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karma para dox

Elgrin * schrieb am 18. Januar 2006 um 15:47 Uhr (606x gelesen):

Hallo,

eine Sichtweise:

Karma ist nichts weiter als der Reise-Proviant, den wir aus der Seelenfamilie mitbekommen: "Hey, vergiss dein Karma nicht - musst doch von irgendwas leben!"

An Karma ist also eigentlich nichts schlimm - im Gegenteil: Was wir an Karma durchkauen, bringen wir als Erfahrung wieder mit nach Hause, wie Bienen, die Nektar in Honig umwandeln.

Natürlich gibt es auch Leute, deren Karma es ist, Karma aufzulösen. Für die ist das okay; paradox finde ich nur, dass mancheiner denkt, das müsse zwingend für alle das "Ziel" sein.

Mir kommt das dann vor, als wenn jemand seine Kinder nicht nur zwingt, den Teller leer zu essen, sondern ihn auch noch blank zu lecken - obwohl er hinterher sowieso abgewaschen wird.

Was meint ihr dazu?

Gruß,
Elgrin

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