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Krebs ist kein Todesurteil
Taja Eh schrieb am 20. März 2006 um 12:41 Uhr (557x gelesen):

Hallo Myrrhe........


*** Elisabeth Kübler-Ross ist nach eigenen Aussagen nicht fähig gewesen den Sinn des Todes erfassen zu können, ihre Bücher hat sie im Nachhinein in einem Interview nicht lange vor ihrem Tod auf überraschende Weise relativiert und sehr in Frage gestellt.

Sie ist am Ende des Lebens von einem schweren Schicksalsschlag getroffen worden und an einer schweren Krankheit zugrunde gegangen, die sie selbst nicht verstanden hat.

Insofern würde ich sehr vorsichtig mit den Worten von Menschen sein, die weder die spirituellen Backgrounds von Leid und Krankheit beachtet haben noch sich selbst zu einem entspannten Tod hinführen konnten.

Was nach den Erfahrungen von Leuten, die durch einen schönen Tod hindurchgegangen sind, Hoffnung anstelle von trügerischem Trost geben kann, wäre den Sinn, den Hintergrund also das dahinterstehende Leid von körperlichen Krankheiten rechtzeitig zu erfahren ehe es ganz zu spät ist, auch wenn das im ersten Moment gewiss nicht einfach ist und zunächst einmal die Gefahr besteht zusätzliches seelisches Leid heraufzubeschwören.

Allerdings habe ich da grundsätzlich anderes erlebt. Und zwar dass nämlich ganz und gar nicht der Kranke durch die Aufarbeitung seiner seelischen Nöte so besonders leidet, eher nämlich eine Befreiung erfährt, sondern vielmehr seine Angehörigen und vor allem meist sein Lebenspartner dadurch in Bedrängnis gebracht wird. Der Grund warum Kranke sich dagegen wehren ihre seelisches Leid aufzuarbeiten liegt in der Absicht ihren Lebenspartner oder einen anderen nahestehenden Menschen nicht verletzen zu wollen, sie sterben aus Rücksicht darauf nicht mit der Wahrheit herausrücken zu wollen, was in ihrem Leben bzgl. des Lebenspartners oder einer anderen nahestehenden Person schiefgelaufen ist, denn das ist entsprechend der schwere einer Krankheit meist äußerst vernichtend.

Krebskranke haben immer die Wahl aus Rücksicht auf Menschen ihrer unmittelbaren Umgebung zugrunde zu gehen oder gesund zu werden und sie erheblich seelisch dadurch zu belasten ihnen eine gewisse Mitschuld und Verantwortung abzuverlangen...................die Aufarbeitung von seelischem Leid bei einer Krebserkrankung setzt also zunächst einmal die Bereitschaft eines nahestehenden Menschen voraus den schwierigen Umstand ertragen zu können, dem Krebskranken gegenüber jahrlang neben aller Liebe aber auch ein erhebliches Problem gewesen zu sein, was zwischen ihnen nie offen zur Sprache gekommen ist.................................wenn ein krebskranker Mensch also auch nur ansatzweise beginnt von seinen verursachenden seelischen Nöten zu sprechen, findet er sich unversehens in einer Lawine von Schuldzuschreibungen wieder die ausgerechnet die von ihm so sehr geliebten Menschen betreffen. Meist erschrecken sich Krebskranke so sehr darüber dass sie sich von selbst blockieren da noch weiterhin drüber nachdenken zu wollen, sie entscheiden sich in der Regel dann lieber in "Frieden" zu sterben anstatt erkennen zu müssen in Wirklichkeit zu ihren nahestehenden Menschen auf verdrängte Weise körperlich und seelisch gar nicht richtig gepasst und dadurch viel mehr Leid im Leben erfahren zu haben als es ihnen bewußt gewesen ist.........................................


Gruß Taja





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