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re: Die "linke Tür", Nirwana, Jenseits, Jenseitsebenen
Füchsin * schrieb am 11. November 2006 um 12:05 Uhr (1158x gelesen):

Hallo, Hanna!

In manchen Symboliken bedeutet "links", "die linke Hand" soviel wie böse, rückständig, dunkel, schmutzig. Daher auch "linke Tür". Da möchte ich mich nicht näher auslassen.

Materie und Zeit sind miteinander verknüpft; die Seele existiert eher ohne Raum- und Zeitgefühl. Daher muss ich "sofort" als Fragezeichen hinstellen. Allerdings ist die unerfahrene Seele bei der Rückkehr (nach dem Tod) als Persönlichkeit so mit Materie "bekleckert, verdunkelt, angepatzt, in der Frequenz runtergezogen..." dass sie diesen Zustand auch ins Jenseits mitnimmt und sich über den Gang über jenseitige Ebenen wieder davon befreien muss, um wieder das zu werden, was sie im Grunde ist: strahlendes Licht. Erfahrende Seelen bringen eher Wissen mit als "Befleckungen" (negative Gewohnheiten, Schuld, schlechtes Denken, Engstirnigkeit...) und landen bereits auf einer höheren jenseitigen Ebene.

Die Verfasser des Buches sind der Meinung, die Erde sei an sich ein Ort des Schreckens und der Dunkelheit, und es ist eine Strafe, hier leben zu müssen. Das ist hinduistisch-buddhistische Lehre, die bekanntlich in Ländern entstand, wo sehr viele arme Leute während des ganzen Lebens schrecklich leiden haben müssen. Ich würde eher sagen, die Erde ist schwerer, schwerfälliger, der Geist kann sich nur schwer manifestieren, wird behindert, die Frequenzen der Materie sind niedriger. Es ist einfach ein schwerfälligerer Zustand, aber nicht unbedingt deswegen "böse". (Die Erde könnte sehr wohl zu einer Art Paradies werden, wenn die Leute es wollten.)

Die (eingefärbte, persönliche) Seele zieht es dahin, wo sie sich verwandt fühlt - sie inkarniert dort, wo sie sich angezogen fühlt (vor allem solange sie nicht wieder vergeistigt ist) oder auf die jeweilige jenseitige Ebene. Daher denken die Verfasser, dass die niedrigstehenden persönlichen Seelen sofort wieder inkarnieren wollen - das ist ebenfalls hinduistisch-buddhistische Lehre. Vergeistigtere Seelen sind nach dieser Auffassung nicht sonderlich scharf drauf, die freuen sich, in den jenseitigen Lichtebenen verbleiben zu können. Außer - ja außer sie wollen eine besondere Aufgabe auf der Welt erfüllen.

Hinduistisch-buddhistische Lehre: Wer innerlich (wieder) eins mit dem göttlichen Licht wird, d.h. ins Nirwana (= Nicht-Materie, etwas über der Welt Stehendes) eingeht, muss überhaupt nicht mehr auf dieser Welt inkarnieren.

Liebe Grüße -
Füchsin

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