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re: Meditation - suche Tipps!
Sabine * schrieb am
18. April 2006 um 10:10 Uhr (570x gelesen):
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Anfänger nicht länger als 10 Min. am Tag meditieren sollten. Warum eigentlich?
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es kann passieren, dass bei der Meditation das Gefühl der Unzufreidenheit auftaucht. Damit das nicht weiter ausartet, sollte man daher aufhören. Die Anzhal der Minuten resultiert aus der Erfahrung, dass viele schon innerhalb der ersten 10 Minuten in einer Art Unzufriedenheit kommen.
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> Die Meditations-CD, die ich mir gekauft habe, ist total sch....
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das ist eine Empfinung die Du jetzt hast, lös dich einfach von ihr. Vielleicht wird sie dich später wieder ansprechen?
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> Naja, egal. Ich denke, ich habe trotzdem langsam den Dreh rausbekommen.
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schööön
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> Aber wenn ich mir irgendwelche Bilder vorstelle, sind sie so unklar!
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viele können überhaupt gar keine Bilder sehen, also nicht einmal Unklare. Doch dies ist kein Mangel sondern völlig normal.
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> Ich sehe nie mein Gesicht, sondern eher mich als eine Gestalt, die unklar zu sehen ist.
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so ist es, (da gibt es nicht zu verändern)
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> Außerdem kann ich gar nicht abschalten. Ich bekomme alles mit, was um mich herum passiert.
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die beste Meditation ist die, dass ich normal lebe, essen schlafen, spiele und doch meditiere. Anfangs ist man genervt auch das gehört zum Leben.
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> Dabei soll es doch so sein, als wäre ich in einem Traum, als würde man schweben.
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Am besten ist es wenn du Dir nichts vorstellst, denn das was sich Dir da vor stellt, versperrt Dir die Sicht. Vorstellungen kommen und Vorstellungen gesehen. Das ist das Allerbeste.
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> Bei mir ist es nicht der Fall! :-(
> Kommt das noch, wenn man lange genug übt?
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mit dem üben wird aus dem Krach der um einen herum ist plötzlich Stille. Doch der Krach hat sich nicht geändert. Damit du das erfährst, ist es unbedingt erfoderlich, dass du bei der Meditation auch den Krach wahrnimmst, ohne dich von ihm aus Deinem Vorhaben ziehen zu lassen.
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> Wie lange und wie oft darf ich denn eigentlich meditieren?
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Mit der Meditation wird dich irgendwann die Stille aufnehmen und sie kann dich über über Tage halten. D. h. du bist ohne Meditations-Aktion ständig in Meditation. Anfangs ist noch ein Getrenntsein. Jetzt 10 Minuten Meditation und dann Ende. Dann 2 Stunden Meditation und Ende. Die eigentliche Meditation passiert in einem einzigen Augenblick. In dieser Meditation ist es überhaupt kein Thema auch 5-10 Stunden oder länger in Meditationshaltung zu bleiben, doch die Meditation ist schon erfolgt. (paradox)
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Meditation ist wie heiraten. Anfangs ist viel Turbel. Man weiss nicht wie man sich verhalten soll, hier Unsicherheiten da Trubel - doch das legt sich dann auch bei jedem und Entspannung tritt ein.
Du vermählst dich also mit der Meditation und dann sollst du auch wissen : "wie in schlechten Tagen, so auch an schönen Tagen". Wasserskifahren aus dem Wasser sollte bei jedem Wetter geübt werden, was bei schönen Tagen oft nicht geschieht, weil es einem ja gut geht. so kann man also bei jedem Wetter untergehen, wenn man sich nicht ständig sich ins Zetrum seiner selbst geht. Es ist die Begegnung der Liebe mit sich selbst, denn die Liebe hat dich hervorgebracht wie die Sonne das Licht und in der Meditation erfährst du dich selbst an dem Punkt wo dich die Liebe hervorbringt. Stille - nicht zu verwechseln mit äußerer Ruhe.
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