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re[2]: Komisches Gefühl, komische Dinge
Maria schrieb am 26. Juni 2006 um 14:24 Uhr (676x gelesen):

> Hallo Maria,
>
> im Grunde machst du genau das Richtige, du informierst dich, nimmst Kontakt mit Leuten auf die ähnliches erleben und empfinden und stellst fest, daß eigentlich niemandem etwas passiert ist und jeder lernen kann mit seiner Ängstlichkeit fertig zu werden. Diese Erfahrung oder dies Wissen ist eine gute Grundlage sich ein 'dickeres Fell' zuzulegen und anstatt furchtsam auf eine Gänsehaut zu warten sich lieber sagt, ' wer oder was soll mir eigentlich etwas tun können?' . Sich seinen Ängsten und der Thematik die diese verursachen zu stellen ist die Voraussetzung für eine 'Gewöhnung' und damit für eine Pufferwirkung gegenüber allen Befürchtungen? Du wirst feststellen, daß die Beschäftigung mit diesen Dingen wahrscheinlich zuerst eine verstärkte Beunruhigung für dich darstellt, mit der Zeit aber wird sich eine gewisse Gleichgültigkeit, die aus Wissen und Erfahrung entspringt einstellen. Vor dem was man kennt und um deren Bedeutung man weiß hat man keine Angst mehr. Vor allem wenn zusätzlich noch die Begabung einer deutlichen Phantasie hinzukommt erfährt die Angst und die Beklemmung eine Steigerung, die eigentlich völlig unnötig ist und nur die Nerven strapaziert.
> Es ist wie bei jeder Angst, in dem Moment wo wir uns ausmalen was passieren könnte, wird alles viel schlimmer (siehe Zahnarzt :-))) Genauso erschafft deine Erwartung ein ungünstiges Klima für deine Furchtsamkeit. Darum gilt es dies abzustumpfen und sich immer wieder zu sagen, daß nichts passieren wird und innerlich eine 'Na und -Haltung' einnimmt.
> Wie du ja festgestellt hast können einige deine Befürchtungen genauestens nachvollziehen, weil eben die gleichen Erlebnisse und Gefühle aufgetreten sind. Bei mir war es übrigens nicht anders und mitunter dachte ich jeden Augenblick würde mir der Scheitan persönlich auf die Schulter klopfen oder hinter mir stehen. Dazu kamen tatsächlich Erscheinungen meines Opas abends am Bett und dunkle Schattenwesen. Das Gute ist, sobald du dir deiner eigenen Stärke bewußt wirst und anfängst anstatt ängstlich-empfänglich mit Vertrauen und mit Mut reagierst, hört das auf und verliert quasi seine Wirksamkeit. Angst ist ein Verstärker und ein Resonator, der leider das hervorbringt und bewirkt was man befürchtet. Darum ist die erste Maßnahme immer, die Bewußtheit dafür schaffen, daß du kein hilfloses Opfer bist und zweitens, daß es auch möglich ist durch Gebet und der Verbundenheit mit einem höherem Wesen an das du glaubst Schutz und die Zuversicht zu erhalten, daß dir geholfen wird. Das wichtigste ist, nicht in Panik zu geraten und auch in unangenehmen Situationen den Überblick und ein klares Bewußtsein zu behalten. Das kann man trainieren. Das innere Gleichgewicht wird sich dann einstellen, wenn du dich an deine Stärke, an deine Übungen und an deine Helfer erinnerst :-)
> Ein Wort zu den Übungen, die ich eben vorweggenommen habe. Es ist wohl so, daß du eine mediale Veranlagung in dir spürst und diese gleichzeitig auch von jenseitigen Wesen wahrgenommen wird. Die Anwesenheiten, die du spürst müssen noch nicht mal eine Belästigung darstellen, es ist einfach eine Anziehungssache, die nicht mal böswillig sein muß. Sensitiv-mediale Menschen spüren das und reagieren auch unterbewußt darauf.
> Dies zu wissen kann einen erstmal beunruhigen, wie ich ja schon andeutete, aber mit der Zeit lernt man sich abzugrenzen und damit selber zuzulassen was man möchte und was nicht. Um sich abzuschirmen und überhaupt seelische Erregungszustände abzubauen ist körperliche Betätigung wie Sport oder anstrengende Bewegungen eine Grundvoraussetzung. Dies fällt unter die Bezeichnung 'sich ausreichend Erden'. Wer geerdet ist und sich in seinem Körper wohl fühlt und vollständig in seinem Körper ist, den wird nichts so leicht erschüttern. Ebenso gibt es geistige Übungen für das Empfinden der Verbundenheit der Körperenergie mit den Erdenergien.
> Desweiteren habe ich die Erfahrung gemacht, daß man Angst und Beklemmungen wegatmen kann. Es gibt spezielle Atemtechniken mit denen man die Angst buchstäblich loslassen kann. Dies ist fast mit der wichtigste Aspekt, auf seinen Atem zu achten und sich genau in den ängstlichen Momenten daran zu erinnern, kein Angstatmer zu sein :-)
> Weiter gibt es die Möglichkeit einen energetischen Schutzschirm um sich herum aufzubauen, die Bitte um Beistand durch einen Engel, die Erzeugung von Glücks- und Liebesgefühlen im Herzen und nicht zuletzt die äußerst wirkungsvolle Methode der wiederholten Affirmationen mit Worten der Zuversicht und Stärke.
> Vielleicht interessiert dich zu diesem Thema das Buch von William Bloom im Ansata-Verlag: 'Wie schütze ich meine Aura?' Ein wirklich empfehlenswertes Buch, besonders für Anfänger, die die Wirksamkeit mancher Übungen erst noch kennenlernen müssen.
> Nimm dir am Anfang nicht zu viel vor, die unangenehmen Gefühle werden dich sicherlich noch das eine oder andere mal einholen, aber mit der Zeit wird alles besser. Mache dir vor allem klar wovor du dich eigentlich genau fürchtest und gehe den Dingen wie ein neutraler Beobachter auf den Grund. Ach ja, wenn die Angst nachts im Dunkeln zu groß wird, spricht nichts dagegen ab und an mit etwas Licht zu schlafen, das beruhigt und irgendwann hast du genug innere Stärke auch im Dunkeln angstfrei zu bleiben. Deine Schilderung mit dem vollständigen Bedecktsein der Füsse kenne ich nur zu gut und mußte darüber schmunzeln, weil es mir auch so erging. Selbst der Rücken mußte gut eingepackt sein :-) Heute denke ich drastischerweise LMAA und schlafe absichtlich mit zurückgeschlagener Decke :-), besonders im Sommer ist man ja drauf angewiesen ;-)
> So, Maria, ich hoffe, du kannst was mit meinen Ausführungen anfangen und siehst vor allem, daß du nicht alleine bist mit dem 'Problem'. Was sich aus Medialität ergibt und wohin es führt wird man sehen, aber eine Entscheidung darüber kann und muß erst dann gefällt werden wenn eine bewußte und ausreichende Grundlage dafür vorhanden ist und vor allem wenn die seelischen Empfindungen dazu keine Erschütterung mehr darstellen. Wie gesagt, Neutralität ist ein guter Ausgangspunkt bewußt und klar zu entscheiden.
> Vielleicht noch eines, es gibt eine Webseite mit sehr netten und kompetenten Verstehern dieser Thematik die ich dir gern empfehlen würde, um weiterhin 'Material', Wissen und vor allem mitfühlende Geborgenheit zu erfahren: www. jenseits-der-thesen. de
> Dort kannst du ja mal parallel zu diesem Forum dein Anliegen vortragen und bestimmt wirst du dich dort wohlfühlen :-))
>
>
> Gruss
>
> Flamm
Hallo Flamm! Vielen Dank für deinen Beitrag, er hat mir Mut gemacht. Ich werde versuchen, deine Ratschläge zu befolgen. Danke auch für den Buchtip und den Link. Ich werde in den nächsten Tagen mal da vorbei schauen. Ich fahr morgen aber erstmal weg und komme Mittwoch wieder.
Also nochmal vielen Dank für deine aufbauenden Worte!
Liebe Grüße
Maria


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