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re[6]: kängurus - was ist anders?
Istia * schrieb am 27. August 2007 um 10:04 Uhr (632x gelesen):

Hi Florinda,

also das ist ein Bingo-Hammer!

eigentlich wollte ich ja jetzt mal weniger Träume von mir posten, mich um andere/s kümmern,
und ich werde nun erst mal arbeiten, aber mein heutiges traum-erlebnis, das ich gerade in mein
"Haupt"forum gepostet habe, das/kopie möchte ich dir mal sofort als feed-back geben, wow,
das passt wie Deckel aufn Topp *lach. Many Thanx, dein Input war/ist also echt super! VGI

bin auf einer veranstaltung spirit-natur, advaitis, esos, meditierende aller coleur
ist sympathische relaxte stimmung, treffe alte freunde, lehrer, lernende etc, freude&lachen
steh irgendwo oben auf ner treppe, da sehe ich mich- ca. 16/17 - unten im vorraum stehen
geh runter, stelle mich vor sie und sage: hallo!
sie guckt, sagt hallo zurück, ich sehe neugierde, aber auch nen kritischen blick
sage: kannst du dir vorstellen, dass du ich bist, in jung?
sehe, dass sie das nun gar nicht so interessiert, aber sie bleibt offen
ich sage: kannst du dir vorstellen, dass du mal diese und jene entscheidungen treffen wirst?
trotz kontrolle, blitzt es nun aus ihren augen hervor- die langen wimpern verwundern mich
ich verstehe sie (ihre gedanken&gefühle empathisch) gut
sie ist verblüfft, aber auch verärgert, dass sie da noch nicht von selber drauf gekommen ist
sie mag es nicht, das von einem anderen gesagt zu bekommen
aber ich sehe erkennen und auch annehmen in ihr
ich liebe sie.




> Hallo Istia!
>
> Ich arbeite immer gerne mit Vergleichen, weil am Vergleich der Unterschied deutlich wird.
> So kam ich zur Frage, was kann der Mensch, was das Känguruh nicht kann? Was unterscheidet sie? Antwort: Das Rückwärts gehen.
>
> Wozu dient das rückwärts gehen?
>
> Es kann ein ausweichen sein, vor etwas, vor dem wir erst mal Distanz haben wollen, um in Ruhe zu betrachten und einzuschätzen. Ist es ein Mensch, der zu nahe an uns heran tritt, so signalisieren wir mit dem zurück treten "komm mir nicht zu nahe".
>
> Das rückwärts gehen beinhaltet aber noch einen anderen Aspekt: Das was rückwärts liegt, liegt in der Vergangenheit, es liegt bereits hinter uns.
> In real können wir nicht in die Vergangenheit zurück gehen. Wenn wir z.B. heute 35 Jahre alt sind, werden wir nie wieder 5 Jahre alt sein... Im Traum, in der Vision und in unseren Vorstellungen, also auf der feinstofflichen Ebene ist das aber gar kein Problem... Weil das UBW zeitlos ist. Es unterscheidet nicht zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft.
> Eine Reise in die Vergangenheit kann aber ein sehr nützliches Instrument sein, weil auch hier ein Vergleich möglich wird... Man kann sich beispielsweise fragen, wie war ich mit 15 Jahren unterwegs, welche Ziele hatte ich - und nun 20 Jahre später: was hat sich verändert? Denke ich heute noch so wie damals? Habe ich getan, was ich tun wollte? Passt meine Entwicklung für mich? Was hat mir im Weg gestanden und mich an der Erreichung meiner Ziele gehindert? Habe ich Entwicklungsstufen übersprungen? Bin ich noch auf dem gleichen Weg wie damals? Usw. Das "rückwärts-gehen" ist also im übertragenen Sinn, ein nach hinten schauen. Es ist eine Introspektion. Und wenn man intensiv nach hinten geschaut hat und sich selbst dadurch gut kennt, dann geht man in die Zukunft ganz anders, als wenn man diese Rück- und Innenschau nicht betrieben hat...
>
> Das denke ich, steckt in der Botschaft, dass Känguruhs zu grossen Vorwärts- und Seitwärtssprüngen fähig sind, aber nicht zurück hüpfen können.
>
> In der Hoffnung dir gedient zu haben verbleibe ich mit
>
> Lieben Grüssen
> Florinda


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