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re[6]: vielleicht...
felina * schrieb am 3. November 2008 um 14:12 Uhr (967x gelesen):

guten tag herr hai... ;)

um's gleich an den anfang zu stellen:
> PS: Aha, Du hältst mich für überheblich... Danke. :-)

wenn du das sagst, heißt es, du hältst mich für leichtgläubig und esoterisch! wusste ich's doch. auch danke! :-) da kann man mal sehen, was vorurteile anrichten, denn damit liegst du bei mir völlig falsch.

> Vielleicht bin ich einfach nur realistisch?

das versuchen wir ja gerade rauszufinden. denn das würde jeder andere, von dem ich infos erhalten habe, von sich auch sagen.
>
> Ich denke auch nicht daß es nur eine "Flaute" ist. Eine Weltwirtschaftskrise. Die Sonne geht trotzdem jeden Tag auf. Manche tun ja schon fast so, als sei morgen jeder arm und die Erde würde zerstört werden (die Doomer haben derzeit Hochkonjunktur!). Warte mal drei Jahre ab, dann wird jeder glauben die Krise sei gerade ganz heftig, dabei befinden sich dann Aktienkurse bereits wieder im Aufwind.

hm, wer weiß. obwohl auch ich der meinung bin, dass es noch eine weile aktienkurse geben wird, denke ich auch, dass systeme sich totlaufen - und das ist ein LOGISCHER prozess, kein angenommener. was mich an deiner aussage etwas stört ist, dass du damit buchstäblich alle, die sich gedanken um bestimmte entwicklungen und informationen machen, in einen einzigen topf wirfst. es gibt soviele facetten, wie es menschen gibt. ich behaupte erstmal, dass dir informationen fehlen, was diese doomsday-geschichte anbetrifft. man muss deshalb nicht gerade den weltuntergang prophezeien, aber du würdest anders reden, wenn du damit vertrauter wärst. dann gibt es die leute, die dir zu recht nicht passen, weil ihre apokalyptischen prophezeiungen auf ideologistischen, naiven ideen beruhen ("jetzt werden die bösen reichen endlich arm, ha ha"). oder weil sie uns bereits alle als durch armut weise gewordene engel im himmelreich sehen. es gibt aber auch eine sichtweise, die arrogant und überheblich ist und immer nur abwinkt, weil dahinter die angst steht, sich mit veränderungen auseinandersetzen zu müssen. beide positionen sind in ihrer extremistischen haltung sinnlos, weil sie niemanden weiterbringen. ich glaube, um annähernd zu verstehen, was überhaupt abläuft, muss man sich mit den anstehenden phänomenen auf verschiedenen ebenen beschäftigen. eine weltwirtschaftskrise hat ihre ursachen meistens in sehr vielschichtigen prozessen und hat bis jetzt immer große veränderungen nach sich gezogen. wenn also ein börsenspezialist von einem system spricht, das zu 70% zusammenbrechen wird, dann steht er mit dieser behauptung auf derselben seite wie eine ganze reihe von leuten, die zwar von wirtschaft keine ahnung haben, die wirtschafstkrise aber als fakt in einen größeren zusammenhang miteinbeziehen, von dessen faktoren sie sehr wohl etwas verstehen. mit anderen worten: wenn ein tornado kommt und ich bin meteorologe, dann kann ich die anstehenden krisen und zerstörungen in etwa vorhersagen. dazu muss ich kein architekturstudium gemacht haben, um die mechanismen zu erklären, die ein ein gebäude zerstören. diese erklärungen kann ich getrost den spezialisten überlassen. insofern denke ich, dass man sich schon mal mit den ernsthaften autoren beschäftigen sollte, die kommende krisen einschließlich wirtschaftskrise aufgrund anderer vorgänge vorausgesagt haben.

> Vor allem gibt es kein "Vorherwissen"! Die Leute die davon sprechen, daß hier die große Kac*e am dampfen ist haben sicher recht, und gleichzeitig auch nicht. Seit wann wurden große Krisen im vorraus vorhergesagt? Wäre mal was ganz neues. Die Krisen gibts ja gerade deswegen, weil die Masse sie nicht erkennt. Sonst wäre sie abgewendet.

bis zum den letzten beiden sätzen stimme ich dir zu. zwar erkennt die masse die krisen nicht. aber ob sie sie andernfalls abwenden könnten, ist eben die große frage. das liegt vor allem daran, dass extrem viele faktoren zu einem zusammenbruch führen. jedes system hat sozusagen ein eigenleben, und viele systeme, die ein großes system bilden, sind nicht mehr überschaubar. und ich glaube, dass sich das bestimmte leute zunutze machen.
>
> Es wird immer Banken geben, es wird immer einen Markt (Börse) für irgendwas geben... Schweinebäuche, Orangen, Reis. Es wird auch immer Geld geben, Schuldverschreibungen für eine Ware. Möglichst nicht Goldbasiert, weil das einen offenen Markt und Wirtschaftswachstum behindern würde. Dann wäre nur der der reichste, der am meisten Gold besäße und nicht der, der am meisten produziert und anzubieten hat!

und so ist der reichste derjenige, der am meisten verleihen kann. dass dieses system des "virtuellen geldes" eine funktionslücke haben muss, ist mir irgendwie klar. dir nicht? darum glaube ich eben auch, dass es auf die dauer nicht stabil sein kann. worauf sich die möglichkeit des verleihen-könnens bezieht, ist ja dann noch die frage. wenn nicht auf gold, worauf dann? auf weiterem virtuellen geld?
>
> >> hinter allem und jedem eine absicht zu wittern, ist völlig unrealistisch. trotzdem glaube ich, dass die offiziellen versionen nur die halbe wahrheit sind, weil dahinter interessen stehen, die wir noch nicht mal im ansatz durchschauen.
>
> Ich denke gerade das kann man, das durchschauen! Es gibt überall diese Lobbyisten und Think-Tanks, die ihre Idiologie mit einbringen wollen. Die kann man beim Namen benennen, nur meistens unterschätzt man sie, daher interessiert sich niemand dafür. Ich rede jetzt NICHT von Freimaurern und Illuminaten! Die gehören schon lange der Vergangenheit an.

vieles gehört der vergangenheit an, und doch basiert praktisch alles, was heute geschieht, auf der vergangenheit. ich weiß nicht, inwieweit ich freimaurer und illuminaten in die vergangenheit verweisen würde - ich brauche nur an die geschichte der loge P2 in italien vor ca. 10 jahren zu denken, und die war evtl. nur die spitze des eisbergs. da wurde die struktur der freimaurerlogen ganz klar für die zwecke der mafia genutzt, und dies bis in die höchsten ämter hinein. italiens politik wird durch genau solche zusammenhänge seit eh und je geschüttelt und zunichte gemacht. und ich behaupte, dass italien nur wesentlich offizieller ein von der mafia regiertes land ist als andere, dass aber dieselbe sauerei überall herrscht. warum ist das bloß so schwer zu verstehen? die italienische mafia auf höchster ebene hängt eng mit den USA und deren politik zusammen. das ist doch ein offenes geheimnis!

> Verschwörung? Nein, der ganz normale tägliche Wahnsinn. Eine Wahlmanipulation wäre sicher nicht das erste mal... aber man kann sowas auch rausfinden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Ist nur immer blöd sowas nachzuweisen.

denkste! es WURDE nachgewiesen und es hat kein schwein gekratzt. es gibt sogar filme darüber. es gibt eine dokumentation einer gruppe von schauspielern aus hollywood, die damals nachweisen konnten, dass in ohio mehr stimmen abgegeben wurden, als wahlberechtigte gelistet waren. hat es was verändert?
aber gerade hier kann man ein wunderbares beispiel anführen. barak obama. nicht, dass mir mccaine irgendwie sympathisch wäre. ich glaube, die USA HABEN eigentlich keine wahl. fakt ist aber, dass barak obama gestützt wird von zbigniew brzezinski, einem gründungsmitglied der sogenannten trilateralen kommission, die u.a. von david rockefeller gegründet wurde. brezinski, rockefeller und obama sind außerdem mitglieder der universitäts-geheimgesellschaft skull & bones - derselben, in der bush und seine ganze familie mitglieder sind. diese fakten sind dokumentiert und wurden nie dementiert. wusstest du das?

>Allerdings auch schwer durchzuführen, wenn die halbe Nation die Wahlzettel von Hand durchzählt. Ungefähr so wie die Mondlandung - schwer die zu fälschen, wenn dabei eine halbe Million Leute dran mitarbeiten. Und daher unwahrscheinlich.

die fälschung der mondlandung halte ich beispielsweise für hochgradigen schwachsinn. aus genau dem gleichen grunde, den du anführst.
>
> Auf der anderen Seite sind eben auch Investmentmanager nur Menschen, die in Panik verfallen können, wenn sie etwas erleben worauf sie ihre jahrelange Erfahrung nicht anwenden können. Dann werden sie zu genauso 'unwissenden' wie viele in esoterischen Foren, die sich einen Reim auf wirtschaftliche Entwicklungen machen. So wie ich, hihi. ;-)

damit geht's schon mal los! dies ist kein esoterisches, sondern ein paranormales forum - was imho andere ziele hat und sich dadurch ganz klar vom esoterischen irrsinn abgrenzt. ohne natürlich für die auffassungen der einzelnen teilnehmer zu garantieren, wobei ich denke: ein forum ist ja dazu da, einen meinungspool zu schaffen. wenn man nur seine eigene meinung vertritt, dann kann man sich ja die mitwirkung in einem forum sparen. dann sollte man lehrer werden, oder kritiker, oder messias. ich habe jedenfalls oft von dem austausch hier profitiert - so wie übrigens jetzt auch :).
>
> Das beste was ich in letzter Zeit gehört habe war ein Beitrag von Dirk Müller (Mr. Dax), einem Börsenmakler. Er hat zwar prophzeit, daß das ganze System zu 70% uns um die Ohren fliegt (wir müßten natürlich erstmal definieren, was das überhaupt bedeutet), aber was er dabei anders gemacht hatte war seine Erklärung dazu, WIE MAN SICH in so einem Fall verhält!! Das habe ich bisher von noch keinem "ahhh, die Welt geht unter"-Theoretiker gehört. Ale schwafeln von "das system geht kaputt", aber was das bedeutet erklärt niemand. Und was man in so einem Fall machen soll. Nein, keine Dosenvorräte anlegen.

das würde mich aber sehr interessieren. hast du dazu einen link oder sowas?

grüße
>


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