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re[7]: Dämonen...?
sensus schrieb am 16. Oktober 2006 um 23:30 Uhr (701x gelesen):

Hallo Sebastian,

> > ich versteh nur eines nicht. Wenn hier soviel Gutes und Böses existiert, und das mehr oder weniger im Gleichgewicht, warum soll man dann beides haben müssen, um Ganz zu sein?
>
> Dabei geht es nicht darum gut und böse zu sein sondern komplett zu sein.

Es geht nicht darum komplett zu sein. Das würde ja implizieren, dass man nicht vollständig, vollkommen, komplett ist. Es geht darum zu erkennen, dass man komplett IST. Und da hat weder das Böse, noch das Gute etwas drin verloren, denn man ist unabhängig beider. Man ist frei ... ^^

Aber man hat die Freiheit sich aus seinem "frei sein" heraus von anderem abhängig zu machen. Das ist Frei'heit'. Nicht verwechseln mit "frei sein" ^^

> Vollständig. Vollkommen. All sein Sein geeint. Womöglich Zukunft, Vergangenheit, die tiefsten Tiefen der Seele und die höchsten Höhen all dessen was man in Wahrheit selbst ist zugleich zu sein. In Harmonie. Und dieses Sein ist an sich vollkommen wertfrei. Begeisterung kann aber zu Fanatismus werden also etwas schlechtem. Obwohl es in der Sache das selbe ist. Gift kann Medizin sein im rechten Mass usw.
> Das Problem mit dem die Menschen bei dem Punkt am Meisten zu kämpfen haben sind nur Verknüpfungen. Beispielsweise. Eine Frau wird von einem bärtigen, nach Kümmel riechenden Typen vergewaltigt. Sie hat damit vielleicht ein großes Problem und fängt an das ganze zu verdrängen. In sich selbst trägt sie die Erinnerung an dasjenige was geschehen ist. Und die Erinnerung ist an den Teil des Wesens der Frau geheftet der damit am Besten zusammenpasst. Also eine Substanz bei der die Frau an Kümmelgeruch und Bart oder Stoppelhaare oder sonstwas denkt. Aber. Die Substanz kann nichts dafür. Sie ist ein reiner Teil der Frau. Aber da die Frau mit der Wahrnehmung dieses Teils von sich selbst ein Problem hat versucht sie diesen Teil abzutrennen. Und dieser Teil, der ja zu der Frau gehört und eigentlich wertfrei ist hat nun ein Problem. Und es beginnt dasjenige was ich im Beispielbeitrag davor geschrieben habe.

Und doch gehört(e) dieser Teil nicht zu ihr. Er ist ein Fremdkörper, der sich hereingeschlichen hat, ohne dass sie es wollte, darum gebeten hat. Man könnte sagen, ihr wurde dieser angebliche Teil aufgenötigt. Tatsächlich gehört er aber zu dem Kerl ^^ und wahrscheinlich da noch nichtmal hin.

Ich sehe es als viel großeres Problem, etwas in sich hineinzufressen, was nicht in einen reingehört ^^ Das macht nämlich krank und es rauszulassen macht gewalttätig, aber es zu akzeptieren, als das, was es ist, nämlich als etwas beschissenes, was nicht da sein sollte, aber nun da ist, das ist der Weg. Das ist wahre Akzeptanz, die Anerkennung der Dinge, wie sie wirklich sind.

> > Ich denke im Übrigen, dass der Mensch unabhängig von jeglichem Gut und Böse ist, sich aber dennoch abhängig machen kann. Sowohl für das eine als auch für das andere. Aber er MUSS doch nicht unbedingt von etwas abhängig sein, nur weil man dann angeblich 'ganzer' ist !?
>
> Natürlich kann er frei sein.

Aha, und du meinst, wenn er frei ist, ist er nicht ganz, ja?

Mit freundlichen Grüßen
sensus

PS: Zu dem Beitrag im Hexenforum -> Auch ich habe meine Erfahrungen; und meine Gründe dafür, es als blah bah zu betrachten, für das ich es noch immer halte.

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