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re[5]: komische Dinge
AlteSeele schrieb am 29. Juni 2006 um 21:47 Uhr (640x gelesen):

Hallo!
Ich hoffe, nachdem du das hier gelesen hast, dass du mich nicht als Spinnerin abstempelst!

Ich hatte etwas ähnliches wie du schon gehabt, nur das dieser nicht mein Freund war, sondern es fünf Jahre lang sein wollte, sich aber nie getraut hat mich an zu sprechen. Zudem war er drogenabhängig und eine Vergangenheit als Heimkind. Anschliessend nahm er sich das Leben durch einen Zug.
Paar Monate später fand er den Weg zu mir. Meine Pschologiebücher fielen aus dem Regal, meine Tiere verhielten sich komisch, ich hatte Schüttelfrost, mir war ständig kalt, hatte plötzliche Angstzustände gehabt und mir kamen plötzlich ungewohnt ganz viele Bilder in den Kopf (Erinnerungen an ihn). Als ich vor mich hinsummte, hörte ich nur eine männliche junge Stimme verbittert:"Hör auf zu singen!Das hört sich scheiße an!"
Ich war total verwirrt! Hallo!? Hab ich mir das gerade eingebildet?! Jaaaa!Natürlich!Sagte ich zu mir. Doch ich hatte das Gefühl von seiner Nähe und ich konnte nicht aufhören über ihn nach zu denken. Und je mehr Bilder ich in Gedanken an die vergangene Zeit hatte, die damals passiert sind, desto klarer wurde es mir, wie blind ich gewesen bin auf seine Annäherungsversuche. Es tat mir leid! Aber er war nunmal keiner der sofort auffiel! Ich wußte fast gar nichts über ihn, dagegen wußte er fast alles über mich, wie ich es später nach seinem Tod von seinen Bekannten gehört habe.
Als ich sein Grab besuchte, hatte ich plötzlich das Gefühl:"Was suchst du denn hier? Du gehörst doch gar nicht zu mir!"
Als ich zu Hause war, entsandte er plötzlich ganz andere Gefühle:"Bitte vergess mich nicht!"

Ich fing an im Internet nach Selbstmord+Jenseits zu recherchieren, um herraus zu finden, ob ich normal war oder das wirklich einen Zusammenhang hatte.

Ich habe dann einen Test mit meinen Katzen gemacht, weil diese sofort zu jemanden kommen, wenn man sie ruft.

"Wenn du das wirklich bist, dann bitte ruf meine beiden Katzen zu dir und stell dich bitte in diese Ecke!"

Plötzlich liefen beide Katzen in diese Ecke und von da an wußte ich, dass ich mir das nicht eingebildet habe. Meine Freundin war Augenzeuge, um mir das zu bestätigen, dass das wirklich kein Zufall war. Sie hatte furchtbare Angst und wollte danach sofort nach Hause, denn sie war aus meinem Freundeskreis die Einzige, die auch an das Jenseits glaubt.

Es stimmt wirklich, dass man heut zu Tage sich nicht wirklich mit jedem darüber unterhalten kann, da viele nicht mehr an das Übersinnliche glauben und nur das glauben, was sie sehen und was als realistisch definiert wird.


Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und bin auch irgendwie froh, dass Menschen nach dem Tod nicht für immer weg sind, sondern dass wir uns alle wiedersehen werden.

Natürlich gibt es auch verbitterte Verstorbene, die durch ihre Eifersucht den Lebenden gegenüber das Leben erschweren wollen oder diese sogar in den Selbstmord treiben wollen.

Was du aber unbedingt wissen solltest ist sehr wichtig!
Wir als Lebenden auf der Erde haben mehr Macht als die Toten! Aber nur wenn wir lernen mutig zu werden und keine Angst vor diesen zu haben! Du kannst ungebetene Gäste fortschicken, wenn du keine Angst sondern Überlegenheit verspürst. Sobald du aber Angst hast, lachen sich diese ungebetenen Gäste kaputt und nehmen dich nicht ernst.

Es ist natürlich gar nicht so einfach mutig zu sein. Aber denk dir einfach, dass sie dir nichts anhaben können. Ich weiß nicht, ob du an Gott glaubst, aber es hat mir wirklich sehr viele Male im Leben geholfen.

Ein weiteres Beispiel dafür war z.B. mit dem der sich das Leben durch den Zug genommen hatte. Als ich das erste Mal nach seinem Tod an dieser Stelle war, wo er sich das Leben genommen hatte, verspürte ich plötzlich ein ganz komisches Gefühl. Ich hatte das Gefühl keine Kontrolle über meinen Körper zu haben und ich hörte ihn in meinen Gedanken sprechen:" Bitte komm zu mir! Ich bin so allein! Es ist nur ein kleiner Schritt, dann können wir für immer zusammen sein! Wir haben dann uns und werden nie mehr allein sein!"
Ich fühlte mich geschmeichelt, aber ich wollte nicht sterben, weil ich an Gott glaube und der Meinung bin,dass ich erst gehen darf, wenn meine Zeit gekommen ist.
Je mehr ich mich dagegen wehrte, desto stärker wurde dieses Gefühl. In meiner Verzweiflung fing ich an zu beten und es hörte ein wenig auf. Als es wieder zu Hause anfing, betete ich noch mal, aber diesmal viel eindringlicher. Von einer Sekunde auf der anderen hörte es blitzartig auf und ich hatte ein erlöstes Gefühl, als ob er durch Gott von mir entfernt wurde, um mich zu retten.

Durch diese Aktion hat er es eingesehen, dass es keinen Zweck hatte mich terrorisieren.
Er meldet sich zwar nu und wieder, aber diesmal friedlicher und ich habe das Gefühl, dass er viel einsichtiger geworden ist. Ich versuche ihm zu helfen, in dem ich ihm klar mache, dass er tot ist und dass der einzige Weg nur noch zum Licht führt, wenn er seinen Frieden finden möchte.

Durch diese Erfahrung bin ich sehr stark geworden und habe fast so gut wie gar keine Angst mehr. Ich fange auch langsam ihn zu verstehen. Als er das mit mir gemacht hatte, war er verbittert, frustriert, hilflos und sehr einsam, weil er es von seinem Leben nicht anders kannte als nur Ablehnungen, Mißerfolge und Verachtung.
Aber so langsam hoffe ich, dass er begriffen hat, dass ich für ihn da bin, aber nunmal auf eine andere Art und Weise als er sich das vorgestellt hatte.

MEINE ANTWORT AUF DEINE FRAGEN:

Sowie du das schilderst, hört es sich so an als wär das wirklich dein Freund und ich habe auch das Gefühl, dass es auch so ist.
Ich werde dir einfach mal meine Empfindung mal schildern, warum er bei dir ist. Bitte erklär mich nicht für verrückt, aber ich kann manchmal die Empfindungen von Verstorbenen fühlen.
Er ist bei dir, weil ihr euch nicht verabschieden konntet. Es war sein sehnlichster Wunsch dich noch einmal wieder zu sehen, weil er Angst hatte, was ihn nach dem Tod erwarten würde. Er hatte Angst dich nie wieder zu sehen. Als er gestorben ist, wollte er hier bleiben und dich finden, um sich von dir verabschieden zu können. Er hat versucht sich an dich zu wenden, doch du hattest ständig Angst vor ihm. Bei jedem Versuch dich zu berühren reagierst du panisch. Es ist nicht mehr so wie früher. Er ist verzweifelt und traurig, aber gibt es nicht auf. Er möchte , dass du begreifst, dass er dir nichts antun will, sondern dass du auf ihn aufmerksam werden sollst. Er hat ein sehr starkes Bedürfnis mit dir zu reden, aber er weiß nicht wie.Er ist total verzweifelt, aber gibt nicht auf. Er versteht nicht, warum du Angst vor ihm hast, weil er sich nicht als furchteregend empfindet. Er sieht doch nicht viel anders aus, als früher, denkt er. Er möchte doch einfach nur mit dir reden und in seinen Armen halten.Er liebt dich sehr stark. Er wird nichts unternehmen, was dir Angst machen könnte, weil er selbst befürchtet, dass du dann völlig ablocken wirst.


Wenn du mit ihm Kontakt aufnehmen willst, dann wende dich an ein erfahrenes Medium, welches euch dieses Gespräch ermöglichen kann.
Ich bin keins. Ich konnte dir nur seine Gefühle schildern.Mehr kann ich aber wirklich nicht. Dazu bin ich wirklich nicht begabt. Leider!

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte und dass du mich nicht wirklich für verrückt hälst.



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