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Korrektur: "Friedrich Gulda The complete Musician" o.w.T.
dbR schrieb am 24. November 2003 um 8:33 Uhr (601x gelesen):

> Hallo, liebe Myrrhe!
> Deine Texte waren sehr aufschlußreich und charakterisieren das
> "Weana Gmüat" so, wie es wirklich ist. Ich habe da auch noch in
> Ergänzung zu Deinen Ausführungen einen Liedtext gefunden,
den
> der leider schon verstorbene unübertreffliche Friedrich Gulda in
> seinem vor kurzem auf CD erschienen Album "Friedrich Gulda
the
> whole Musician" so schön interpretiert

> Wann i amal stirb!
> Allweil fidel

> Wann i amal stirb, stirb, stirb,
> Müß`n mi` d`Fiaker trag`n 
> Und dabei Zithern schlag`n,
> Weil i das liab`, liab`, liab`,
> Spielt`s an Tanz laut und hell, 
> Allweil fidel!

> O liabe Leut`, Leut`, Leut`,
> Thuats ös den Strottern sag`n,
> Daß auf die Butten schlag`n,
> Und singts mit Freud`, Freud`, Freud`,
> An meiner Grabesstell`:
> Allweil fidel!

> D`Madeln von Wien, Wien, Wien,
> Wer`n in der Trauer gehn,
> Und um die Bahr dastehn.
> Es is dahin, -hin, -hin,
> Der Geist war, meiner Seel,
> Allweil fidel!

> Alles Liebe dbR

>
> > Georg Kreisler
> > Der Tod, das muß ein Wiener sein

> > Da drob'n auf der goldenen Himmelbastei,
> > da sitzt unser Herrgott ganz munter
> > und trinkt ein Glas Wein oder zwei oder drei
> > und schaut auf die Wienerstadt runter.
> > Die Geister, die geistern bei ihm umeinand',
> > ja, er hat s' in der Hand jederzeit,
> > das Glück und das Unglück, den Tod und die Schand
> > und die Lieb und den Haß und den Neid
> > und den Geiz und die Gier und die Gall und die Gicht -
> > ja, da gibts eine sehr große Schar.
> > Wie die Geister dort ausschaun, also das weiß ich nicht,
> > aber eines ist mir völlig klar:

> > (Refrain:)
> > Der Tod, das muß ein Wiener sein,
> > genau wie die Lieb a Französin.
> > Denn wer bringt dich pünktlich zur Himmelstür?
> > Ja da hat nur ein Wiener das G'spür dafür.
> > Der Tod, das muß ein Wiener sein,
> > nur er trifft den richtigen Ton:
> > Geh Schatzerl, geh Katzerl, was sperrst dich denn ein?
> > Der Tod muß ein Wiener sein.

> > Die Mitzi, die Fritzi und die Leopoldin
> > san fesche und lustige Madeln,
> > hab'n Guckerln und Wuckerln wie a jede in Wien
> > und Handerln und Zahnderln und Wadeln.
> > Sie werden dem riesigsten Schnitzel gerecht
> > und tanzen noch Walzer dabei
> > und singen so hoch, wie die Callas gern möcht,
> > und ihr Herz ist für jedermann frei.
> > Doch auch Wiener Madeln sterben, wenn der Herrgott es will,
> > und wenn das einem Madel geschieht,
> > dann is's aus mit dem Tanzen, dann lächelt s' nur still
> > und singt ganz versonnen das Lied:

> > (Refrain)

> > Geh Mopperl, du Tschopperl, komm brav mit'm Freund Hein!
> > Der Tod muß ein Wiener sein.



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