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re[2]: wenn du nicht mehr l
Felicitas * schrieb am 15. August 2006 um 19:01 Uhr (544x gelesen):

Hallo myrrhe!

> das sehe ich etwas anders. Solange du auf der Flucht bist, hast du keine Zeit, nachzudenken. Im Gegenteil, du suchst Auswege. Daher kannst du dich nicht frei fühlen. Flucht=Ausweg=Unfreiheit.
> Erst wenn du nicht fliehen mußt, bist du frei. :-)

***Das stimmt, so meinte ich das auch! Aber wenn Du nicht fliehst, dann bist Du der Situation ausgesetzt und es stellt sich die Frage, ob ich stark genug bin, mich dieser zu stellen und sich diese auch genauer anzuschauen und einzuschätzen.***
>
> Solange du irgendetwas - egal ob seelisch oder physisch - zu entkommen suchst, bist du nicht frei, denn der "Verfolger" ist hinter dir. Frei bist du in dem Moment, wo es keinen Verfolger, egal welcher Art, gibt.

***Sehe ich auch so. Angestrebt werden soll ja, dass wir die Kontrolle wieder über uns zurück erhalten.***
>
> Schau das Autofahren an ... da wird Freiheit suggeriert, sobald du in einem Boliden sitzt. Und der braust jetzt davon. Aber wehe, ein anderer holt auf und nähert sich auf der linken Spur ... der Bolidenfahrer wird schneller ... ist er frei??? wirklich??? ist er frei, wenn er immer schneller fährt, um den Verfolger abzuschütteln? ist er dann nicht fixiert auf den Verfolger? und ist es letztlich nicht egal, ob der Verfolger real existiert, oder ob er ein Problem ist, vor dem die Seele flieht? Ist das Freiheit?
***
***So meinte ich das nicht. Aber ich glaube, dass es durchaus möglich ist, nach der Angst vor dem Verfolger, eine gewisse Sicherheit zu erhalten, wenn man in der Lage ist, ihn abzuwenden. Aber es gibt ja auch die, die sich dem stellen und anfangen, Position zu beziehen und rammen dann den Verfolger mit ihrem Wagen und es kann sogar passieren, dass der Verfolger Angst bekommt und nun vom Verfolgten beherrscht wird. Das nenne ich einfach, sich stellen - hinsehen - einschätzen und aggieren. So könnte es auch mit der Seele funktionieren, nur dass sie vielleicht für so etwas ihr ganzes Leben braucht, selbst wenn sie reagiert und sich von diesem Problem nicht beherrschen lassen will.***
>
> Nein. Solange das Äußere oder Innere (nicht die Seele) flieht, solange sind diese beiden Aspekte verletztlich. Und nur dann erschöpfen sie sich auch, eben weil sie Angst haben und fliehen. Erst wenn sie sich dem stellen, was ist: erst dann gewinnen sie Energie. Der Entschluß, nicht mehr zu fliehen, sondern sich zu stellen, kann einen Eklat herbeirufen (im realen Kampf: Tod oder Leben) - aber dieser ist endlich, zeitgebunden. Er ist irgendwann vorbei. Die Energie geht dann in Richtung Tod oder in Richtung Leben. Sie flieht nicht mehr, sondern sie kommt.

Liebe Grüße
Felicitas

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