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re[2]: Golden Dawn, Anthroposophen, Rosenkreuzer, Freimaurer
Füchsin * schrieb am
14. Juni 2007 um 11:03 Uhr (774x gelesen):
Hallo, Lana!
Es geht bei den RC darum so langsam, weil "Zeit" nicht wichtig ist. Jeder hat seine eigene Zeit. Jeder ist verschieden weit. Man beginnt als Neophyt und geht die Themen (z.B. Heilen) spiralartig ab, und mit jeder Runde wird jedes Thema weiter ausgebaut. Jemand, der weit ist, wird gleich am Anfang viel Vertrautes erkennen und stark darauf aufbauen können. Er wird in den Jahren einen ganzen Berg an selbsterarbeitetem Wissen ansammeln. Jemand, der spirituell noch nicht soweit ist, zieht eben aus dem Thema soviel er eben individuell kann. Sein Berg wird in diesem Leben eben etwas kleiner ausfallen, aber das macht nichts, es geht im nächsten Leben ja weiter... Ich meine, das Lehrsystem ist ausgelegt darauf, dass der Schüler selbst viel erkennt (auch Wissen aus früheren Inkarnationen wiedererkennt). Formal gibt es (Lehr-)Grade, aber wo man in seiner spirituellen Entwicklung (über mehrere Inkarnationen hinweg) wirklich steht, hängt vom eigenen Erkennen und Verstehen ab. Er muss sich selbst erkennen, sein Potential, er muss die hermetischen Gesetze erkennen, was dazu führt, dass er sein Potential und diese kosmischen Gesetze auch anwenden kann. Kosmisches Bewusstsein (Erleuchtung) erliest man sich nicht, man erarbeitet es sich (SELBST).
Das Universum ist nicht nur Energie, es ist auch geistig. Der Mensch ist Energie und ist geistig. Und der Rosenkreuzer arbeitet (in allen möglichen Bereichen) primär mit Energie und mit geistigen Methoden/Mitteln. Symbole sind energetisch und geistig, eine innere Sprache, die man lesen, verstehen und benützen kann.
Um das alles zu kennen und zu können, und zwar ohne es zu missbrauchen oder Schaden zu nehmen, geht man eben langsamer, aber mit Tiefgang und sicher, ohne "Crashkurs". Diese gibt es in der Eso-Szene zwar da oder dort, vor allem im Bereich "Magie", mit jeder Menge Opfern, die gescheitert sind, nur wissen die (überlebenden) Leute oft gar nicht, was sie tun, weil sie einfach "nach Buch" vorgehen, um etwas zu bewirken, ohne sonderlich darüber nachzudenken.
Fairerweise ist aber zu sagen, dass es auch andere Schulen gibt. BOTA als Lehrsystem ist schon gesagt worden, das beschränkt sich eben vor allem auf Tarot und Case. Das ist eine sehr gute Sache, wenn auch ein wenig einseitig. Dauert genauso lang (Erleuchtung geht halt nicht über Nacht!). Wer das Glück hätte, bei einem Kabbalisten 25-30 Jahre zu studieren (Mindestdauer für einen Schüler), soll das tun, auch das ist eine sehr gute Sache. (Es gibt auch christliche Kabbalisten, aber die umfangreichsten sind die jüdischen, die aber nehmen nur Juden (Männer) als Schüler an.) Über Taoisten wissen wir im Westen dank Kulturrevolution sehr wenig, Feng Shui, Qi Gong, Tai Chi, chinesische Medizin, Akupunktur bis hin zu Shaolin sind nur Teilbereiche davon, die gerade mal überlebt haben, gemeinsam mit viel Ramsch. Reiki ist nur die japanische Variante der Benützung des Qi (chinesisch) oder Prana (indisch) zu Heilzwecken, das in diesen Ländern selbstverständlich auch bekannt ist.
Usw., usw., usw. über diverse Schulen und Systeme kann man wirklich lang und breit debattieren.
LG - Füchsin
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