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re[2]: jeder geht seinen Weg
Dein-Engel-auf-Erden * schrieb am 25. Oktober 2007 um 15:25 Uhr (851x gelesen):

Liebe Myrrhe,

ich danke Dir so sehr für deine lieben Worte.Noch nie hat mir jamand so antworten können und ich sitze hier mit einer Gänsehaut am PC und bin einfach nur überwältigt.
Ich fühle mich einfach das erste Mal richtig verstanden und habe Antwort auf ein riesiges Anliegen bekommen,dass mich so sehr belastet hat.
Das alles ist für mich jetzt so ein großes Stück verständlicher geworden,mir ist einfach nur sehr wichtig,dass mein Papa immer weiß,wo er in seinem Leben mit mir hingehört hat,er weiß,wie sehr ich ihn liebe und vermisse,aber ihn auch nicht blockieren will und ihn ziehen lassen will.
Er soll mich nie vergessen und wissen,wie stolz ich auf ihn bin und es keinen besseren Papa für mich gibt und er unersetzlich ist.
Für immer,und er immer eine riesige Lücke hinterläßt.
Aber wir Mädels zu Hause werden stark sein für ihn.Das ist der erste Schritt in Richtung 2.Part unseres Lebens,so will ich es nennen.
Er ist ja immer noch da,nur halt nicht mehr sichtbar.Aber ich fühle ihn oft und hoffe,dass er bei wichtigen Tagen,wie meiner Hochzeit vielleicht oder Geburt meines ersten Kindes irgendwann dabei sein wird.Das alles hab ich ja in Zukunft noch vor mir und das wünsche ich mir von ganzem Herzen.Das waren nämlich auch Wünsche von ihm,die ich ihm irgendwann erfüllen werde.

Liebe Myrrhe,ich schicke Dir viele liebe Grüße und eine ganz liebe Umarmung

Engel




> Hallo engel,
>
> ja, natürlich sind die Verstorbenen nicht immer um uns. Sie leben ja nun ihr eigenes Leben, gehen ihren neuen-alten Weg, lernen neue Dinge und entwickeln sich weiter. Genauso wie du das auch tun solltest.
> Denk mal über dein Leben nach: Wenn du z.B. einen Job hast und dort konzentriert arbeitest, bist du doch auch auf anderes focussiert und somit mit deinem Bewußtsein nicht bei deinem Papa. Genauso ist es "drüben", wo alles von Bewußtsein abhängt. Welcher Verstorbene würde "Tag und Nacht" nur an seine Lieben denken? dann würde er ja auf sein altes Leben beschränkt bleiben und das jenseitige Leben in seiner Fülle - und seine verstorbenen Freunde, seine Lehrer und geistigen Helfer, nicht wahrnehmen.
>
> Diese Entferntsein hat nichts mit mangelnder Liebe zu tun. Vielmehr zeigt es, daß dein Papa schon weiter ist als du - daß er seinen Weg geht und auch anderes wahrnimmt, als nur das irdische Dasein seiner Familie. Sehr wahrscheinlich ist er jetzt damit beschäftigt, sein letztes Leben aufzuarbeiten, Erkenntnisse daraus zu sammeln, Entscheidungen zu überprüfen.
> So etwas dauert - irdisch gesehen - seine Zeit. Es könnte ihn sogar bremsen, wenn du zu sehr hängst - denn dann wird er immer wieder in euer Leben hineingezogen und kann nicht objektiv an seinem irdischen Leben arbeiten. Ich habe mal von drüben die Auskunft bekommen, daß an einer Trauerarbeit beide beteiligt sind: der Verstorbene und seine Hinterbliebenen. Hängt der eine, wirkt sich das auf den anderen aus - und umgekehrt.
> Daher ist es für beide Seiten wichtig, den Trauer- und Ablösungsprozeß aktiv zu führen, um weitergehen zu können.
>
> Du weißt, daß dein Papa dich liebt - und du liebst ihn. So wäre es nun wichtig, zu erkennen, daß ein Festhalten an der Trauer nichts anderes tut als euch zu blockieren. Dein Papa möchte sicher nicht, daß du dich in deiner Trauer so vergräbst - er möchte, daß du dein Leben lebst, in der Gewißheit, daß es kein Ende eurer Beziehung gibt. Ich bin sicher, er würde sich freuen, wenn du dich darauf konzentrierst, dein Leben auch ohne sein irdisches Dasein in Freude zu leben.
> Ich würde dir vor allem empfehlen, dir Tätigkeiten zu suchen, die dich ausfüllen und dir Freude machen. Vielleicht auch solche, die du früher nicht getan hast (neues Hobby). Damit findest du zurück zu deinem eigenen Sein und bekommst innere Stabilität.
> Es hilft tatsächlich sehr und wirkt sich auf die Trauerarbeit aus.
> Ebenso sind Kontakte zu anderen Menschen wichtig.
>
> Lieben Gruß,
> myrrhe


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