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Die Kunst des Handlesens (*)
Satan:
Satanismus
Satan:
Astralvampir (wiki)
re[2]: satanismus
noya schrieb am 23. Juli 2005 um 11:47 Uhr (914x gelesen):
Ich habe mich mit Satanismus niemals auseinandergesetzt. Ich habe natürlich hier und da mal etwas aufgeschnappt aber irgendwelche satanischen "Bibeln" habe ich noch nie gelesen. Satanisten sind jene Menschen, die sich vor der Gesellschaft abschotten, weil sie sich vor dem "Bösen", das ihnen angetan wird, mit demselben schützen wollen. Und was war der Ursprung dieser Wesenshaltung? Nicht Liebe, sondern Böses. Vielleicht auch Sympathien dem "Bösen" gegenüber.
Mir sind die Glaubensregeln der Satanisten aber bekannt.
Ich muss nochmal ausdrücklich betonen, ich fasse hier nur die Gedanken aller Kulturen zusammen und versuche einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Ich lege hierzu natürlich auch meine Gedanken nieder. Wenn diese sogleich als falsch interpretiert werden, dann akzeptiere ich es auch. Aber was ich dann davon halte, bleibt meine Sache.
Fast die ganze Menschheit geht von diesen zwei Extremen aus: "Gut" und "Böse". Und weißt du was ich nicht hinnehmen kann? Das die Menschen, die zerbombt werden und Hungersnöte leiden...sich mit Plagen auseinandersetzten und Familienmitglieder verlieren. Wo ist deren Sinn des Lebens? Welche Aufgabe haben die zu erledigen?
Wir reden hier alle nur darüber, aber wir sind nicht in ihrer Situation. Kannst du dir vorstellen, wie dein Leben aussehen würde, wenn du von klein auf mit der Angst leben müsstest, jeden Moment zu sterben? Sie haben meißt nie ein Buch in der Hand gehalten und sind froh, wenn sie etwas zu beißen haben.
Kannst du mir sagen, was diese Menschen auf astraler Ebene dazu sagen? Würdest du freiwilig "inkarnieren" nur um nach 3 Jahren deines Lebens durch einen Kugelhagel zu verenden? Oder, was würdest du sagen, wenn dein Kind dieses Schicksal erleiden müsste? Ich denke nicht, dass du dann sagen würdest: "naja, ich hätte es wissen müssen, egal". Ich wünsche das niemanden, aber stell dir bitte vor, was für ein Leid es für dich wäre, dein eigenes Kind leiden zu sehen und du könntest nicht helfen. Es sind Millionen, die dieses Schicksal erleiden. Das wird doch wohl dann nicht der Sinn dieses Lebens gewesen sein.
Denn sterben, egal auf welche Weise auch immer, ist wohl nicht das entgültige Ziel eines Lebens...oder? Leben um zu sterben? Ich sehe darin keinen Sinn.
Denn, wenn wir hier von Weiterentwicklung reden, dann fehlt diesem Leben die möglichkeit dazu.
Denkst du, dass ein Kind, das sein Bein durch eine Mine verloren hat, sich vorher dieses Schicksal ausgesucht hat? Ein Kind, das misshandelt wird, hat es das vorher gewollt? Was würdest du dazu sagen, wenn es dein Kind wäre? Oder sieht die Sache so aus: "oh unser Kind hat die Erfahrung, krankenhausreif geprügelt zu werden, noch nicht gemach...dafür wird es mit 5 Jahren allerhöchste Zeit, meinst du nicht auch Schatzi?"
Das ist der Grund, warum wir mit unseren Kommentaren hier vorsichtig sein müssen. Die Welt drecht sich nicht nur um uns.
gruß
noya
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