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re[2]: Scanning der früheren Leben
Asherah * schrieb am 7. November 2006 um 9:14 Uhr (607x gelesen):

> Taja,
> meinst Du, das funktioniert auch bei Menschen, die nicht an Reinkarnation glauben oder gar davon überzeugt sind, dass es so etwas nicht gibt? Und wenn ja, wie kann man erkennen, dass es sich nicht einfach um Phantasien handelt?
>
> Erwinio
>

Kann Dir nicht sagen, wie es Taja Eh macht, aber ich kenne es in abgemilderter Form aus eigenen Erfahrungen, die ich hier auch gerne beschreiben möchte.

Mir persönlich gelingt so etwas (im Moment) nur bei persönlichen Kontakt mit den Personen, welche mir dann auch irgendwie verbunden sind, die mit meinem Weg verbunden sind. Ich bin gut daran alles zu sehen, was direkt und indirekt mit MEINEM Weg zu tun hat, also auch für jene, die neben mir laufen. Jedoch bei Fremden gestaltet sich noch etwas schwerer, aber ich bemühe mich ja auch nicht darum.
Wenn sie mir also gegenüber sitzen, empfange ich ein "Echo" in mir selbst, weil es in meinem Fall immer mit mir zu tun hat. Und so kann ich zumindest hier genauso zwischen "Wahrnehmung" und "Phantasie" unterscheiden, da eine Phantasie kein Gefühlsecho ausmacht.
Wichtig ist auch zu bedenken, dass man eigentlich wissen sollte, wie unwichtig das tatsächliche frühere Leben war. Im Endeffekt exisitiert nichts. Gibt es das Alles. Es sind nur Metaphern, und dabei sind die tatsächlichen Fakten nur zweit-oder drittrangig. Man könnte auch sagen: Ein guter Empath ist vielleicht so programmiert, dass er eben über den Umweg seiner Phantasie mit sich selbst kommunziert um die Wahrnehmung zu entschlüsseln.
So zumindest gehe ich mit früheren Leben um. Es ist egal, ob ich im Jahre 1234 zu Person XY genau diesen Satz sagte, denn ich wahrgenommen habe. Wichtig ist jedoch das GEFÜHL dabei. Und das gilt es heraus zu lesen. Die Wahrnehmungen und/oder Phantasien zu dekodieren. Z.B. ob ich die andere Seele als "Liebespartner" oder als "Vater" wahrnahm, ob es negativ oder positiv war etc.
Man muss auch realistisch sein und darf kein Entweder-Oder verlangen. Entweder 100%ig echte Wahrnehmungen oder 100%ig Phantasie. Es ist immer eine Mischung. Und mit dieser Ambivalenz muss man umgehen lernen. Man kann nur versuchen das für die Fragestellung wichtige (denn auf die kommt es immer an) immer gezielter und konkreter aus diesen Bildern heraus zu ziehen.
Es würde auch funktionieren bei jemanden, der nicht an Reinkarnation glaubt. Und wer sagt überhaupt, dass man dem Gegenüber auf das Auge drücken muss, was man gesehen hat? Es ist eigentlich belanglos, sofern man den Kern (was meist nur ein empathischer Gefühlszustand ist) klar heraus kristallisieren und zu Protokoll geben kann.
In meinen Fall, wo ich noch den direkten Kontakt zum Gegenüber brauche oder eine direkte Verbindung zu meiner eigenen Seele/meinem Weg habe ich natürlich auch so gleich das Feedback dieses Gegenüber. Wäre ich von übler Gesinnung, könnte ich so heraus finden, was der Gegenüber hören möchte und ihm nach dem Mund reden. Und leider gibt es solche schwarze Schafe, die sich damit eine goldene Nase verdienen. Von daher ist es für mich immer wichtig, dass sich niemand materiell, finanziell durch so etwas hervor hebt. Aber wenn dies nun also unter "Freunden" wie bei mir vorkommt, was eigentlich bei Freunden von mir immer der Fall ist...
... man sitzt gemeinsam bei einem Gläschen Rotwein und redet wortwörtlich über Gott und die Welt und plötzlich überfallen mich diese Bilder... dann gilt hier Freundschaft und Vertrauen, wie es für Freunde üblich ist. Und es gäbe ja gar keinen Grund für mich sie zu verarschen oder ihnen nach dem Mund zu reden. Dann entsteht eine offene, ehrliche Atmosphäre und ein Wort ergibt sozusagen das andere.
Auch habe ich es mir angewöhnt, im Rahmen des Möglichen die Wahrnehmungen zu testen, in dem ich nicht alles auf einmal preisgäbe. Mein befreundetes Gegenüber könnte mir ja nach dem Mund reden?! So sage ich z.B. eben nur einen Teil der "Vision" und lasse den Gegenüber ergänzen, und dann schau mal war, wie genau er das ergänzt, was ich gesehen habe.
Bsp1.: Ich erinnere mich an einer meiner besten Freundinen, die mich seit gut 20 Jahren schon begleitet. Mein erster Gedanke war: "Sie war mal meine Dienerin, mit der ich befreundet war". Das sagt man aber nun nicht der besten Freundin an den Kopf. Ich schwieg. Sagte nur, dass ich glaube, dass wir uns von früher kennen. 2 Jahre später als sie ihre Erinnerungen fand rief sie mich eines Tages an und erzählte stolz: "Hey, ich war bei Dir angestellt. Ich war der Wildhüter." Passt doch. Sitzt. Wackelt. Und hat Luft.
Bsp2: Eine andere Freundin, Rotwein-Kerzenlicht-Abend, sie bringt eine CD mit. Plötzlich ertönt ein Lied in Latein, dass ich noch nie zuvor gehört hatte und ich fange an zu weinen und zu lachen gleichzeitig und Bilder ziehen an meinen Augen vorbei und ich begreife...s ehe das damals, sehe das heute. Und ich lache und heule und weiß gar nicht mehr wo mir der Kopf steht. Meine Freundin umarmt mich, kennt mich ja, und sagt mir: "Ich weiß genau was los ist und woran Du denkst. Soll ich Dir mal den deutschen Text geben?" Ja, und dem war denn so und es war klar, was diese Vision ausgelöst hat obwohl ich den Text nicht verstand... es beschrieb ziemlich genau das Thema meiner Vision. Ziemlich genau.

Gruß,
Asherah












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