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re: der Tod und der Körper
myrrhe * schrieb am
12. Mai 2008 um 10:45 Uhr (1328x gelesen):
Hallo Stef,
vielleicht kennst du das, im Traum auf einer Bordsteinkante zu balancieren und abzurutschen, du trittst mit Vollkraft daneben, kriegst einen Riesenschreck und wachst auf?
Diese Fallträume sind mißlungene OBE's - Trennungen des Geistkörpers vom physischen Körper, um astral zu reisen. Das tun wir immer wieder in der Nacht; es dient unserer geistig-seelischen Erholung, aber auch der Begegnung mit anderen Seelen und des Lernens.
Dein Absturztraum scheint mir eine sozusagen brachiale Variante dieses Falltraums zu sein. Nach meiner Interpretation hast du große Angst, dich nachts von deinem physischen Körper zu trennen, weil du fürchtest, nicht mehr in ihn zurückkehren zu können - die Folge wäre: zu sterben. Vermutlich identifizierst du dich zu sehr mit deinem physischen Körper: d.h. du sagst "ich bin dieser Körper".
Versuche einmal, dich mit dem Thema "Tod" auseinanderzusetzen. Hast du vielleicht Menschen, die du liebst, verloren, ihren Todeskampf gesehen? hast du irgendetwas erlebt, beobachtet (Unfalltod), was dir einen Schock, einen tiefen Schmerz versetzt hat? Ist dein Glaube - auch vom Elternhaus her - einer, der sagt "nach dem Tod ist alles aus"?
Wir sind nicht Körper - wir besitzen einen. Schau dir deine Hand an ... die Hand eines Toten ist unbeweglich, und sie zerfällt. Deine Hand kannst du bewegen, und es ist "etwas", nämlich dein Geist, deine Intention, dein Bewußtsein, das sie bewegt. Sie zerfällt auch nicht, wenn sie von deinem Bewußtsein bewohnt ist. Versuche deinen Körper als "Kleidungsstück" zu erleben. Du trägst diesen wertvollen Mantel, du hast ihn zu pflegen, gesund und geschmeidig zu erhalten. Und irgendwann zerschleißt er, so wie jedes Kleidungsstück, das man Jahre hindurch trägt. Dann legst du ihn ab und gehst weiter - immer noch derselbe wie vorher, und immer noch mit einem Körper: dem geistigen. Wenn du es willst, holst du dir später wieder einen neuen physischen Mantel.
Ohne physischen Körper können wir fliegen - Wände durchdringen - von einem Augenblick zum anderen weit entfernte irdische Räume erreichen. Nachts können wir das auch. Wir sind aber immer mit dem physischen Körper mit der "Silberschnur", einer ins Unendliche dehnbaren Kordel (für Hellsichtige oft sichtbar) verbunden, die auch nicht reißt. (Sonst würden die meisten Menschen im Schlaf sterben.) Die unendliche Dehnbarkeit unseres Bewußtseins können wir im Wachen erfahren.
Versuche dazu einfach einmal, in der Stille dich auf einen Ort, den du kennst, zu konzentrieren. Versuche zu sehen, was dort geschieht. Beobachte das einfach, und schau, was in dir an Bildern aufsteigt. Wenn du das ein paarmal gemacht hast, versetze dich zu einer Person, die du kennst, und versuche zu "sehen", was die Person tut. Hinterher kannst du zwanglos einfach mal fragen. Du wirst vermutlich überrascht sein, was sie dir antwortet. ;-) - Je mehr du das übst, desto mehr tust du das, was du nachts auch tust: nämlich reisen mit dem Bewußtsein. Von Hellsichtigen kann deine Bewußtseins-Anwesenheit auch wahrgenommen werden. (Das habe ich öfter schon erlebt.)
Zum Schluß empfehle ich dir das Buch von Pete A. Sanders: "Das Handbuch der übersinnlichen Wahrnehmung". Nicht nur steht dort beschrieben, wie der Mensch seine Medialität erkennt (jeder Mensch ist "medial", weil jeder Mensch geistig ist), sondern auch, was Medialität mit astralem Reisen zu tun hat.
Das ist natürlich nur meine persönliche Interpretation. ;-)
Lieben Gruß,
myrrhe
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