logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
4 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

re: Wie lange Gott noch zum Menschen beten mag...?
anton * schrieb am 29. Juni 2006 um 22:06 Uhr (609x gelesen):

Salü erwinio

So, so! Gestern wollt ich dir darauf antworten habe es dann aber gelassen. Dann hatte ich dazu einen Traum.

Zitat: <<< Der Mensch ist weltlich und göttlich zugleich, Gott ist nur göttlich! >>>

Alle dürften dir zustimmen, Erwinio hier bist du ein Mensch. Die meisten werden die Stirne runzeln wenn du dich als göttlich oder auch Gott ausgibst. Du magst es zwar sein, aber du kannst es nicht zeigen. Erst wenn du von hier wegziehst - dir Flügelein umlegst - kommt (vielleicht) deine göttliche Komponente zum Vorschein. Der Pferdefuss dabei, Erwinio, auch das kannst du uns nicht beweisen. Damit ist zur Genüge bewiesen - dein Zitat -, Teil eins ist eine blosse Vermutung oder sogar falsch. Auf den zweiten Teil - da du auch über dich nur vage Vermutungen hegst, möchte ich nicht eintreten.

Jetzt zu meinem Traum. Ich befand mich in einem stehenden Auto auf der linken Seite von einem grossen Platz. Dort waren viele Autos und es herrschte ein Verkehrschaos. Da erhielt mein Auto einen Stoss, aber ich weiss nicht von wem und fuhr in die Mitte des Platzes. Augenblicklich verflüssigte sich der Verkehr. Zu meinem Auto: "es war ein Cabriolet und die Karosse war aus purem Gold. Dann wachte ich auf und wusste, dieser Traum bezog sich auf dein Statement und meine Überlegungen dazu.

Ciao und liebe Grüsse
anton


__________________________________________________________________




> Der Mensch lebt in mehreren Welten. Je nachdem, wo wir die verstandesmässigen Grenzen ziehen, kann die Definition dieser Welten anders aussehen. Ganz grob ist der Mensch ein weltliches, ein materielles Wesen. Gleichzeitig aber ist der Mensch ein göttliches Wesen, ein Wesen Gottes. Gott nun aber ist "nur" ein göttliches Wesen; das Weltliche, Natürliche jedoch ist nicht Gott, es ist bloss eine Kreation, eine Erscheinungsform des Göttlichen. Der Mensch hat also gegenüber Gott einen grossen Unterscheid: Der Mensch ist weltlich und göttlich zugleich, Gott ist nur göttlich!
>
> Diese Erkenntnis führt zu einer gewagten Schlussfolgerung. Will der Mensch etwas erreichen, so hat er in beiden Welten eine Existenz, um sich darin zu bewegen und in ihnen zu handeln. Will Gott jedoch etwas erreichen, so kann er nur im Göttlichen wirken, nicht im Weltlichen. Dies steigert natürlich den Wert des Menschen aber auch dessen Verantwortung. Auf einmal hat der Mensch gegenüber Gott einen gewissen Vorteil: Er ist Mehrdimensional. Natürlich bringt dies für den Menschen auch viele Nachteile; die Auswirkungen erkennen wir, wenn wir die Welt betrachten.
>
> Will also Gott etwas in der Welt erreichen, ist er auf den Menschen angewiesen. Er spricht zu ihnen, bittet sie, weist sie an, führt und leitet sie. Aber die Menschen hören ihn nicht, denn sie wissen nicht, dass Gott zu ihnen spricht, nicht, dass er zu ihnen betet. Sie denken, sie müssten zu ihm beten. Doch während sie sprechen, bitten, preisen können sie nicht seine Stimme der Stille hören, die doch immer zu ihnen sprechen würde. So sprechen Gott und Mensch aneinander vorbei, im guten Willen wohl, aber letztlich doch ohne sich zu verstehen. Was wäre nun, wenn der Mensch es wagen würde, sich von Gott anbeten zu lassen? Bloss noch auf das göttliche Gebet hinzuhören, anstelle selbst zu sprechen?
>
> Wie lange hält es Gott noch aus, zu uns zu flehen - und doch fast nie erhöhrt zu werden...?
>
> Beste Grüsse
>
> Erwinio


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: