jedem sein eigenes Süppchen
Yvette schrieb am 6. März 2005 um 20:02 Uhr (543x gelesen):
Hi Vera
Es muss nicht immer alles wortwörtlich im realen Leben vorkommen. Bekannte Redewendungen reichen dem Unbewussten für solche Verknüpfungen. Dass Du nicht weisst, inwiefern Dein Vater Dir die Suppe vermiest, überhaupt dieses versteckte Sinnbild, zeigt, dass diese Sache noch etwas Untergründiges hat und nicht so recht bewusst werden kann.
Es widerspiegelt nur Dein Gefühl, muss also nicht unbedingt berechtigt sein. Schon allein die Angst, Dein Vater "könnte" Dir wieder was vermiesen, reicht für solch einen Traum. Es braucht ja nicht viel, um jemandem etwas zu verderben. Bereits eine unpassende Bemerkung kann einem die Freude an etwas trüben, vor allem, wenn man sensibel ist.
Bye, Yve

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