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re: Von Tierleid, Menschentod und Höllenqual
Füchsin * schrieb am 13. Januar 2006 um 12:16 Uhr (621x gelesen):

Lieber Erwinio,

Die Welt entwickelt sich weiter, Schritt für Schritt, und vielleicht ist es an uns, diese naturgegebene unreflektierte Grausamkeit durch ein höheres Bewusstsein zu überwinden.

Tiere denken zuwenig nach. Raubtiere reißen Beute, weil ihre Instinkte zu überleben sie dazu zwingen. Das wirkt grausam. Doch am Gramsamsten erscheint mir, dass Menschen, die nackdenken KÖNNTEN, wenn sie nur wollten, weiterhin so wie Tiere handeln und einfach grausam sind, einfach nur so, nur so weil sie stärker sind. Offenbar reicht das Großhirn nicht aus, dass der Mensch sich vom Tier unterscheidet. Nicht einmal Bildung reicht dazu aus. Da muss auch ein anderes neues Bewusstsein dazukommen.

Ein neues ethisches Bewusstsein würde sagen: Ich sehe dir, mein lieber jüngerer Bruder, in die Augen und erkenne darin deinen Geist, deine Seele, deine Verwandtschaft. Auch wenn du nicht so klug bist wie ich, fühlst du wie ich, hast Wünsche und Hoffnungen und Ängste wie ich. Nachts träumst du wie ich, frierst und hungerst wie ich. Wie ich freust du dich, mit Gleichen den neuen Morgen zu begrüßen! Wie könnte ich, jüngerer Bruder, dir soviel Leid antun? Denn damit täte ich mir selbst Leid an!

Wo ein Wille, da ein Weg. Wenn man höheres Leben nicht mehr töten will, dann findet man einen Weg, es auch nicht zu müssen.

Aber die Mehrzahl der Menschen ist nicht soweit, sie denken nicht und wachen nicht und sie wollen nicht, sie sind gedankenlos grausam und instinktiv-gierig. Und dann stecken sich Tiere an, aber statt ihnen zu helfen, z.B. durch Impfungen, stopft man sie lebend in Säcke und wirft sie wie Müll in die Grube, um sie mit Benzin anzuzünden (! in der Türkei!) oder lebend zu begraben. Sie werden dem Medienjargon nach nicht getötet, sondern "vernichtet". Genauso wie man es bereits mit Schafen und Rindern gemacht hat. oder mit Juden, Hexen, Andersgläubige, Kritiker, Obdachlose, Wehrlose... Denn wenn man grausam zu Mitgeschöpfen ist, weil man unfähig ist, nachzudenken, dann ist man auch grausam gegenüber Mitmenschen.

Wenn Menschen sich wie Tiere benehmen, weil sie nicht nachdenken können wie Tiere, dann sind sie auch Tiere, und wenn sie noch soviel Hirnmasse haben. So wie sie handeln, so fällt es auf sie zurück: nichts als Unglück und Chaos und Tod.

Soll man sich darüber freuen? sich wundern? sich schämen?

Ich bin wegen Mensch und Tier sehr traurig.
Die Menschen reden viel von Religion und von fremden Welten, und sind nicht einmal imstande, sich selbst zu reflektieren und einheimische Mitgeschöpfe zu begreifen.

Mit lieben Grüßen -
Füchsin


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