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re[2]: Wahrheitszauber... und Empathie
Asherah * schrieb am 14. Mai 2007 um 11:27 Uhr (752x gelesen):

Aber ich verstehe doch immer, was DU sagen möchtest *zwinker*

Mir geht es ja auch dabei nicht um eine ERWARTE Wahrheit, sondern Wahrheit im Sinne von Selbsterkenntnis! Klar, da muss man manchmal aufpassen was man sich wünscht: Selbsterkenntnis schmerzt bisweilen. Auch wenn es um die Selbsterkenntnis andere geht...

Wer hat Recht? Jeder denkt sich seine Wahrheit, projektziert sie auf den anderen, stürzt sich weiter in irgendwelche Meinungen, Handlungen und ja: Sogar Psychosen... Selbstzweifel etc.

Und genau darum ging es mir: Eben genau diese Problem zu beheben. Wenn ich weiß mit was ich es zu tun habe, kann ich auch was dagegen/dafür tun. Solange ich aber nur glaube, projektziere, erwarte, hoffe, zweifele usw. kann gar nicht wirklich was dabei rumkommen. Es geht mir also genau darum genau diese Illusionen aufheben... Für sich selbst ist man selbstverantwortlich, aber in allem zwischenmenschlichen, immer dann wenn irgendeine andere Person betroffen ist, sieht es schon wieder anders aus. Eben WEIL man gar nicht die Möglichkeit hat DEREN Wahrheit einzusehen, drum ist man abhängig von deren Bereitschaft sie einem mitzuteilen. Und wenn nicht, hat man einfach Pech? Immer schön die andere Wange hinhalten? Das eigenen weitere Lösen des Problem aufs nächste Leben schieben?


>> Wahrheit über etwas oder jemanden ist SUBJEKTIVE.>>>

Aber auch in der Subjektive gibt es Objektives. Genau wie umgekehrt. Zum Beispiel temporäre Gründe. Jemand hat einen Fehler gemacht, ist ja menschlich, okay, verzeihbar etc... und dann kann man ja zu der Wahrheit kommen, die in dem Moment gegolten hat: "Damals glaubte ich, das..." Dabei wäre es vollkommen egal, was die objektive ultimative Wahrheit über die Person ist, wichtig ist nur warum sie etwas zu diesen einem Zeitpunkt so und so gemacht hat. Dies meine ich mit "Wahrheit" und "Klarheit".


>> Alles andere was ein Mensch denkt über solche Personen ist seine eigene subjektive selbstgebaute Wahrheit und keine universell gültige objektive Wahrheit.>>>

Siehe oben: Es zählt die gegenwärtige Wahrheit. Das was GEWIRKT hat. Wirkung und Wirklichkeit. Ob es objektiv ist, spielt dabei keine Rolle.


>
> Somit wäre jeder Zauber der einen Menschen "zwingt" der "Wahrheit" einer anderen Person zu entsprechen äusserst dumm wenn nicht gar Dunkel, sehr Dunkel.>>>

Siehe ebenfalls oben: Es geht mir ja gerade drum etwas JENSEITS der Erwartungen und Projektionen zu finden. Nicht um das Aufdrängen einer Wahrheit, sondern das Herausfinden was der andere für sich als Wahrheit definiert, damit man damit weiter arbeiten kann. Denn ansonsten ist man ja regelrecht gezwungen sich solche Projektionen, Erwartungen etc. zu bilden. Nicht in allen, aber in sehr vielen Fällen muss man erst mal eine Meinung bilden um sich für eine Handlung zu entscheiden. Wenn einem aber Fakten fehlen, kann die Meinung nur schief werden. Muss aber, weil wenn man es offen lässt, sich oftmals nicht entscheiden kann... Ansonsten kommt man wieder zu dem "Wer hat Recht"-Punkt, und das ist ein Punkt des Feststeckens, mit dem man effektiv nicht weiter kommt. Es sei denn man ersetzt das Unwissen über die Position des Gegenübers eben mit "Erwartungen", "Vorurteilen"...

Gerade für Empathen muss es wohl sehr schlimm sein, wenn sie ständig etwas ganz anderes wahrnehmen als der Gegenüber selbstbelügend vorgibt zu sein, dann weiß man oft gar nicht mehr ob man nun sich glaubt oder der Wahrheit der anderen Personen und so oder so ist das schieße, da man a) keine Grundlage für Entscheidungen findet b) wenn man nur an sich glaubt und dabei zu überheblich und eingebildet etc. wird oder c) nur dem anderen glaubt und sich dadurch indirekt die ganze Zeit anzweifelt und niedermacht...

Da wäre es doch hilfreich, wenn die Wahrheit an's Licht käme? Die könnte da auch lauten: Beide haben recht. Oder gar keiner. Sie könnte auch unangenehm sein. Aber dann wüßte man, mit was man es zu tun hat...

So, hoffe, Du weißt jetzt, was ich meine ;-)

Ash




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