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Re: Diskussion --
Amsel schrieb am 11. November 2001 um 9:39 Uhr (318x gelesen):

Mir ist es wichtig, die Welt hinter der Welt zu sehen. Das, was von den meisten Leuten in dieser Gesellschaft als real angesehen wird, ist meiner Meinung nach garnicht existent. Ebenso halten Leute mit "normaler" Weltsicht den Glauben an Geister, Aura, Elemente usw. für Mumpitz.
Letzlich ist es egal, was andere Leute glauben, weil sich jeder seine Realität selber schafft - Wirklichkeit ist konstruierbar.
Deshalb sollte man nie das, was jemand anders tut, beurteilen oder bewerten. Man kann lediglich versuchen, den anderen in seiner Sichtweise zu verstehen. Das heißt nicht, daß man nicht tatsächlich reicher an Erfahrung sein kann - die Frage ist, ob man jemanden, der sich auf einem scheinbar unteren Level befindet, genau danach beurteilt oder nicht.

Eines meiner ersten magischen/übernatürlichen Erlebnisse war, als ich vom Tod eines meiner Lehrer gewußt habe, bevor man es mir gesagt hat. Ich könnte aber nicht sagen, daß es von da an schnurstracks in Richtung Magie ging - im Gegenteil: der Weg war ein langer Kampf mit mir selbst bzw. dem Teil in mir, der es mir verboten hatte, an Übernatürliches zu glauben.

Heute mache ich Chi Gong, Feuerrituale und viel Kunst, welche sicher eine magische Ausdrucksform der Persönlichkeit ist. Klar, da ist viel von meiner Weltsicht drin.
Meine Interessen liegen viel weiter, bei Schamanismus und auch Psychologie, die sehr viel vom Schamanismus hat, außerdem bei der Geschichte des Hexenwesens, seiner Auswirkung auf das gesellschaftliche Gefüge ihrer Zeit (leider gibt es nur wenig historische Überlieferungen - kennt jemand einen guten Link?), Archetypen. Astrologie, Tarot und Religion im allgemeinen (speziell die asiatischen Religionen und Philosophien). Dies sind natürlich nur Interessen - um auch nur einen Bruchteil dessen praktisch auszuführen, müßte ich die nächsten drei Leben dafür verwenden. Faulheit ist auch ne gute Eigenschaft, die uns davon abhält, das Wesentliche zu vernachlässigen;-)

Ich halte nichts davon, sich lediglich auf den sogenannten "weißen" Teil der Magie zu verlegen. Es gibt nur eine Form von Kraft, und je nachdem, wozu man sie benutzt, kann man, wenn man will, dem Endprodukt den Stempel "weiß" oder "schwarz" aufdrücken.
Allerdings habe ich bis jetzt erst einmal bewußt mit einer starken Kraft gewirkt, und das Ergebnis hat mich eher beängstigt, so daß ich eigentlich nicht mehr vorhabe, das Gleiche zu wiederholen - es sei denn, es wäre ein wirklich triftiger Grund vorhanden. Bin nämlich kein Pazifist.

War etwas viel, ne?

Liebe und Licht,

Amsel

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