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re[2]: mein senf
felina * schrieb am 10. Oktober 2008 um 11:08 Uhr (824x gelesen):

sehe ich komplett genauso! mir fällt bei meinen neu-bewussten übungen auch immerzu die ähnlichkeit mit der magie auf. und dazu ist mir noch was eingefallen, und das erklärt auch die nutzung magischer zeichen und symbole. es geht einfach nur um die verknüpfung mit etwas. also das bewusstsein sagt dem unterbewusstsein, verknüpfe A mit B, und wenn man das richtig macht, dann stellt sich ein unbewusster automatismus ein, der zum erfolg beiträgt. aber das unglaubliche ist ja, wie sehr man uns über diese mechanismen beeinflussen kann! mir wird jetzt erst klar, dass unser ganzes weltbild so funktioniert.
beispiel: unsere einstellung, dass "uns was passiert". wir sehen uns dabei als opfer. also beispielsweise mein knie: ich habe immer gesagt, mein knie hat ein problem. dabei habe ich mich ja sozusagen als opfer gesehen. der punkt ist aber nicht, dass wir nun über positives denken alles wieder heil machen, sondern dass wir begreifen, dass wir dazu erzogen sind, in polaritäten zu denken und darüber total beeinflusst werden! ich brauche nämlich nur ein gegensatzpaar aufzustellen und ein element davon negativ zu besetzen. schon habe ich die automatisierte beeinflussung. beim wort "opfer" bildet sich der gegenpol "täter". aber das wort täter ist nicht mit dem ursprünglichen beigeschmack des tuns belegt, sondern mit kriminalistischen assoziationen! also würde ich nie die möglichkeit (unbewusst) aufgreifen, die zu der haltung führt: "ich bin nicht opfer, ich bin täter". aber daran ist ja alles willkürlich. erstens ist das gegenteil von opfer nicht notwendigerweise "täter", sondern könnte auch "selbstbestimmer" heißen oder so. das wort gibt es aber nicht! zweitens ist "täter" vom wort-ursprung her nicht ein krimineller, sondern einer, der "tut".
und so sieht das wohl in unserem gesamten denken aus. wir sind völlig konditioniert, und so verhalten wir uns! man muss also versuchen, außerhalb der polarität zu denken, die gegensätze wieder vereinigen, sie urteilslos behandeln. das sagt auch deepak chopra immer wieder: "alles beobachten, ohne ein urteil zu fällen." jetzt kapier ich das überhaupt erst.
leider setzt durch diese übungen mein schwindel wieder ein. je mehr ich mich löse, desto schneller werden meine gedanken. ganze zusammenhänge fallen sozusagen in meinen kopf und das gehirn ist nicht drauf eingestellt, und dann wackelt kurzfristig die welt um mich rum. ich hatte das schon mal vor einem jahr oder so, dann konnte ich es steuern. ich kontrolliere es, aber irgendwie ist das seltsam: öffnest du ein tor, erschließt sich dir eine ganze welt. bin echt gespannt. ich mache jedenfalls weiter. bin auch gespannt, wie's bei dir weitergeht damit.

viel spaß und viel glück!

lieben gruß,



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