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re: mein Freund hat Krebs
Anemone * schrieb am
20. März 2006 um 8:07 Uhr (612x gelesen):
hallo heiko,
was sagen denn die behandelnen ärzte .... haben diese auch wenig hoffnung ?
es gab in der vergangenheit schon so manche spontanheilung .... und einige wurden gerade durch ihr schweres leiden sehr gläubig.... erst letztens las ich, das es wissenschaftlich erwiesen ist, das beten heilen kann .....
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hier mal einer der texte :
Neuesten Studien zufolge scheint ein religiöses Leben zu helfen, weniger krank zu werden, schneller zu gesunden bzw. sogar länger zu leben.
Dieses bestätigt Dr. Dale A. Matthwes, Professor an der Georgetown University (USA), in einer Zusammenfassung von weltweit 325 Studien:
* in über 75% von diesen Studien gibt es Belege dafür, das sich ein religiöses Leben lohnt.
Auch eine Studie an 91909 Personen in Washington (Maryland) ergab, dass
* Kirchgänger zu 50 % weniger an Herzkranzgefäßen erkranken,
* 56 % weniger an Lungenemphysemen,
* 74 % weniger an Leberzirrhose
* und 53 % weniger Selbstmord begehen, als Kirchenabstinente.
Dabei scheint eine Stärkung des Immunsystems durch Ruhe, Trost Geborgenheit und eine Antwort auf den Sinn des Lebens stattzufinden.
Durch Meditation kommt es auch in einem sonst eher hektischen Leben zur Entspannung, die sich positiv auf Schlafstörungen, chronische Schmerzen, Angst und Depressionen und Herzrhythmusstörungen auswirkt.
Rituale schaffen durch wiederkehrende Muster Sicherheit und damit Kraft und Halt. Auch die Ohnmacht gegenüber dem Schicksal einer Krankheit verschwindet. Und ein bisschen Gottvertrauen hat nachweislich noch niemandem geschadet, oder ?
Aber auch ohne Gottvertrauen gibt es verblüffende Ergebnisse: 1999 teilte der Kardiologe Mitch Krucoff von der Duke University in Durham insgesamt 150 Patienten in fünf Gruppen:
* die erste wurde konventionell behandelt,
* die weiteren mit Atem-, Entspannungs- und Imaginationstherapien (Autogenes Training),
* und für die fünfte Gruppe ließ er Gläubige aus aller Welt beten.
Das Ergebnis: Die Schützlinge der Betenden hatten weit weniger Komplikationen und erholten sich wesentlich schneller. Ähnliches ist auch durch Handauflegen bekannt. (AR)
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auch wenn dein freund wenig hoffnung hat, vielleicht kannst du ihm hoffnung machen ?
wenn das nicht geht, dann sei für ihn einfach nur da....
tröstlich könnte auch sein, ihm mitzuteilen. dass niemand alleine geht....es gibt ja auch eine sterbephase in welcher der mensch auf drüben ein wenig vorbereitet wird.
als meine mutter im sterben lag und auch noch danach, war eine sehr große präsenz im raum zu fühlen..... kennst du das gefühl, wenn du in einen saal kommst der mit ganz vielen menschen angefüllt ist ??? so ähnlich war das....
liebe grüße und alles gute,
anemone
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