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re[2]: wo kommen böse leute hin?
felina * schrieb am 6. Dezember 2007 um 14:15 Uhr (1053x gelesen):

liebe apfelsine,

> Ich gehöre zu denen, die den übermittelten Informationen aus der Jenseitsforschung aus verschiedenen Ressorts glauben.
> Die gesammelten Informationen wurden mit Hilfe jenseitiger Informationsquellen über Medien zusammengetragen und decken sich in gewissen Ausprägungen in ihren Aussagen.

eine frage: wie arbeiten diese medien? durch channeling? (entschudige, falls ich dir eine im link beantwortete frage stelle, ich kann das erst am wochenende lesen.)

> Demnach gestaltet sich unser Leben nach dem persönlichen Erlebenswünschen, die z.T. vor unserer Inkarnation von uns selbst bestimmt wurden.

ich kenne diese aussagen und finde diese ausdrucksweise samt dem dahinter stehenden gedanken bedenklich, da er die opfer letzten endes zu tätern macht. denn im grunde genommen hätte sich melanie sozusagen "ausgesucht", als kind missbraucht zu werden und ihr ganzes leben an den konsequenzen daran zu leiden. es muss m.e. aber einen grund geben, dass wir ein kindesalter durchleben, wo wir "vermindert bewusst" sind und bis zur pubertät prozesse durchlaufen, die wir uns meistens keineswegs wünschen würden. ich sehe diese phase eher als eine zwischenphase zwischen diesseits und jenseits an, anders gesagt, als einen prozess, in dem wir uns von der anderswelt lösen und uns an die hiesige welt und ihre gesetze (wieder) gewöhnen. wird dieser prozess brutal gestört, wie im falle von kindesmissbrauch, hat das natürlich riesige konsequenzen auf das weitere leben. ich glaube keineswegs, dass sich die seele das "ausgesucht" hat. die idee, dass zwischen meinem über-ich oder wie immer du es nennst, und meinem hier-ich sozusagen in bezug auf meine entscheidungen und fehler in diesem leben praktisch keine verbindung besteht, halte ich für fasch verstanden. sagen wir mal, ich will nicht sagen, dass deine aussagen total falsch sind. ich verstehe schon, worauf die vertreter dieser theorien hinaus wollen und was ausgesagt werden soll. ich denke aber, dass die ausdrucksweise wieder falsch und viel zu menschlich ist und dass dadurch wieder wertung entsteht. das ist aber ein widersinn, denn wenn wir alles durchleben müssten und uns die details jeweils aussuchen, dann gäbe es gar keine wertung in diesem leben. ich denke, dass es schon etwas anders läuft und dass das alles viel weniger in unserem sinne spirituell ist. eher könnte ich mir vorstellen, dass alles existierende immer wieder und überall gesetzmäßigkeiten (= übergeordneten strukturen) unterliegt, innerhalb derer wir hier wie dort sogenannte fehler machen können, und sich dann dem resonanzprinzip folgend in bestimmten bedingungen wiederfindet, die aber nur als ausga

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