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re[2]: Verödung der Städte

eventuelle * schrieb am 16. April 2008 um 20:24 Uhr (1011x gelesen):

Hallo, liebe myrrhe,

ja, im privaten Reich kann man schon viel machen. Schon allein das Wohlfühlen schützt. Es gefällt mir, wie Du auch den Schutz der Pflanzen und Steine wahrnimmst. Ich habe das so noch nicht gesehen.

Manchmal denke ich, der Verkehr in den Straßen ist eigentlich wie ein Krieg vor unserer Haustür. Man muss ständig aufpassen, wird von Lärm umgeben und darf nur noch auf vorgezeichneten Wegen gehen, weil alles andere lebensgefährlich ist. Als die ersten Autos entstanden, bezeichnete man sie als Höllenmaschinen, die unmenschlich schnell Chaos verbreiten. Was ist daraus nur geworden!

Vielleicht verlieren aber die Privatkarossen in Zukunft ihre Bedeutung, weil die Straßen immer voller werden. Jedesmal, wenn ich zur Hauptverkehrszeit mit meinem Fahrrad an den vor der Ampel wartenden 4-5-Sitzern, mit einer Person besetzt, vorbeifahre, denke ich, was für eine Verschwendung.

Aber, und nun werde ich mir ein kleines bisschen untreu, haben ja Kleinautos wie im angegebenen Link eine längerfristige Chance. ;o)

Alles Liebe
eventuelle

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