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re[4]: kängurus
Istia * schrieb am 26. August 2007 um 22:00 Uhr (693x gelesen):

Hi Anton,

Zitat: Sonnenuntergang schon ein recht (u.a. buddhistisch) geistiger Aspekt ist – im Sinne von Ego-Auflösung..
::::::::::::::: aber Du weisst, dass wir das EGO hier unten noch brauchen? Also ein EgoRest ist immer nötig. Die Dominanz des Egos zu brechen ist m. E. ok.

Sicher brauchen wir das! Vllt habe ich bisserl nen falschen Eindruck vermittelt mit meiner Schreibe.. mein Ego kann echt nicht klagen, zwar hab ich mich vor paar Jahren aus einigen aktiven Künstlerbereichen zurückgezogen, aber mit der Musik z.B. arbeite ich immer noch- und in diesem Metier sind imho die größten Egoisten ;-)) Nochmal ernster: bin wirklich sehr lebenslustig, habe viele Träume realisiert, aber nun ist es eben für mich ganz natürlich mich noch viel mehr auf die inneren, geistigen oder sag (wahr)fühlenden Aspekte u. Kräfte zu konzentrieren.

Tatsache aber ist, dass ich ebenso zur Zeit in einer der extremsten Phasen meines Lebens bin, die mich manchmal echt verwirrt (wie den Wald vor Bäumen nicht sehen) und die harte Seiten hat, aber auch sehr fruchtbare. Es ist insgesamt gesehen schon eine Art „Erntezeit“, für mich, weil ich viel unabhängiger vom Außen bin, weil mein Selbstwert sich tatsächlich mehr aus mir selbst schöpft.

Auf einer ganz irdischen/körperliche Ebene gibt es aber zudem eine Entsprechung, vllt auch Verstärkung, dieser Wandlungs-Phase, man nennt es „Wechseljahre“. Ich überbewerte so was nicht gerne, aber vllt trägt auch das dazu bei, meinen Wandel (und damit auch Thema Gefühle in Träumen) zu intensivieren.

Zitat: Da assoziiere ich ein Loslassen- also von meinen 2 Liebsten,, Kater & Mutter und mein eigener Entschluss meine langjährige Beziehung
::::::::::::::: das wären drei (Einzel)-Lieben und könnte den drei Kän-Guru-Sprüngen (ein brillianter Einfall von Florinda) entsprechen.

Ja könnte, aber was sagt das dann aus?

Zitat: Es scheint um einen Wandel an der Basis zu gehen- deshalb ist mir wohl öfter so mulmig zumute.
:::::::::::::: kann dein sich „mulmig“-Fühlen auch medizinische Gründe haben? Hast Du deswegen schon den Arzt konsultiert?

Bin eh leicht hypochondrisch, also Ja, das habe ich getan. Beim Check kam raus, dass alle Organe+Werte nicht nur gut, sondern Top sind. Als ich aber danach bei nem Arzt&Abt in ner TCM-Klinik zur Diagnose war, kam raus, dass da schon einiges gar nicht okay ist, Die Chi-sprich Energiekanäle sehr durcheinander und Arterien ebenfalls. Er sagte: wir kriegen das (mit Akupunktur) wieder hin! Ich vertraue ihm. (und mach selber viel, also noch mehr Sport etc.)

Zitat: Da war ein Mann der mir im Abstand folgte, durch den Wald. Ich wartete zwar nicht, aber hatte auch keine Angst vor ihm, denn ich wusste, dass auch er nur da hinaus wollte. Meine Retterin war dann eine liebe uralte Frau auf einem hohen Berg in einem uralten Häuschen.
::::::::::::::: den Mann der dir mit Abstand folgt, betrachte ich voller Misstrauen.

Wieso? Das würde mich echt interessieren! Für was kann der Mann dMn stehen? Verstand? Krankheit? Beziehung?

:::::::::::::: Wald setze ich gleich mit: „vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen“. Also das naheliegendste übersehen.

Ja, und ich glaub, das geht mir öfter so ;-))

::::::::::::::: Die uralte Frau gefällt mir ausgesprochen gut. Das kann nur Athene sein. Die Göttin der Weisheit liebt es sich so zu verkleiden. Höre gut auf sie …… Athene ist auch meine Führerin!

Ja das ist die innere Weisheit :-) und sie zeigt mir den Weg in die "Welt".

Der Austausch mit dir/euch scheint mein Unterbewusstsein sehr zu „bewegen“, könnte sein, dass mein gestriger krasser Traum vielleicht ne Art nachträglicher „Trauerarbeit“ war, und/oder das hat auch mit meinen gegenwärtigen Liebesgefühlen zu tun. Ich möchte diesen Thread jetzt nicht endlos mit angehängten Träumen fortsetzen, aber dieser gehört irgendwie hier noch dazu.

Viel Sterben. Meine (verstorbene) Mutter stirbt, meines Vaters 2. Frau stirbt und die gerade kürzlich geheiratete Frau meines Bruders stirbt. Ich, die Witwer und Alles ist voller Emotion und Durcheinander. Zwischendurch heißt es, dass sie doch nicht gestorben sind, dann wieder, dass doch. Ich tröste alle Männer so gut es geht, was nicht einfach ist, weil die Ereignisse sich überkreuzen und ich die Orte wechseln muss. Ich laufe immer wieder barfuss oder nur mit Schlappen in spätherbstlichem Klima über eine sehr alte Brücke, die über einen Fluss geht. Im meinem Traumbuch steht als Letztes noch: ich vermittle irgendwie zwischen Witwern und Verstorbenen- keine Ahnung, ob der Satz geträumt oder nur interpretiert war..?

Also puuh, das war heftig, so sieht es wohl unter anderem in mir aus- auf irgendeiner Ebene jedenfalls. Ich sehe es mehr metaphorisch, sehe das Sterben- wie in der Tarotkarte Tod, nur als ein Symbol des Wandels, und klar, die Frauen, sind die Gefühle, also alles deutet auf Wandel im Gefühlsbereich hin, wie du auch schon an anderer Stelle gesagt hast.

Oder habe ich nun wieder was oder gar das Wesentliche übersehen?

:::::::::::::Übrigens, habe gerade in einem (wissenschaftlichen) Buch gelesen: „Nach der Schaffung der Welt, in der Himmel, Erde und Meer ihr festes Gefüge haben, betritt ein Enkel des Uranus, Prometheus die Erde. Er schafft einen Erdenkloß nach dem Ebenbild der Götter, dem Pallas Athene mit ihrem Atem den menschlichen Geist einhaucht.“ In der Bibel liest sich diese Passage umgekehrt. Wer hat die griechische Mythologie so verdreht?

Wer genau das war, weiß ich nicht, aber eine Frau passte eben nicht ins christlich-patriarchalische Machtweltbild. Begann da schon die Abschaffung des Gefühls, begann da schon die Vorherrschaft des Verstandes? Ist es das was du meinst?

Also noch mal herzlichen Dank für die vielen guten Anregungen!
VGI



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