschlossen: denn dann hätte ich ja eine individuelle Meinung vertreten, ich hätte etwa gesagt: "so oder so ist es".
Ich habe vielmehr genau das Gegenteil getan.
Reflektiere nochmal, das war mein Satz:

"Es hängt von deiner - persönlichen! - Ent-wicklung ab, und auch von deinen Erfahrungen, was du bereit bist zu glauben und sogar zu wissen."

Und das besagt: Jeder Mensch ist unter-schied-lich, und jeder Mensch geht eigene Wege. Natürlich ist es dann schwierig, diese Wege "unter einen Hut" zu bringen, sprich: es ist unmöglich. Und das besonders im Fall des Geistigen, des wissenschaftlich Nicht-Nachgewiesenen. Wie sollte es anders sein? überlege selbst!

Man glaubt an Dinge, weil man a.) Erfahrungen gemacht hat - b.) von der eigenen Familie geprägt worden ist (z.B. waren die Eltern Atheisten, oder die Großmama war "Spökenkiekerin" oder konnte Warzen besprechen ... etc.) - c.) einen (nach meinem eigenen Glauben!) mehr als eine Inkarnation umfassenden Seelen-Weg besitzt.
Und natürlich kommt hier auch das Gegenteil hinzu: schlechte Erfahrungen, Abzocke ... ein lieber Mensch stirbt trotz Geistheilbehandlung ... etc.

Hinzu kommen dann noch kulturelle Unterschiede. Ein Schamane, ein Aborigine - aber auch ein Anhänger fernöstlicher Religion - glaubt anderes als du oder ich. Er hat andere Erfahrungen und damit auch anderes Wissen.
Ein jahrzehntelang praktizierender Yogi glaubt auch anderes als du oder ich. Auch er hat andere Erfahrungen, anderes Wissen.

So werden persönliche Glaubensvorstellungen "gemacht", und das betrifft jeden (außer, er wäre wirklich "erleuchtet").
Daher läßt sich niemals (!) etwas objektiv festlegen.
>
Ich denke, du verstehst jetzt eher, was ich meine. :-)

Gruß von
myrrhe

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