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Danke! :-)
Elgrin * schrieb am 22. Januar 2006 um 23:54 Uhr (523x gelesen):

Hallo,

danke für die netten und lehrreichen Antworten, füre die amüsanten, die malerischen und die niedlichen :-)

Ich destilliere aus den Beiträgen Folgendes:


Karma will nicht,
Karma kämpft nicht,
Karma wird nicht,
Karma ist.

Karma sucht nicht,
Karma fragt nicht,
Karma ist, so wie du bist.

(frei nach Nena)


Oder im Ernst: Unser Karma ist (so verstehe ich die Antworten) immer das, was wir gerade NICHT sind; am Schlafittchen packen können wir es nur, wenn wir auf die Gegenwart fokussiert sind: Dann haben wir die Chance, mit ihm "ganz" zu werden - so, wie wir mit unserem Schatten ganz werden, wenn wir nur einmal den Mut haben, so richtig vor die Wand zu laufen ;-)

Und: Wenn wir etwas ändern wollen, dann sollten es im Jetzt tun und nicht in der Zukunft - die genauer betrachtet doch nur eine Illusion ist ("Nächste Woche höre ich mit Rauchen auf - ehrlich!")

Andererseits gebe ich zu bedenken: Auch, wenn der Impuls zur Richtungsänderung dem Jetzt entspringt, braucht der Weg doch Zeit; wir haben ja einen Menschenverstand, der verdauen will, was wir aus dem großen dunklen Brotbeutel des Unterbewusstseins hervorkramen - und damit sind wir wieder bei Morpheus' Leberwurststullen :-)

Zur Sache mit der Reinkarnation:
Ich denke auch, dass wir mehrere Leben haben - aber nicht nacheinander: Vielmehr gehe ich davon aus, dass das "Ich" einer Arbeiterin aus einem Bienenstock ähnelt - die "Seelenfamilie" meines Eingangspostings. Die Mitglieder der Familie (nennen wir sie "Leben") existieren und funktionieren parallel.

Weiter noch: Diese Familie, dieses "Wir" ist mit anderen "Wirs" zusammengeschlossen zu einem "Über-Wir"-Clan, und immer so fort; die "Verwirung" steigert sich bis zur allumfassenden Einheit des Seins, einer Art höchsten Bewusstseinsstufe.

Um wieder aufs Karma zu kommen: Das ist IMO nur für das "Ich" von Bedeutung, aber nicht für das "Wir".

Das "Ich" orientiert sich am Karma, wenn es sich durchs Leben hangelt; es "ernährt" sich davon, und es definiert sich dadurch. Aber das habe ich ja alles schon im anderen Posting geschrieben. Ich bleibe also bei meiner Ansicht: Das Karma, das unser Leben ausmacht, "beackern" wir sowieso - warum also sich den Kopf zerbrechen, was es aufzulösen gibt?! :-)

Liebe Grüße,
Elgrin

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