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Antropologie vs. Spiritualität?
kofski * schrieb am 28. Januar 2007 um 18:52 Uhr (657x gelesen):

Tja, das freut mich ja, dass ich offenbar für Anregungen sorge.
Also, so wie die Füchsin das sieht, ist der aktuelle wissenschaftliche Stand im anthropologischen Lager, soweit ich weiß. Und ich bin auch ein Fan von Dawkins und Sommer und wie sie alle heißen. Also, was die Füchsin schreibt, ist wissenschaftlich auch genau mein Standpunkt, aber meine Frage ist konkret, ob nicht unsere Pflicht, wenn wir doch spirituell entwickelt sein wollen, darin besteht, uns über die Diktatur der Gene hinweg zu setzen.
Und natürlich hast Du Recht, der Widerspruch zwischen Praxis und Theorie, zwischen persönlichen Vorlieben und Ideologie, muss (auch humorvoll) diskutiert werden.

Und um mal zu schauen, ob und wie Leute sich mit diesem Widerspruch auseinandersetzen hab ich das ja gepostet.
Dazu gehören auch krasse Fotos von besonders dicken und dünnen Frauen und eine Hinterfragung persönlicher Vorlieben, finde ich.
Also anders als die Füchsin, die als Admin ein gewisses Niveau wahren will. Na gut.
Ich glaube ja nicht, dass die Tatsache, dass sie eigentlich Recht hat, uns daran hindern sollte, mit unseren inneren Schimpansen humorvoll auseinanderzusetzen. Gerade eben nicht.
Ihr leicht provokativ formulierter Beitrag, (ohne den eine Diskussion ja würzlos wäre, )impliziert vielleicht genau das: Unser tierisches Erbe anzuerkennen und zu hinterfragen macht uns erst wirklich zu Menschen. Sprache und Werkzeuge haben die Affen auch.

Das Tier analysiert aber sein Verhalten nicht nach ethischen Maßstäben, die es bewusst gewählt hat. Daher kennt es diesen Widerspruch Trieb - Ethik nicht. Das Tier tut einfach, was die Gene ihm diktieren und viele Menschen tun das auch.
Was eben viele Menschen im "Füchsin- Terminus" zu "Tiermenschen" qualifiziert, weil sie diese Analyse nicht betreiben.
Aber auf uns alle trifft das darum nicht zu, weil wir ja bereits diskutieren und uns Dinge bewußt machen, darum sehe ich den Beitrag als eine Bestätigung der Tatsache, dass wir alle hier echte Menschen sind.

Ich finde das bis jetzt sehr witzig und sehr kontrovers und bin mal gespannt, ob sich z.B. noch mehr Männer melden, denen das Äußere einer Frau völlig egal ist, wenn sie nur ein gutes Herz hat.
Oder Frauen, denen es nichts ausmacht, kräftige junge Kerle ohne Ambitionen durchzufüttern, weil sie so gut aussehen.

Liebe Grüße, Kofski

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