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re[3]: OBE ?? Bitte um kleine Hilfe für Nichteingeweihten
One schrieb am 25. Oktober 2005 um 0:16 Uhr (691x gelesen):

> Aber in den meisten Glaubensrichtungen ist "die Welt danach" für die Ewigkeit.
>
> Damit könnte auch ein möglicher Schaden nicht mehr zu beheben sein. Ebenfalls für die Ewigkeit. Auch wenn der Schaden minimal ist, ist es dennoch zuviel.

*** Wenn man eine ewige Welt schädlich verändern kann, kann man sie auch positiv verändern. Der Schaden währe also nicht unbehebar. Wenn die Welt aber ewig und unveränderbar währe würde sie auch nie Schaden nehmen.

> Aber ich beführte einen Schaden der anderen Welt nicht nur aufrund von geistiger Kraft. Auch die Welt der Technik könnte eines Tages Energien nutzen, welche vielleicht ebenfalls dauerhaften Schaden an "der Welt danach" anrichten könnten. Ich denke in dieser Hinsicht an Technologien wie "Teilchenbeschleuniger" o.ä.. Und die moderne Technik wird mit der Zeit noch ganz andere Energien "anzapfen".
>
> Ein möglicher Schaden könnte sein, das die natürlichen Grenzen zwischen den Welten zerstört werden. Das hätte gewiß Einfluß auf beiden Welten. Würde vielleicht beide Welten zerstören.

*** Ich kann mich dem gedanken nicht so recht anschließen, dazu sehe ich unser bescheidenes Dasein schon im Gegensatz zu der uns offen liegenden physischen Welt, dem physischen Universum als zu geringfügig. Unsere spezies und die Energien die sie hervorbringt ist momentan noch nichteinmal ein Funken in der Geschichte dieses Universums.

> Vielleicht nutzt man bei der geistigen Kraft Energien, welche das Gleichgewicht zwischen den Welten erhalten, oder die Energien von den anderen Wesen. In diesem Fall könnte sich die Energie mit der Zeit abbauen und damit könnte die andere Welt und deren Wesen an Kraft verlieren.
>
> Alles nur Spekulationen, aber können wir es uns leisten, ein Risiko einzugehen?

*** Ich weiß nicht ob wir das können, aber ich weiß as ich in eigener Verantwortung handle. Meiner Meinung nach besteht im Universum immer ein Gleichgewicht, ebenso wie in der irdischen Sphäre. Wie wir dieses Gleichgewicht aufassen ist eine Sache der persönlichen Neigung und Anpassungsfähigkeit. Der Mensch ist kein Wesen außerhalb der Natur, auch wenn er sich gerne so sieht. Er wird untergehen wenn er sich die Grundlagen der Balance für seine Existenz nimmt. Die Natur wird weiterhin bestehen, auch ohne unser Urteil über sie.


> Hier, in dieser Welt, gehen die Menschen unkalkulierbare Risiken ein. Denkt man nur mal an die Gentechnik. Alles nur auf der Jagd nach Wissen. Aber hier macht das nichts. Die Natur wird sich von selbst wieder erholen, wenn es den Meschen nicht mehr gibt, und wenn es Jahrmillionen dauert. Es spielt für die Natur keine Rolle. Wichtig für uns ist nur die andere Welt, die muss geschützt werden. Und ich denke, wir können die andere Welt nur schützen, indem wir uns von ihr fernhalten.

*** Ich denke aber nicht das unsere Natur auf diese Welt begrenzt ist, wenn wir eine andere Welt als unser Habitat wahrnehmen. Ich glaube auch nicht das sie unberührt von unserem Eingreifen bleibt, nur weil wir nicht wissen das wir es tun, oder das es sie gibt. Es ist faktisch nicht möglich sie zu umgehen, wenn man der Theorie so folgt wie sie besteht.

> Aber, vielleicht ist meine Sorge auch unbegründet. Ich hoffe, dass egal was man macht, die andere Welt keinen Schaden nimmt, die andere Welt immun ist.
>
> Die Erde wird nicht ewig existieren. Hoffen wir, dass die andere Welt wirklich für die Ewigkeit ist. Wir kommen schon schnell genug dort hin. Nur keine Eile.

*** Nein. Die Erde vergeht, das Universum vergeht und die verschiedenen Astralebenen auch. Sie sind zunächst nur eine Illusion. Kollektive Gedankenkonstrukte der Menschen. (Glaubenssysteme usw.) Nichts ist für die Ewigkeit, außer vielleicht das Eine und das Ganze umfassende Bewußtsein.


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