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re[4]: Turm & Teufel (@Gitta)
Gitta schrieb am 5. Juli 2006 um 11:12 Uhr (690x gelesen):

Hallo, Sabine!
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> wunderbar:
> eine Befreiung ist die Loslösung von der Materie., was paradoxerweise nicht heißt sich von der Materie zu befreien, sprich sie abzugeben. Man möchte ja den Dorn im Auge nicht durch einen Dorn ersetzt.

Genau! Swami Vivekananda hat das schön auf den Punkt gebracht, wenn er in seinen Artikeln zum Karma-Yoga erklärt, dass der Osten nicht die Ansicht vertritt, dass Askese der einzige Weg zur Erleuchtung sei, sondern dass auch im Genuss des Materiellen Erleuchtung gefunden werden kann.
>
> Indien ist auch heute noch ein Land der Illusionisten von hoher Kunst und auch eine Land mit Schriften der Aufklärung wie der Gesang der GITA.

Ja!
>
> Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so gebe ich zu, daß das Gesetz gut ist. So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Denn ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, bnichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.

Witzig finde ich in dem Zusammenhang, dass das Wort Sünde eigentlich so viel bedeutet wie "getrennt zu sein von Gott".
> .
> Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

Was oft auch dann der Fall ist, wenn man davon überzeugt ist, das Gute zu tun, das man will.
> .
> Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. So finde ich nun das Gesetz, daß mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt. Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüt und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? (Römerbrief Kapitel 7)

Heute ist eine Möglichkeit die, die eigene Sprache zu beobachten. Es gibt keinen Ausweg aus dem Problem, das alles, was ich sage, grundsätzlich ebenso wahr wie falsch ist beziehungsweise sein kann, weil alle Wahrheit etwas Augenblickliches hat, solange wir uns im Spiel der Inkarnation befinden. Auf der anderen Seite ist nichts an diesem Spiel wirklich falsch, es ist nur ein Spiel.
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> Der Jahrmarkt der Spiegel-Eitelkeiten ist immer ein nach Außen gerichtet sein und kann das Wesen, den Kern, was dieses Spiegel-Spiel hervorbringt nicht beschreiben, nicht weil uns die Worte dafür fehlen, um es zu beschreiben, nein weil es gar nicht existiert !

Danke!

Agape
Rebeka
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