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re: keine Schwingungen mehr?
One schrieb am 19. Oktober 2005 um 23:30 Uhr (731x gelesen):

> Was ist eigentlich, wenn die Schwingungen nicht mehr auftreten? Zu Anfang war das bei mir noch ziemlich heftig: weites Fallgefühl, ein Rauschen in den Ohren, das zu einem lauten Brausen anstieg, ein Stimmengewirr aus allen Sprachen, dann ein leiser Piepton und erschreckende Bewegungsunfähigkeit.
> Mitlerweile ist das alles weg. Ich merke: Ok, Körper schläft und schaue dann, ob ich irgendwas Interessantes finde. Nur gibt es selten etwas. Früher war das ganz anders: jedes mal was Neues, Schöneres. Und jetzt...? - Kaum noch etwas. Überhaupt wurde die Qualität ziemlich dürftig. Oft ist es jetzt scheinbar tief in der Nacht, selbst wenn ich bei schönstem Herbstsonnenwetter aussteige --> Bewusstseinstrübung? Kann es sein, dass OBE zu einer Art Gewohnheit wurde und ich daher meine Aufmerksamkeit abflachen lasse?

*** Ich glaube nicht das die Schwingungen komplett verschwinden. Ich denke man übergeht sie leichter wenn man es routinemäßig macht.
Gut, es ist allerdings so das ich vor allem meine eignen Einleitungstechnik verändere. Ich gab mich lange damit zu frieden mich auf die OBE vorzubereiten, dann relativ normal einzuschlafen und dann das Bewußtsein wieder zu erlangen.
Inzwischen peile ich einen absichtlich herbeigeführten Übergang an, der zwar mit minimalem Bewußtsein auskommen muß, aber dann auch immer mit bekannten Effekten einher geht.
Leider bin ich aber auch schon lange nichtmehr so voller Eifer, wie ich es am Anfang war.
Es liegt auch an aufkommender Langeweile. Ich muß sagen das ich zwar selten besonders schönes erlebt habe, außer die spannung am Experimentieren selber, aber tatsächlich geht irgendwo ein knackpunkt verloren.
Man verliert irgendwie das Gefühl für einen Vorranschreiten und bleibt irgendwo auf dieser Art der Erfahrung hängen, obwohl man das Gefühl hat das es noch besser, anders und strukturierter gehen sollte.
Ich glaube es liegt auch sehr viel an mir. Meine herangehensweise war da lange nicht sehr durchdacht oder zielorientiert. Eher immer so: Raus gehen und sich mal umschauen ...

Etwas mehr Zielsetzung strebe ich an. Es fehlt in vielerlei Hinsicht noch an verständniss für die Dinge die "Dort" vorgehen, sei es eine Reise im Eignen Bewußtsein, oder eine Reise in unbestimmte Ferne (oder beides). Zum Beispiel fand ich es bis auf wenige Ausnahmen auch nicht so erhellend mich dieser seltsamen Fremdsteuerung zu überlassen. Manchmal endete das in unsinigen Kreisflügen usw.
Wir müssen wohl auf Neue das Neue fordern, wenn wir es denn wollen. Mit dem gleichen Ehrgeiz mit der wir in diese Welt eingedrungen sind, sollten wir weiter streben und uns eben nicht damit zufrieden geben das wir jetzt diese Erfahrung gemacht haben. Du willst die Vibrationen, dann fordere sie, peile sie an wie du eine OBE anpeilst und erforsche sie. Versuch daraus schlau zu werden, sie noch näher und genauer zu erfassen.
Oder gehe entschlossen gegen die immer gleiche Erfahrung vor die dir nichts bringt. Du startest wieder und siehst was du siehst ... dann sage einfach "NEIN". Das kenne ich schon. Ich gehe jetzt woanders hin, ich bleibe hier nicht. Verweigere einfach den immer gleichen Trott und lass dich nicht davon verleiten das du diese Erfahrung jetzt greifbar haben könntest. (es ist schwer dem zu wiederstehen, auch wenn es immer das selbe ist. Allein um des schwebens willen sagt man sich ja wohl sehr oft das man jetzt mal ne kleine Runde dreht.) - NEIN Aus ende schluss damit. Fliegen? Wieso? Wohin? Das da draußen ist eine Illusion, allerhöchstens eine art geschaffenes Glaubenssystem oder eine versinnbildlichung.
Wenn ich es aus meinem Körper schaffe, dann auch weiter. Dem kann garnichts entgegen stehen und wenn doch, dann überwinde ich es wie ich es schoneinmal getan habe.
Ich denke dementsprechend schon das es ein erschlaffen ist. Wir lassen uns betören und betäuben von der Erfahrung die wir gemacht haben. Wir geben uns dem hin das wir schon relativ einfach erlangen können.
Ist wie das Essen von Süßigkeiten. Die Ersten kostest du aus mmmh lecker, toll, schmackhaft. Dann konzentrieren wir uns langsam weniger darauf und greifen unbewußt weiter in die Tüte, stopfen die Gummibärchen aus reiner Gewohnheit in uns rein ohne noch zu gucken oder zu schmecken ob es ein rotes, grünes oder gelbes ist.
Monroe kannte diese Phase auch. Er hat seine Lösung gefunden. Wir müssen unsere finden, wenn wir das wollen. Eigne Wege gehen.
Aufgepasst! Vermutlich geht das inzwischen vielen so, die noch vor einiger Zeit sehr aktiv mitgewirkt haben bei Mindgate und Pranormal.
Ich hab mich deshalb auch bei Paranormal wieder regestriert.

Ich beginne damit anderes zu erfahren und ich will mich damit auseinandersetzen und mit euch darüber diskutieren. JETZT. ;-)


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