Hallo, Elgrin!
Karma setzt die Reinkarnation voraus und stellt den Schatten der Seele dar. Die zweite Seite der Medaille mit all den ungelebten Inhalten, gegen die wir uns im Laufe von vielen Leben entschieden haben und die wir früher oder später durch er"leben" wieder er"lösen" können. Ich denke schon, daß dies für alle Lebenwesen Gültigkeit hat. Wenn ich Schmerz zufüge, muß ich auch Schmerz erleben, um wieder zur Mitte zu finden. Dazu befinden wir uns in der polaren Welt, um die Gegensätze erfahren zu können.
Das ist mein Verständnis von Karma, das ich aber niemandem aufs Auge drücken will. :o))
Liebe Grüße
dbR
> Hallo,
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> eine Sichtweise:
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> Karma ist nichts weiter als der Reise-Proviant, den wir aus der Seelenfamilie mitbekommen: "Hey, vergiss dein Karma nicht - musst doch von irgendwas leben!"
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> An Karma ist also eigentlich nichts schlimm - im Gegenteil: Was wir an Karma durchkauen, bringen wir als Erfahrung wieder mit nach Hause, wie Bienen, die Nektar in Honig umwandeln.
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> Natürlich gibt es auch Leute, deren Karma es ist, Karma aufzulösen. Für die ist das okay; paradox finde ich nur, dass mancheiner denkt, das müsse zwingend für alle das "Ziel" sein.
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> Mir kommt das dann vor, als wenn jemand seine Kinder nicht nur zwingt, den Teller leer zu essen, sondern ihn auch noch blank zu lecken - obwohl er hinterher sowieso abgewaschen wird.
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> Was meint ihr dazu?
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> Gruß,
> Elgrin
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