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re: geistergürtel
myrrhe * schrieb am 24. März 2007 um 13:18 Uhr (803x gelesen):

Hallo star,

oh ja, eine Kontaktmöglichkeit zum Verstorbenen in diesem Zwischenzustand gibt es durchaus! Es braucht eben irgendeine Resonanz, so daß er sozusagen "aufschaut". So bin ich mal im Traum beim Komponisten Tschaikowsky gelandet (vielleicht, weil ich selbst mit Musik zu tun habe?) - das hatte ich hier gepostet, war recht interessant:
http://www.paranormal.de/jenseitsforum/view.php?nr=39205
Nun ist Tschaikowsky schon über ein Jahrhundert tot ... Zeit gibt es nicht im Jenseits. Wie viele Krieger und Soldaten irren noch in ihren Schlachten umher (es gibt Medien, die das sehen können), wie viele Unfallopfer stehen immer noch neben ihren zerstörten Autos, wie viele Verstorbene sitzen in ihren Wohnungen und wundern sich, daß sie nicht bemerkt werden!

Warum das "GG" genannt wird, weiß ich nicht. Ich halte es für ein unpassendes Wort und würde es anders nennen, z. B. "Bewußtseinsblase". Denn in so einer Blase ist der Tote gefangen: es handelt sich nicht um einen Ort, an dem er sich befindet, sondern um einen Zustand, und in diesem ist er gefangen und nicht in der Lage, weiterzugehen.
Jeder Mensch schafft sich seine Umwelt kraft seiner Gedanken. Das ist natürlich im Jenseits besser sichtbar als hier im grobstofflichen Bereich ... Das heißt ganz konkret: er kann sich sein Haus selbst erschaffen, seine Wiesen und Bäume (ich hab mal das Haus samt Garten meines verstorbenen Mannes im Traum gesehen) - eben das, was er mag und was seine Seele ausstrahlt. Das können aber ebenso triste Gedanken, solche der Depression und Einsamkeit, der Wut, des Hasses, der Negativität - und dann sieht man eben z. B. kahle Landschaften mit entlaubten Bäumen.

Angst vor dem Tod schafft keinen Geistergürtel - nur die Probleme, die sich daraus ergeben, tun das, gepaart mit verengtem Focus. Denn sowie der ängstliche Tote drüben ist und seine Lieben sieht und vielleicht seinen geistigen Helfer, erfährt er, was der Tod wirklich ist: kein Nichts, sondern Leben. - Die Vorstellung allerdings, daß nach dem Tod alles aus ist, kann durchaus zu großer Verwirrung führen, die dann dazu führt, daß der Tote nichts mehr wahrnimmt außer seiner eigenen alten Umgebung. Menschen, die einen Sekundentod sterben, können auch so verwirrt sein, weil sie gar nicht merken, daß sie tot sind ... aber wenn etwas Offenheit da ist, bemerken sie über kurz oder lang andere Wesenheiten aus den jenseitigen Ebenen und können "aufgeklärt" werden.

Dein Ex war, warum auch immer, zur Zeit seines Todes so verfangen in Lebensproblemen (kann auch sein: Einsamkeit, negative Gedanken, Depression ...), daß er darin festgehalten wurde und nicht das Licht sehen konnte - nicht andere Verstorbene, nicht einmal die Lichtwesenheiten, seinen Schutzgeist. Du warst offenbar die Einzige, die in dem Moment Zugang zu ihm hatte. So konntest du ihm aus der Blase heraushelfen. Sein nächster Schritt wäre nun der, dich loszulassen, um seinen eigentlichen Zustand zu erreichen: den des Lichts. Erst dann kann er sein Leben wirklich erkennen und aufarbeiten und sich in der Folge auf ein weiteres Leben vorzubereiten. Dabei kannst du ihm auch helfen! wenn du ihn losläßt und selbst beginnst, dein Leben ohne ihn in der Gegenwart zu leben.

Verstehst du nun, warum dein Ex nicht dein Schutzgeist sein kann, wie ein Medium dir das gesagt hat? Im Tod verfangen in Problemen, braucht er jetzt viel eigene Arbeit, um dieses alles aufzuarbeiten und loszulassen. Dabei allerdings kannst du ihm nicht helfen, weil du beteiligt warst an seinem Leben - das kann nur sein eigener Schutzgeist und weitere Helfer höherer Ebenen, die ihm zeigen, welche Auswirkungen sein Tun in der Welt, in der er gelebt hat, haben. (Es geht dabei nicht um Schuld oder "richtig-falsch", aber durchaus darum, ob das Tun im Einklang der kosmischen Gesetze gewesen ist.) Die Aufarbeitung zeigt dann auch die karmischen Anhaftungen, die es in weiteren Leben zu er-lösen gilt.

Lieben Gruß,
myrrhe

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