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re[3]: Papa fehlt
Spica * schrieb am 6. Oktober 2007 um 18:54 Uhr (801x gelesen):

> > Vielen Dank ihr Lieben,
> es tut mut gut von euch zu hören. Auch, wie es euch bei eurer Trauer gegangen ist und dass ihr euch mit ähnlichen Problemen/Gedanken auseinander gesetzt habt.
> Leider hilft es mir immer nur kurz, dann denke ich wieder "warum ist das Leben so gemein? Was nützt es mir heute zu wissen, wie es hätte besser laufen können, wenn ich keine Chance auf Wiedergutmachng habe und die schlechten Gefühle immer schlimmer werden. Ich weiß auch nicht mehr, was ich über den Tod glauben soll/will. Gibt es ein Weiterleben, was ich mir meistens wünsche oder ist das Ende wirklich das ENDE? Je mehr ich darüber nachdenke oder lese, desto verwirrter und depressiver macht es mich mittlerweile.
> Dann die Sache mit den Zeichen - warum erkenne ich sie nicht? Wie kann ich es schaffen, mir zu verzeihen? Schlechtes Gewissen ist für mich wohl ein Lebenslangthema.

liebe anna.

das leben ist wirklich nicht so gemein wie es scheint. es ist nur leider so, dass wir erst erkennen wie schön das leben ist, wenn wir die gemeinen, traurigen und leidvollen erfahrungen durchlebt haben. für dich wird's wohl noch eine weile dauern bis du das schöne wieder sehen kannst. aber du wirst es wieder sehen.
für mich ist ein leben nach dem tod fakt und kein glaube mehr.

eine chance auf wiedergutmachung hast du jeden tag. und zwar hier, im leben. werde dir bewusster, wie du mit deinen mitmenschen umgehst. familie, freunde...
und vorallem mit dir selbst.
was geschehen ist, ist geschehen. von daher ist es sinnlos sich weiterhin mehr und mehr schuld aufzuladen. es reicht wenn du einmal sagst, ok, ich hätte mich mehr kümmern sollen. hab's nicht getan. schuldig. hätte ich gewußt das er so bald stirbt, hätte ich anders gehandelt. wußtest DU aber nicht. also, übernimm verantwortung dafür und verzeih dir selbst. denn ich bin mir 100%ig sicher, dein vater hat dir längst verziehen.

die zeichen sind wohl da, aber du siehst sie nicht, weil du dich zu sehr darauf fixierst und weil sie für dich nicht als zeichen erkennbar sind. schließe deine augen und denk an deinen vater. dann teile ihm mit was du zu sagen hast. dann gehe aufmerksam durch's leben aber ohne darauf zu warten, dass etwas geschieht..

hast du jemanden mit dem du über deine trauer sprechen kannst? einen therapeuten z.b. wichtig ist, das du anfängst alles aufzuarbeiten. dadurch wirst du viel los, was dich innerlich zermürbt.

ich wünsche dir von herzen, dass du deine trauer überwindest und zurück ins leben findest. denn da gehörst du hin. ich denke es gibt einige menschen die dich brauchen und lieben. mach's ihnen und dir selbst nicht so schwer. mach's besser.
alles liebe spica

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