Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

re[3]: goldenes Zeitalter

myrrhe * schrieb am 30. Oktober 2008 um 14:37 Uhr (1145x gelesen):

Liebe felina,

> ...was bedeuten würde, dass es bereits "menschheiten" gegeben hat, die wesentlich weiter waren, als wir es heute sind.
---
kommt drauf an, was man unter "weiter" versteht. Die Ägypter waren wohl schon weiter als wir; zumindest haben sie in ihre Pyramiden-Aufstellungen wohl astronomische Berechnungen einbezogen, wie wir das nur mit dem Computer zustande kriegen. ;-)
Und es ist bis jetzt auch noch nicht klar, wie sie die Pyramidenquader wirklich von weither transportiert und in die Höhe gezogen haben.
Von den Atlantern, Lemuriern sagt man Ähnliches, wobei das über Theorie nicht hinausgehen kann.

Aber bedeutet der Umgang mit geistigen Kräften, mit "Inspiration", wirklich "weiter"? hat dieses Weitersein wirklich etwas mit der Entwicklung des Charakters zu tun? oder ist es nicht einfach so, daß, unabhängig von charakterlicher Entwicklung, geistige Fähigkeiten genutzt wurden, je nachdem zu mehr oder weniger hohen Zielen?
Und ist nicht mit dem, was die Channel"wesenheiten" uns erzählen wollen, eine geistige Entwicklung gemeint (da ist ja von Friede, Vergebung, Samaritertum etc. die Rede), die "einfach so" kommt, ohne daß man sich anstrengen muß?

>
> warum sind sie alle verschwunden? mir kommt gerade so ein gedanke: SIND sie überhaupt verschwunden? wenn ich nämlich an die beiträge von deepak denke und an diese geschichte mit der 5. dimension, dann frage ich mich: und wenn es so wäre, dass für jede menschheit dieser moment kommt? und dass sie dann "aufsteigt", wie deepak es nennt (bzw. der bewusste teil von ihr)? und sind sie dann für die menschheit, die danach kommt, einfach nur sozusagen unsichtbar? ich meine, wir könnten sie ja mit unserem dreidimensionalen "sensoren" gar nicht wahrnehmen.
---

Mal abgesehen von der Theorie des "irdischen Schulplaneten", der ich folge, die aber - wie Nobby richtig sagt - Theorie bleibt, die nicht bewiesen werden kann:
Wie könnte es sein, daß eine ganze Gesellschaft einfach so "aufsteigt"? Eine Gesellschaft besteht aus vielen Menschen unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Wäre es wirklich denkbar, daß die "Guten" dann "aufsteigen", die "Bösen" aber untenbleiben? daß eine Trennung stattfindet, die eigentlich vollkommen unähnlich dem menschlichen Dasein an sich (Geburt, Tod) ist?
Haben diese Vorstellungen nicht vielmehr mit christlichen ((Auferstehung "im Fleisch") und christlich-sektiererischen (Zeugen Jehovas: nur wenige, nämlich Zeugen, leben im Geist weiter, der Rest stirbt ganz normal) Ideen zu tun? Schließlich darf man nicht vergessen, daß diese Channeleien alle aus den USA kommen ...

Man könnte das Ganze auch anders verstehen, ganz abseits von irgendwelchen Channelings:
Robert Monroe hat auf einer seiner Astralreisen einmal eine Parallelwelt besucht. Soweit ich mich erinnern kann - ganz genau ist meine Erinnerung daran leider nicht mehr -, handelt es sich dabei nicht um Aufgestiegene, sondern einfach um eine parallele Welt, deren Menschen offenbar parallel zu unserer Welt inkarniert sind und sich auch in ihrer Gesellschaft etwas anders verhalten. Ihre und unsere Welt sind gegenseitig normalerweise nicht sicht- und erfahrbar.

Vielleicht ist das damit gemeint - verbunden mit dem ewigen Wunschtraum, alles Wunderbare ohne eigenes Zutun ganz von selbst zu erreichen?
Oft ist es ja so, daß Wunschträume und irgendwann mal gehörte/erfahrene Geschichten sich verbinden.

Liebe Grüße!
myrrhe
---
Beitrag zuletzt bearbeitet: 30.10.2008 15:39

  Beitrag ist archiviert