Krebs ist kein Todesurteil
Taja Eh schrieb am 20. März 2006 um 17:58 Uhr (591x gelesen):
Hallo Wolfgang.........
*** Das stimmt so nicht.
Nein, deinen Worten nach sind die Fragwürdigkeiten um Elisabeth Kübler Ross wohl eher noch kritischer als ich das formuliert hatte..............................
*** Sie hat zwar einige schwere Schlaganfälle bekommen und war seitdem gelähmt und hat auch einige Zeit mit ihrem "Schicksal" gehadert, da sie "noch so viel vor hatte, Reisen etc.". Aber in ihrer letzten Lebenszeit bekam sie Hilfe durch einen Mann, der ihr beibrachte, wieder das Leben zu lieben, und sie war sogar wieder in der Lage, einige Schritte selbständig zu gehen. Sie freute sich auf ihren Tod und darauf "durch die Galaxien fliegen zu können", wie sie es formulierte. Es gibt einen interessanten Fernsehfilm darüber.
Also.......wenn ein Mensch zeitlebens eine spirituelle Todesforschung betreibt und dabei herauskommt mit seinem Schicksal zu hadern, durch Schlaganfälle und Lähmungen zu Tode zu kommen und ein Mann ihr "beibringen" muss das Leben wieder lieben zu können hat sie den Kern des Seins wohl nicht gerade gefunden. Ihre Arbeiten dürften in dieser Hinsicht dann auch wertlos und nicht viel mehr als ein billiger Trost sein.
Ich stelle an spirituellen Forschungen doch ein wenig höhere Ansprüche.
Gruß Taja

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