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re: wenn du nicht mehr l
myrrhe * schrieb am 14. August 2006 um 19:32 Uhr (571x gelesen):

Hallo Felicitas,

das sehe ich etwas anders. Solange du auf der Flucht bist, hast du keine Zeit, nachzudenken. Im Gegenteil, du suchst Auswege. Daher kannst du dich nicht frei fühlen. Flucht=Ausweg=Unfreiheit.
Erst wenn du nicht fliehen mußt, bist du frei. :-)

Solange du irgendetwas - egal ob seelisch oder physisch - zu entkommen suchst, bist du nicht frei, denn der "Verfolger" ist hinter dir. Frei bist du in dem Moment, wo es keinen Verfolger, egal welcher Art, gibt.

Schau das Autofahren an ... da wird Freiheit suggeriert, sobald du in einem Boliden sitzt. Und der braust jetzt davon. Aber wehe, ein anderer holt auf und nähert sich auf der linken Spur ... der Bolidenfahrer wird schneller ... ist er frei??? wirklich??? ist er frei, wenn er immer schneller fährt, um den Verfolger abzuschütteln? ist er dann nicht fixiert auf den Verfolger? und ist es letztlich nicht egal, ob der Verfolger real existiert, oder ob er ein Problem ist, vor dem die Seele flieht? Ist das Freiheit?

Nein. Solange das Äußere oder Innere (nicht die Seele) flieht, solange sind diese beiden Aspekte verletztlich. Und nur dann erschöpfen sie sich auch, eben weil sie Angst haben und fliehen. Erst wenn sie sich dem stellen, was ist: erst dann gewinnen sie Energie. Der Entschluß, nicht mehr zu fliehen, sondern sich zu stellen, kann einen Eklat herbeirufen (im realen Kampf: Tod oder Leben) - aber dieser ist endlich, zeitgebunden. Er ist irgendwann vorbei. Die Energie geht dann in Richtung Tod oder in Richtung Leben. Sie flieht nicht mehr, sondern sie kommt.

Lieben Gruß,
myrrhe

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