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Irdische Illusionen

Füchsin * schrieb am 6. März 2006 um 9:33 Uhr (555x gelesen):

Hallo, Mahacoon!

Zitat: > ist es nicht so, dass es eigentlich keine wirklichen grenzen gibt? warum holt man sich dann bei diesem thema doch wieder eine grenze her.....welche jeder für sich wiederum variable ein/versetzen kann.
> ich habe meine realität, du hast deine.....manchmal treffen wir uns in den realitäten? aber sind unsere und die vieler anderer menschen immer die gleichen realitäten?
-----Im Grunde ist der Geist die Wirklichkeit und diese Welt so etwas wie ein Bühnenstück, ein Traum, eine Illusion. Um das Stück perfekt spielen zu können, muss du zeitweise "vergessen", dass du spielst und dass das Stück eine Illusion ist. Dieser Theatervorhang ist die Grenze, der Border. Und um das Stück besser (in der materiellen Welt) spielen zu können, hast du ein eigenes Bewusstsein: das materielle Bewusstsein, den Verstand. Idealerweise kannst du bewusst hin- und herschalten, wann du auf der Bühne bist und wann nicht. Aber du solltest die zwei Zustände nicht verwischen: Rolle bleibt Rolle, und Geist bleibt Geist. Wenn du dich nicht auf die Rolle konzentrieren kannst, kannst du die (materielle) Rolle nicht korrekt spielen, sondern bist "psychisch krank".
Witzigerweise hält niemand die Menschen für krank, die meinen, die Materie ist alles, was zählt, also ihre momentane Rolle auf der irdischen Bühne für die einzige Wahrheit halten...

Mit lieben Grüßen -
Füchsin

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