dürre
felina * schrieb am
27. März 2007 um 14:59 Uhr (727x gelesen):
bin total einer meinung mit dir, sowohl was du oben geschrieben hast, wie auch hier. eine kleine ergänzung: wenn auch nicht ganz so dramatisch, wir haben das problem der dürre auch in europa. ab april werden in spanien offizielle wassersparstunden eingeführt. spanien hat kein wasser mehr. die wasserhöhe an den staudämmen ist dies jahr bereits im märz so wie normalerweise nach dem sommer. und das war schon letztes jahr im mai so. dies jahr haben wir noch um die hälfte weniger wasser.
gruß, felina
> Beispiel einer kaum gehörten Nachricht:
> "Standard", unter Panorama - Umwelt:
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> Lebensbedrohende Dürre in China
> Akute Trinkwassernot in mehreren Provinzen - Ernte gefährdet
> Peking - Wegen der anhaltenden Dürre in Chinas Süden und Südwesten sind fast zehn Millionen Menschen von akutem Trinkwassermangel bedroht. Der ausbleibende Regen beeinträchtige die Wasserversorgung für 9,8 Millionen Menschen, berichtete die Zeitung Beijing Morning Post. Darüber hinaus seien mehr als neun Millionen Stück Vieh von dem Wassermangel betroffen. (...)
> Die Dürre betrifft eine Fläche von fast 26.000 Quadratkilometer (ein Drittel der Fläche Österreichs), darunter mehr als 16.000 Quadratkilometer Agrarland. Zum Teil sei das Getreide ausgetrocknet, berichtet die Zeitung. (...) Der Wasserstand in den großen Flüssen und Seen in der Region sei bis zu 50 Prozent niedriger als gewöhnlich.
> Auch der Jangtse-Strom ist von dieser Dürre betroffen.
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> Die Bauern bekommen vermutlich von der Regierung Null Hilfe für den Ernteausfall. Das Vieh wird sterben. Wildpflanzen und Wildtiere gibt es dort vermutlich nicht mehr.
> Und der Jangtse ist der Fluß, der gerade woanders gestaut werden soll für Staudamm...
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